Hallo,
bei unserer 12,5 Jahre alten Tibet Terrier Hündin würde beim Routinecheck ein Herzgeräusch festgestellt. Sie hat seit 2009 Diabetes.
Der Herzultraschall ergab eine Herzklappeninsuffizienz. Sie hat keine klinischen Symptome und der untersuchende TA sagte, das Herz hätte den Defekt bis jetzt vorbildlich kompensiert.
Er empfiehlt trotzdem zur Entlastung 1 x tgl. 0,5 Tablette Fortekor Flavour 2,5 mg und 2 x tgl. 1 Tablette 10 mg Prilactone.
Unsere Hündin wiegt 6,7 kg. Der Blutdruck wurde auch gemessen und lag bei 5 Messungen zwischen 142 und 152.
Ich möchte gerne wissen, ob diese Therapie wirklich sinnvoll ist, da sie keinerlei Probleme hat und erst vor kurzem noch 4 Stunden ohne Probleme mit uns wandern war.
Vielen Dank und viele Grüße
Herzklappeninsuffizienz - Medikamente sinnvoll?
Moderator: j.schöbel
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- Joined: Wed Apr 04, 2012 8:35 am
Re: Herzklappeninsuffizienz - Medikamente sinnvoll?
Hallo tibifan,
Da wir die Befunde nicht selber erhoben haben ist es uns leider nicht möglich eine Empfehlung hinsichtilich der Therapie zu geben.
Je nach Schweregrad einer Insuffizienz und zugrundeliegender Erkankung (welche Klappe ist betroffen, angeboren oder alterbedingte Erkakung) sind die Therapieempfehlungen sehr unterschiedlich.
Falls sie sich bezüglich der Therapie unsicher sind sollten sie dies am besten mit dem Kardiologen besprechen, der ihren Hund untersucht hat bzw. die Befunde vorliegen hat.
Der systolische Blutdruck bei Hunden liegt (wie bei Menschen) in Ruhe bei ca. 120mmHg. Unter Klinik Bedigungen (gestresster Hund) ist ein Blutduck zw. 140 und 160 noch in Ordung.
Mit freundlichen Grüßen
Juliane Kienhöfer
Da wir die Befunde nicht selber erhoben haben ist es uns leider nicht möglich eine Empfehlung hinsichtilich der Therapie zu geben.
Je nach Schweregrad einer Insuffizienz und zugrundeliegender Erkankung (welche Klappe ist betroffen, angeboren oder alterbedingte Erkakung) sind die Therapieempfehlungen sehr unterschiedlich.
Falls sie sich bezüglich der Therapie unsicher sind sollten sie dies am besten mit dem Kardiologen besprechen, der ihren Hund untersucht hat bzw. die Befunde vorliegen hat.
Der systolische Blutdruck bei Hunden liegt (wie bei Menschen) in Ruhe bei ca. 120mmHg. Unter Klinik Bedigungen (gestresster Hund) ist ein Blutduck zw. 140 und 160 noch in Ordung.
Mit freundlichen Grüßen
Juliane Kienhöfer
Team Tierkardiologie
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit