Mops-Hündin mit dilatativer Kardiomyopathie
Posted: Mon Jun 24, 2013 2:47 pm
Hallo,
unsere 11 jährige Mops-Dame Tiffy (8,6 kg, sonst bis dato gesund) zeigte vor gut fünf Wochen zunehmend ein auffällig ruhiges Verhalten und Bewegungsunlust. Daher zogen wir unseren jährlichen check up vor. Gemäß Röntgenbild und EKG wurde eine DCM diagnostiziert und mit Fortekor 2,5mg behandelt. Vor und während der Fortekor-Therapie lagen die Atemfrequenzen zw. 9-12 Zügen/pro min und sie war etwas fitter. Vor 14 Tagen erfolgten Impfungen (Staupe, Tollwut, Borreliose). Letzte Woche Mittwoch (bei der großen Schwüle), dekompensierte Tiffy binnen weniger Stunden und lag bei Atemfrequenzen zwischen 22-32 Z/min. Unser TA stellt am Mittwoch Mittag die Medikation um. Sie bekam zusätzlich noch Vetmedin 1,25mg (2xmorgens, 1xabends=insgesamt 3,75mg). Leider erlitt sie dann von Donnerstag auf Freitag nachts um 04:00 ein geriatrisches Vestibularsyndrom (Verdachtsdiagnose, da Kopf schief und wackelt, wackeliger Gang und ausgeprägter Nystagmus). Von Freitag 05:00 bis Samstag 12:00 war Sie zur Intensivbehandlung bei unserem TA (Infusionen und Kortison, Heparin...).
Derzeitige Medikation: Fortekor 2,5mg, Vetmedin 3,75mg, Karsivan morgens und abends 1x 50mg, Antibiotikum bis nächsten Samstag (Leukozyten sind etwas erhöht), VitB-Tabletten, Prednisolon, Furosemid, Theophyllin und etwas gegen Übelkeit.
Die Schilddrüsenwerte sind im unteren Normbereich, hier soll jedoch momentan nichts gemacht werden.
Die neurologischen Symptome werden nahezu stündlich besser: Kopf ist nur noch etwas schief, Nystagmus nur noch abends geringgradig, Gang ist sicherer).
Uns macht jedoch speziell das Herz noch Kummer: derzeitige Atemfrequenzen in Ruhe (!) 36-40 Z/min und nach nur ein zwei Metern 55+ Z/min mit minutenlangen Erholungsphasen.
Dabei ist sie jedoch den Umständen entsprechend gut drauf, freut sich, hat Appetit usw.
Der TA schlug heute vor, auch eine Eutanasie in Erwägung zu ziehen. Das geht uns jedoch ein wenig zu schnell: von alt und etwas langsam auf eutanasieren in gerade einmal fünf Wochen?!
Daher meine Fragen:
1. Ist so ein Verlauf möglich und/oder typisch?
2. Ist medikamentös alles Menschenmögliche gemacht?
3. Sind die Dosierungen evtl. noch anpassbar?
4. Medikamente ggf. ändern/ umstellen?
5.Wann wäre üblicherweise mit einer Besserung der Symptome (Atemfrequenz und Tachykardie) zu rechnen?
Über eine Beantwortung meiner Fragen und Ihre ehrliche Meinung wäre ich Ihnen sehr verbunden!
unsere 11 jährige Mops-Dame Tiffy (8,6 kg, sonst bis dato gesund) zeigte vor gut fünf Wochen zunehmend ein auffällig ruhiges Verhalten und Bewegungsunlust. Daher zogen wir unseren jährlichen check up vor. Gemäß Röntgenbild und EKG wurde eine DCM diagnostiziert und mit Fortekor 2,5mg behandelt. Vor und während der Fortekor-Therapie lagen die Atemfrequenzen zw. 9-12 Zügen/pro min und sie war etwas fitter. Vor 14 Tagen erfolgten Impfungen (Staupe, Tollwut, Borreliose). Letzte Woche Mittwoch (bei der großen Schwüle), dekompensierte Tiffy binnen weniger Stunden und lag bei Atemfrequenzen zwischen 22-32 Z/min. Unser TA stellt am Mittwoch Mittag die Medikation um. Sie bekam zusätzlich noch Vetmedin 1,25mg (2xmorgens, 1xabends=insgesamt 3,75mg). Leider erlitt sie dann von Donnerstag auf Freitag nachts um 04:00 ein geriatrisches Vestibularsyndrom (Verdachtsdiagnose, da Kopf schief und wackelt, wackeliger Gang und ausgeprägter Nystagmus). Von Freitag 05:00 bis Samstag 12:00 war Sie zur Intensivbehandlung bei unserem TA (Infusionen und Kortison, Heparin...).
Derzeitige Medikation: Fortekor 2,5mg, Vetmedin 3,75mg, Karsivan morgens und abends 1x 50mg, Antibiotikum bis nächsten Samstag (Leukozyten sind etwas erhöht), VitB-Tabletten, Prednisolon, Furosemid, Theophyllin und etwas gegen Übelkeit.
Die Schilddrüsenwerte sind im unteren Normbereich, hier soll jedoch momentan nichts gemacht werden.
Die neurologischen Symptome werden nahezu stündlich besser: Kopf ist nur noch etwas schief, Nystagmus nur noch abends geringgradig, Gang ist sicherer).
Uns macht jedoch speziell das Herz noch Kummer: derzeitige Atemfrequenzen in Ruhe (!) 36-40 Z/min und nach nur ein zwei Metern 55+ Z/min mit minutenlangen Erholungsphasen.
Dabei ist sie jedoch den Umständen entsprechend gut drauf, freut sich, hat Appetit usw.
Der TA schlug heute vor, auch eine Eutanasie in Erwägung zu ziehen. Das geht uns jedoch ein wenig zu schnell: von alt und etwas langsam auf eutanasieren in gerade einmal fünf Wochen?!
Daher meine Fragen:
1. Ist so ein Verlauf möglich und/oder typisch?
2. Ist medikamentös alles Menschenmögliche gemacht?
3. Sind die Dosierungen evtl. noch anpassbar?
4. Medikamente ggf. ändern/ umstellen?
5.Wann wäre üblicherweise mit einer Besserung der Symptome (Atemfrequenz und Tachykardie) zu rechnen?
Über eine Beantwortung meiner Fragen und Ihre ehrliche Meinung wäre ich Ihnen sehr verbunden!