Habe eine ca. 9 Jahre alte Mops-Hündin aus dem Tierschutz übernommen. Bei der Abgabe durch den Vorbesitzer im Mai diesen Jahres in der Tierklinik Ansbach, wog sie 13 kg und hatte massive Atemprobleme. Wie lange sie stark übergewichtig war, ist nicht bekannt. Nun wiegt sie 8,9kg und atmet frei.
Da eine Narkose geplant ist, wandte ich mich an einen Tierkardiologen zur Prüfung der Narkosefähigkeit. Folgenden Bericht erhielt ich und bitte nun Sie hier im Forum um Ihre Meinung:
"Auskultation: oB
Schallbarkeit: sehr gut
Echokardiographie:
Myokardium: subjektiv hypodynam und hypokontraktil, keine Wandbewegungsstörung oder anatomische Speckle Tracking: Vermessung Longitudinalverformung Myokard (Strain/Strainrate): positive Strain Kurven obere Hinterwand, sonst zeitlich verzögert negativ.
Perikard: festanliegend, kein Hinweis auf vermehrte Füllung des Herzbeutels
Linker Ventrikel: IVSd 7,6mm, LVDd 27,7mm, HWd 5,70mm, LVDs 21,8mm systolische Verkürzungsfraktion FS 22%,
Rechter Ventrikel: nicht dilatiert
Linker Vorhof: nicht dilatiert
Klappenapparat (Zusammenfassung aus TM-Mode, 2DE, 3D/4D-Echokardiographie, PW/CW und CFD-Doppler):
Mitralklappe: ggr. Mitralklappeninsuffizienz
Aorta: untere Referenz
A.pulmonalis: untere Referenz
Trikuspidalklappe: oB
Kein Hinweis auf Scheidewanddefekte. Monitor EKG: 80-110/min Sinusarrhythmie mit SA Block vereinzelt
Diagnose: Myokardinsuffizienz; Verdacht auf hypothyreotes Herz
Prognose: zur Zeit nicht narkosefrei
Therapie: Schilddrüsentest, danach Kontrolle evtl. Therapie Thyroxin ex juvantibus Kontrolle"
Mündlich teilte er mit: Herzmuskelkraft sei schwach, einen Herzkraftverstärker könne er aber nicht geben, da das negative Auswirkungen auf eine nicht ganz schließende Klappe haben könnte. Er würde auf eine Unterfunktion der Schilddrüse wetten, anders sei das alles nicht zu erklären.
Nun ist ja eine Hypothyreose beim kleinen Hund nicht wirklich häufig...
Mittlerweile sind Blutuntersuchungen gelaufen. Ergebnis: KEINE Hypothyreose!
Kardiologe hielt Rücksprache mit Tierärztin. Nun soll doch ein Herzkraftverstärker gegeben werden (Vetmedin), um dann erneut eine Echokardiographie durchzuführen.
Ich bin in der Humanmedizin tätig und handle nach dem Motto: ohne Diagnose keine Therapie. Und dieses Herumprobieren mit Medikamenten stimmt mich nicht gerade fröhlich.
Ich bin mit Aussage auch aus dem Grund nicht "ganz rund", da es direkt nach Echo hieß: kein Herzkraftverstärker wegen der einen Klappe.
Zudem hatte der Kardiologe rein subjektiv den Eindruck, ihre Herzfrequenz sei sehr niedrig und fragte uns, ob es sich um eine "Sportmops" handle; andere Möpse seien wesentlich aufgeregter bei der Untersuchung.
Was lesen Sie aus dem Untersuchungsbericht?
Was können Sie mir in diesem Fall raten?
Zweifelhafte Myokardinsuffizienz bei Mops-Hündin
Moderator: j.schöbel
-
- Posts: 53
- Joined: Tue Jul 31, 2012 9:14 am
Re: Zweifelhafte Myokardinsuffizienz bei Mops-Hündin
Hallo,
für eine „Hypokontraktilität“ des Herzmuskels kann es verschiedene Ursachen geben.Â
Zunächst ist an eine primäre dilatative Kardiomyopathie zu denken, betrifft jedoch eher größere Hunderassen, dazu gehören insbesondere Dobermänner, Boxer, Doggen usw.
Sekundäre Ursachen für eine verminderte Kontraktilität sind verschieden, so können bestimmte Medikamente (manche Chemotherapeutika) sowie eine diätetische Mangelversorgung (zu wenig Taurin) zu einer Kardiomyopathie führen. Ein Taurinmangel tritt zumeist bei einer suboptimalen Rationsgestaltung auf. Ein Nachweis eines etwaigen Taurinmangels erfolgt über eine Blutabnahme und eine Analyse im Labor (gefrorenes EDTA Plasma).
Bei Tieren, welche mit kommerziellem Futter ernährt werden, erscheint dies jedoch unwahrscheinlich, da Taurin bei der Fertigung beigemengt wird - kann jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden. Weitere differentialdiagnostische Möglichkeiten sind beispielsweise intermittierend auftretende Herzrhyhtmusstörungen oder auch eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis). Zum Nachweis von Herzrhyhmusstörungen bietet sich die Erhebung eines EKGs bzw. - zur Verbesserung der diagnostischen Aussagekraft - eines 24-h-EKGs an.
Laut dem derzeitigen wissenschaftlichen Stand besteht kein Zusammenhang zwischen der (primären) DCM und einer Schilddrüsenunterfunktion - dies wurde in den neuesten wissenschaftlichen Studien gezeigt. Daher sollten Schilddrüsenhormone (z. B. Forthyron) nur im Falle einer definitiv diagnostizierten Schilddrüsenunterfunktion verabreicht werden. Zur definitiven Diagnose einer Schilddrüsenunterfunktion sollte sowohl der Schilddrüsenhormonspiegel (T4) als auch der entsprechende Spiegel des stimulierenden Hormons (TSH) gemessen werden, da der T4 Spiegel auch ohne Vorliegen einer Schilddrüsenunterfunktion aufgrund diverser systemischer Erkrankungen erniedrigt sein kann.
Mehr Informationen zur DCM finden Sie auch auf unserer Homepage unter:Â http://www.tierkardiologie.lmu.de/besitzer/dcm.html
Wenn eine Pumpschwäche des Herzmuskels vorliegt, besteht die Therapie in der Verabreichung von kontraktionssteigernden Medikamenten (Mittel der Wahl ist hierbei Pimobendan) und je nach Schweregrad sind zusätzliche Medikamente, wie ACE-Hemmer, entwässernde Medikamente etc. indiziert.
Die genaue Ursache der verminderten systolischen Funktion Ihres Hundes lässt sich aus der Ferne natürlich nicht beantworten.
Bei sehr entspannten Hunden, die eine ruhige Herzfrequenz haben, kann es in der Tat häufig so aussehen, als würde das Herz schlecht pumpen - möglich ist dann zu versuchen den Hund während der Untersuchung etwas „aufzuregen“, um die Herzfrequenz und damit die Kontraktilität zu steigern (beispielsweise durch Klatschen, Ansprechen oder ähnliches).
Bei Unklarheiten bietet sich immer das Gespräch mit dem betreuenden Kardiologen an, da dieser die Gesamtheit der Befunde in einen therapeutischen Plan überführen kann. Nur durch eine enge Zusammenarbeit kann ein optimales Ergebnis für Ihren Mops erzielt werden! Wir drücken die Damen, dass sich das Rätsel um die verminderte systolische Funktion schnell löst!
Mit herzlichen Grüßen
M. Seckerdieck
für eine „Hypokontraktilität“ des Herzmuskels kann es verschiedene Ursachen geben.Â
Zunächst ist an eine primäre dilatative Kardiomyopathie zu denken, betrifft jedoch eher größere Hunderassen, dazu gehören insbesondere Dobermänner, Boxer, Doggen usw.
Sekundäre Ursachen für eine verminderte Kontraktilität sind verschieden, so können bestimmte Medikamente (manche Chemotherapeutika) sowie eine diätetische Mangelversorgung (zu wenig Taurin) zu einer Kardiomyopathie führen. Ein Taurinmangel tritt zumeist bei einer suboptimalen Rationsgestaltung auf. Ein Nachweis eines etwaigen Taurinmangels erfolgt über eine Blutabnahme und eine Analyse im Labor (gefrorenes EDTA Plasma).
Bei Tieren, welche mit kommerziellem Futter ernährt werden, erscheint dies jedoch unwahrscheinlich, da Taurin bei der Fertigung beigemengt wird - kann jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden. Weitere differentialdiagnostische Möglichkeiten sind beispielsweise intermittierend auftretende Herzrhyhtmusstörungen oder auch eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis). Zum Nachweis von Herzrhyhmusstörungen bietet sich die Erhebung eines EKGs bzw. - zur Verbesserung der diagnostischen Aussagekraft - eines 24-h-EKGs an.
Laut dem derzeitigen wissenschaftlichen Stand besteht kein Zusammenhang zwischen der (primären) DCM und einer Schilddrüsenunterfunktion - dies wurde in den neuesten wissenschaftlichen Studien gezeigt. Daher sollten Schilddrüsenhormone (z. B. Forthyron) nur im Falle einer definitiv diagnostizierten Schilddrüsenunterfunktion verabreicht werden. Zur definitiven Diagnose einer Schilddrüsenunterfunktion sollte sowohl der Schilddrüsenhormonspiegel (T4) als auch der entsprechende Spiegel des stimulierenden Hormons (TSH) gemessen werden, da der T4 Spiegel auch ohne Vorliegen einer Schilddrüsenunterfunktion aufgrund diverser systemischer Erkrankungen erniedrigt sein kann.
Mehr Informationen zur DCM finden Sie auch auf unserer Homepage unter:Â http://www.tierkardiologie.lmu.de/besitzer/dcm.html
Wenn eine Pumpschwäche des Herzmuskels vorliegt, besteht die Therapie in der Verabreichung von kontraktionssteigernden Medikamenten (Mittel der Wahl ist hierbei Pimobendan) und je nach Schweregrad sind zusätzliche Medikamente, wie ACE-Hemmer, entwässernde Medikamente etc. indiziert.
Die genaue Ursache der verminderten systolischen Funktion Ihres Hundes lässt sich aus der Ferne natürlich nicht beantworten.
Bei sehr entspannten Hunden, die eine ruhige Herzfrequenz haben, kann es in der Tat häufig so aussehen, als würde das Herz schlecht pumpen - möglich ist dann zu versuchen den Hund während der Untersuchung etwas „aufzuregen“, um die Herzfrequenz und damit die Kontraktilität zu steigern (beispielsweise durch Klatschen, Ansprechen oder ähnliches).
Bei Unklarheiten bietet sich immer das Gespräch mit dem betreuenden Kardiologen an, da dieser die Gesamtheit der Befunde in einen therapeutischen Plan überführen kann. Nur durch eine enge Zusammenarbeit kann ein optimales Ergebnis für Ihren Mops erzielt werden! Wir drücken die Damen, dass sich das Rätsel um die verminderte systolische Funktion schnell löst!
Mit herzlichen Grüßen
M. Seckerdieck
Maria Seckerdieck
Tier
Tier
Re: Zweifelhafte Myokardinsuffizienz bei Mops-Hündin
Danke für Ihre Antwort.
Eine DCM liegt bei der Hündin nicht vor.
Die Schilddrüse ist gesund.
Taurinmangel können wir prüfen, hält der Kardiologe aber für sehr unwahrscheinlich. Hier hätte ich gerne nochmal eine Einschätzung von Ihnen, für wie wahrscheinlich Sie das halten.
Ein Langzeit-EKG sei bei kleinen Hunden technisch nicht möglich, sagt der Kardiologe. Wie sind hier Ihre Erfahrungen? Haben Sie in München die Technik dafür da?
Welche Möglichkeiten gibt es nun noch, festzustellen, ob die Hypokontraktiliät tatsächlich da und pathologisch ist, oder ob die Hündin einfach nur wenig aufgeregt war?
Was würden Sie veranlassen, wenn die Hündin Ihre Patientin wäre?
Ist die Hündin Ihrer Meinung nach (nach den Ergebnissen aus EKG und Ultraschall) narkosefähig oder nicht?
Eine DCM liegt bei der Hündin nicht vor.
Die Schilddrüse ist gesund.
Taurinmangel können wir prüfen, hält der Kardiologe aber für sehr unwahrscheinlich. Hier hätte ich gerne nochmal eine Einschätzung von Ihnen, für wie wahrscheinlich Sie das halten.
Ein Langzeit-EKG sei bei kleinen Hunden technisch nicht möglich, sagt der Kardiologe. Wie sind hier Ihre Erfahrungen? Haben Sie in München die Technik dafür da?
Welche Möglichkeiten gibt es nun noch, festzustellen, ob die Hypokontraktiliät tatsächlich da und pathologisch ist, oder ob die Hündin einfach nur wenig aufgeregt war?
Was würden Sie veranlassen, wenn die Hündin Ihre Patientin wäre?
Ist die Hündin Ihrer Meinung nach (nach den Ergebnissen aus EKG und Ultraschall) narkosefähig oder nicht?
Re: Zweifelhafte Myokardinsuffizienz bei Mops-Hündin
Schönen Abend ,wie viele Krankheiten gibt es vorbei Wasser in den Lungen auftaucht?
Re: Zweifelhafte Myokardinsuffizienz bei Mops-Hündin
Guten Morgen Herr Friedrich,
inwiefern ein Taurinmangel differentialdiagnostisch als Ursache für die systolische Dysfunktion wahrscheinlich erscheint, hängt unter anderem von der genauen Fütterungsanamnese ab. Falls Sie ein Vollfuttermittel füttern, rückt dieser eher weiter nach unten auf der Differentialdiagnosenliste. Dennoch könnte es im Rahmen der massivem Gewichtsreduktion dazu gekommen sein. Da jedoch keine Informationen darüber vorliegen, kann keine Einschätzung erfolgen.
Ein 24-h-LangzeitEKG (Holter) ist technisch etwas aufwändiger, jedoch machbar. Bevor man jedoch ein Holter in Betracht zieht, könnte man ebenso versuchen Ihre Mopsdame etwas aufzuregen beim Herzultraschall (wie dies bereits von meiner Kollegin in ihrer Antwort bereits erwähnt wurde) und danach die kardialen Dimensionen zu reevaluieren. Falls es zu einer Besserung oder Normalisierung der Werte kommt, dann ist die initial dokumentierte Veränderung mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die "entspannte Natur" Ihrer Hündin zu erklären.
Wir bitten Sie um Verständnis, dass eine Einschätzung des Narkoserisikos ohne das Tier gesehen, bzw. untersucht zu haben, den Umfang dieses Forums übersteigt. Generell sollte bei fraglichen kardialen Veränderungen immer ein kardioprotektives Narkoseprotokoll gewählt werden (intravenöser Zugang, Inhalationsnarkose, entsprechende Narkoseüberwachung) und Infusionen nur restriktiv verabreicht werden (da dies die Vorlast erhöhen kann und damit, bei einer Vorschädigung des Herzmuskels, zu einer Dekompensation führen könnte).
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Peter Holler
inwiefern ein Taurinmangel differentialdiagnostisch als Ursache für die systolische Dysfunktion wahrscheinlich erscheint, hängt unter anderem von der genauen Fütterungsanamnese ab. Falls Sie ein Vollfuttermittel füttern, rückt dieser eher weiter nach unten auf der Differentialdiagnosenliste. Dennoch könnte es im Rahmen der massivem Gewichtsreduktion dazu gekommen sein. Da jedoch keine Informationen darüber vorliegen, kann keine Einschätzung erfolgen.
Ein 24-h-LangzeitEKG (Holter) ist technisch etwas aufwändiger, jedoch machbar. Bevor man jedoch ein Holter in Betracht zieht, könnte man ebenso versuchen Ihre Mopsdame etwas aufzuregen beim Herzultraschall (wie dies bereits von meiner Kollegin in ihrer Antwort bereits erwähnt wurde) und danach die kardialen Dimensionen zu reevaluieren. Falls es zu einer Besserung oder Normalisierung der Werte kommt, dann ist die initial dokumentierte Veränderung mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die "entspannte Natur" Ihrer Hündin zu erklären.
Wir bitten Sie um Verständnis, dass eine Einschätzung des Narkoserisikos ohne das Tier gesehen, bzw. untersucht zu haben, den Umfang dieses Forums übersteigt. Generell sollte bei fraglichen kardialen Veränderungen immer ein kardioprotektives Narkoseprotokoll gewählt werden (intravenöser Zugang, Inhalationsnarkose, entsprechende Narkoseüberwachung) und Infusionen nur restriktiv verabreicht werden (da dies die Vorlast erhöhen kann und damit, bei einer Vorschädigung des Herzmuskels, zu einer Dekompensation führen könnte).
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Peter Holler
[font=Verdana]Diplomate ACVIM Cardiology
Team Tierkardiologie
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit
Team Tierkardiologie
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit
Re: Zweifelhafte Myokardinsuffizienz bei Mops-Hündin
Hallo Corasakis,
"Wasser auf der Lunge" kann sowohl durch ein Herzproblem (kardiale Ursachen), also auch durch Probleme, welche nicht vom Herzen ausgehen (nicht-kardiale Ursachen), bedingt sein.
Zu den kardialen Ursachen kommt es bei jeder Erkrankung, die zu einem Problem in der Linken Herzhälfte führt (z.B. Mitralklappenendokardiose, DCM, oder auch angeborende Erkrankungen wie ein PDA). Genauere Informationen zu den Erkrankungen finden Sie auf unserer Homepage (www.tierkardiologie.com).
Nicht kardiale Erkrankungen wären beispielsweise eine Erkrankung der Gefäße, die zu einer vermehrten Durchlässigkeit führt, oder auch wenn die Luftröhre z.B. nach einer Bissverletzung abgedrückt wird, bei Veränderungen des Kehlkopfes oder auch nach Krampfanfällen.
Es gibt hier viele Möglichkeiten für "Flüssigkeit in der Lunge", die genau im Vorfeld abgeklärt werden sollten.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Peter Holler
"Wasser auf der Lunge" kann sowohl durch ein Herzproblem (kardiale Ursachen), also auch durch Probleme, welche nicht vom Herzen ausgehen (nicht-kardiale Ursachen), bedingt sein.
Zu den kardialen Ursachen kommt es bei jeder Erkrankung, die zu einem Problem in der Linken Herzhälfte führt (z.B. Mitralklappenendokardiose, DCM, oder auch angeborende Erkrankungen wie ein PDA). Genauere Informationen zu den Erkrankungen finden Sie auf unserer Homepage (www.tierkardiologie.com).
Nicht kardiale Erkrankungen wären beispielsweise eine Erkrankung der Gefäße, die zu einer vermehrten Durchlässigkeit führt, oder auch wenn die Luftröhre z.B. nach einer Bissverletzung abgedrückt wird, bei Veränderungen des Kehlkopfes oder auch nach Krampfanfällen.
Es gibt hier viele Möglichkeiten für "Flüssigkeit in der Lunge", die genau im Vorfeld abgeklärt werden sollten.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Peter Holler
[font=Verdana]Diplomate ACVIM Cardiology
Team Tierkardiologie
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit
Team Tierkardiologie
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit