Guten Abend!
Mein Kater Mohrle ist 19 Jahre alt. Er ist Diabetiker in Remission, hat seit 09/2010 eine SDÜ, welche mit Felimazole behandelt wird und im April 2011 wurde nun mittels EKG und Sono eine schwere HCM diagnostiziert.
Zunächst bekam Mohrle das Medikament Dilzem 2x tägl. 15 Kügelchen aus der Kapsel, nach einem neuerlichen EKG wurde die Dosis auf 2x 25 Kügelchen Dilzem erhöht.
Nach einem weiteren EKG wurde eine deutliche Verbesserung der Herzfrequenz festgestellt (noch nicht im Normbereich), aber auch zuviele Extrasystolen. Hierfür wurde Lanitop verordnet. 1x tägl. 1/2 Tablette.
Mohrle hat das Lanitop nicht vertragen. Hat häufig erbrochen und weniger gefressen, bis er schlussendlich die Nahrungsaufnahme komplett verweigert hat. Ich habe das Medi in Rücksprache mit dem TA abgesetzt. Ich soll jetzt eine Woche komplett ausetzen und dann jeden 2. Tag 1/2 Tabl. geben. Bei ersten Anzeichen von Appetitlosigkeit oder Erbrechen sofortige Rücksprache mit dem TA. Natürlich würde der TA die Medikation gerne mittels Sono beobachten, aber Mohrle lässt sich nur mit allergrößter Gewalt untersuchen und mutiert zum Puma, wenn ich nur die Praxis betrete. Schon das EKG ist eine absolute Herausforderung.
Nun meine Frage: Gebe es eine Alternative zu Lanitop, die besser vertragen wird?
Vielen Dank schon einmal für Antworten.
Frage zu Lanitop
Moderator: j.schöbel
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- Joined: Fri Feb 18, 2011 8:55 am
Re: Frage zu Lanitop
Hallo!
Ohne eigene Untersuchung ist eine Aussage in Ihrem speziellen Fall schwierig.
Eine Alternative zu Lanitop bei der Katze ist ein beta-Blocker (Atenolol). Dieser wird meistens von den Katzen besser vertragen.
Bitte kontaktieren Sie Ihren Tierarzt, um die Therapie anzupassen.
Mit freundlichen Grüßen,
Carola Steudemann
Tierärztin
Abteilung für Kardiologie an der LMU München
Ohne eigene Untersuchung ist eine Aussage in Ihrem speziellen Fall schwierig.
Eine Alternative zu Lanitop bei der Katze ist ein beta-Blocker (Atenolol). Dieser wird meistens von den Katzen besser vertragen.
Bitte kontaktieren Sie Ihren Tierarzt, um die Therapie anzupassen.
Mit freundlichen Grüßen,
Carola Steudemann
Tierärztin
Abteilung für Kardiologie an der LMU München