Vergroessertes Herz, Wasser auf der Lunge
Posted: Sun Apr 19, 2015 3:36 am
Ich lebe mit meinen Hunden und Katzen in Bali/Indonesien. Toro, den Zwergpudel, um den es hier geht, habe ich vor 6 1/2 Jahren in einem katastrophalen Zustand in einem Petshop gefunden. Offenbar ist er aus einer Puppy Mill, habe gar nicht gewusst, dass es sowas hier gibt. Toro wird Ende Mai 7 Jahre alt und hat bei 30 cm Schulterhöhe 6.2 kg.
Vor ca. 3 Wochen brachte ich Toro in die Klinik, weil er hustete. Es wurde festgestellt, dass er ein vergrössertes Herz und Wasser auf der Lunge hat, auch Arrhythmie wurde festgestellt. In der Folge bekam er für sieben Tage 2x 10 mg Furosemid und fuer einen Monat (der ist noch nicht um) 2x 2,5 mg Enalapril. Ich wurde auch darauf aufmerksam gemacht, dass er nicht mehr so lange Spaziergänge machen darf.
Der Husten wurde besser, Toro ist auch wieder lebhafter. Etwa eine Woche, nachdem das Furosemid aus war, hat er wieder vermehrt gehustet und ich fuhr nochmals in die Klinik, um mich nochmals mit dem Arzt zu beraten. Eine Bekannte hatte mir gesagt, Vetmedin sei das non plus ultra für herzkranke Hunde und so habe ich auch danach gefragt.
Der Arzt hat mir erklärt, dass Toro noch nur schwache Herzgeräusche hat (murmur) und dass, kurz gesagt, Toro noch nicht in einem Stadium ist, wo er Vetmedin braucht. Er hat mir das alles recht logisch erklärt und ich glaube, ich habe so ziemlich das Meiste verstanden. Er bekommt jetzt wieder Furosemid aber nur 1x täglich und weiterhin 2x 2,5 mg Enalapril. Am 30. April kommt dann ein Arzt aus der Klinik um ihn abzuhören. Toro ist dann natürlich nicht so gestresst und das kann möglicherweise die Ergebnisse auch noch etwas verbessern.
Gleichentags habe ich einen Bekannten getroffen, der schwerstverletzte und "entsorgte" Hunde und Katzen rettet. Er hatte mich um finanzielle Unterstützung für seinen neusten Schützling gebeten. Mehr am Rande habe ich erwähnt, dass Toro Probleme mit dem Herz hat. Mein Bekannter hat mir daraufhin erklärt, ein herzkranker Hund müsse während der ersten drei Monate 1x pro Monat geröntgt werden, damit man sehen könne, wie die Medikamente anschlagen und ob sich das Herz wieder verkleinert. Er wollte mich überreden, mit Toro zu seiner Tierärztin zu wechseln, die sei spezialisiert auf dem Gebiet.
(Diesbezüglich hatte mein Tierarzt hatte gesagt, Toro könne auch zuhause mittels Stethoskop untersucht werden um festzustellen, wie die Medikamente anschlagen und ob etwas geändert werden muss.)
Ich bin jetzt sehr verunsichert. Natürlich will ich für Toro nur das Beste, aber der Stress der Fahrt in die Klinik und den Tierarztbesuch in der Klinik möchte ich ihm wenn immer möglich ersparen. Wie fahren von hier min. 2 Stunden bis zur Klinik und dort hat er dann eine derartige Panik, zittert wie Espenlaub etc. Und ich glaube halt, dass das für sein kleines Herz auch nicht gut sein kann. Abgesehen davon das ja zuviele Röntgenstrahlen auch nicht unbedingt gesund sind.
An sich bin ich mit den Tierärzten in meiner Klinik sehr zufrieden und seit es diese Klinik gibt, bin ich bei ihnen. Ich habe vier Hunde und drei Katzen und bis jetzt war immer alles tiptop. Alle meine Tiere habe ich in desolaten Zuständen zu mir genommen und sie haben alle betreut und gepflegt und alle sind jetzt gesund und munter.
Ich bitte Sie höflich um Rat, was ich jetzt denn am besten machen soll, um Toro die bestmögliche Behandlung mit wenigst möglich Stress angedeihen zu lassen.
Ich bedanke mich im Voraus herzlich für Ihre Stellungnahme.
Vor ca. 3 Wochen brachte ich Toro in die Klinik, weil er hustete. Es wurde festgestellt, dass er ein vergrössertes Herz und Wasser auf der Lunge hat, auch Arrhythmie wurde festgestellt. In der Folge bekam er für sieben Tage 2x 10 mg Furosemid und fuer einen Monat (der ist noch nicht um) 2x 2,5 mg Enalapril. Ich wurde auch darauf aufmerksam gemacht, dass er nicht mehr so lange Spaziergänge machen darf.
Der Husten wurde besser, Toro ist auch wieder lebhafter. Etwa eine Woche, nachdem das Furosemid aus war, hat er wieder vermehrt gehustet und ich fuhr nochmals in die Klinik, um mich nochmals mit dem Arzt zu beraten. Eine Bekannte hatte mir gesagt, Vetmedin sei das non plus ultra für herzkranke Hunde und so habe ich auch danach gefragt.
Der Arzt hat mir erklärt, dass Toro noch nur schwache Herzgeräusche hat (murmur) und dass, kurz gesagt, Toro noch nicht in einem Stadium ist, wo er Vetmedin braucht. Er hat mir das alles recht logisch erklärt und ich glaube, ich habe so ziemlich das Meiste verstanden. Er bekommt jetzt wieder Furosemid aber nur 1x täglich und weiterhin 2x 2,5 mg Enalapril. Am 30. April kommt dann ein Arzt aus der Klinik um ihn abzuhören. Toro ist dann natürlich nicht so gestresst und das kann möglicherweise die Ergebnisse auch noch etwas verbessern.
Gleichentags habe ich einen Bekannten getroffen, der schwerstverletzte und "entsorgte" Hunde und Katzen rettet. Er hatte mich um finanzielle Unterstützung für seinen neusten Schützling gebeten. Mehr am Rande habe ich erwähnt, dass Toro Probleme mit dem Herz hat. Mein Bekannter hat mir daraufhin erklärt, ein herzkranker Hund müsse während der ersten drei Monate 1x pro Monat geröntgt werden, damit man sehen könne, wie die Medikamente anschlagen und ob sich das Herz wieder verkleinert. Er wollte mich überreden, mit Toro zu seiner Tierärztin zu wechseln, die sei spezialisiert auf dem Gebiet.
(Diesbezüglich hatte mein Tierarzt hatte gesagt, Toro könne auch zuhause mittels Stethoskop untersucht werden um festzustellen, wie die Medikamente anschlagen und ob etwas geändert werden muss.)
Ich bin jetzt sehr verunsichert. Natürlich will ich für Toro nur das Beste, aber der Stress der Fahrt in die Klinik und den Tierarztbesuch in der Klinik möchte ich ihm wenn immer möglich ersparen. Wie fahren von hier min. 2 Stunden bis zur Klinik und dort hat er dann eine derartige Panik, zittert wie Espenlaub etc. Und ich glaube halt, dass das für sein kleines Herz auch nicht gut sein kann. Abgesehen davon das ja zuviele Röntgenstrahlen auch nicht unbedingt gesund sind.
An sich bin ich mit den Tierärzten in meiner Klinik sehr zufrieden und seit es diese Klinik gibt, bin ich bei ihnen. Ich habe vier Hunde und drei Katzen und bis jetzt war immer alles tiptop. Alle meine Tiere habe ich in desolaten Zuständen zu mir genommen und sie haben alle betreut und gepflegt und alle sind jetzt gesund und munter.
Ich bitte Sie höflich um Rat, was ich jetzt denn am besten machen soll, um Toro die bestmögliche Behandlung mit wenigst möglich Stress angedeihen zu lassen.
Ich bedanke mich im Voraus herzlich für Ihre Stellungnahme.