MI fortgeschrittenes Stadium -Frage zur Medikation
Posted: Sat Dec 06, 2014 2:17 pm
Unser Rüde (8 Jahre) hat eine hochgradige Mitralklappeninsuffizienz mit schweren sekundären Veränderungen am Herzen. Sowie eine mittelgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz.
Im Sommer 2014 hatte er ein Lungenödem sowie ein Linksherzversagen. Seitdem ist er medikamentös gut eingestellt, so dass sich der Befund gering verbessert hat. Die Medikation wurde in der Zwischenzeit ein paar Mal angepasst.
Im Oktober wurde eine Arrhythmie festgestellt, die jedoch aufgrund eines Infektes auch eine extrakardiale Ursache haben könnte. Da unser Hund auf das verschriebene Medikament (Sotalol) mit erhöhter Atemfrequenz, Lethargie und einem Kreislaufzusammenbruch reagierte, haben wir es eigenmächtig abgesetzt.
Nach einer Antibiotikatherapie erholte er sich sehr gut.
Seit ein paar Tagen ist der Allgemeinzustand unseres Hundes etwas schlechter geworden. Für uns stellt sich die Frage, in wie weit es in diesem Stadium noch vertretbar ist, unserem Hund den Weg zur Tierklinik und die langwierigen Untersuchungen zuzumuten. Laut TA ist mit den Medikamenten noch "ein bisschen Spiel nach oben".
Müssen dazu jedoch jedes Mal sämtliche Untersuchungen (EKG, Ultraschall, Röntgen, Blutdruckmessung, etc.) durchgeführt werden? Oder ist es auch möglich, ohne konkrete, neue Befunde die Medikation zu verändern?
Im Sinne unserer Hundes möchten wir ihm die aufwändigen Untersuchungen nicht mehr zumuten, befinden uns damit jedoch in einer Zwickmühle.
Zum besseren Verständnis die aktuelle Medikation:
3xtgl. 1/2 Dimazon (40mg)
3xtgl. 1 Cardisure (2,5mg)
1xtgl. 1 Cardalis (2,5/20mg)
2xtgl. 1/4 Amlodipin (5mg)
1xtgl. Amilorid compositum (5/50mg)
2xtgl. Lanitop mite (0,05mg)
zusätzlich bekommt er Kalium und Magnesium.
Über eine Antwort würden wir uns sehr freuen.
Im Sommer 2014 hatte er ein Lungenödem sowie ein Linksherzversagen. Seitdem ist er medikamentös gut eingestellt, so dass sich der Befund gering verbessert hat. Die Medikation wurde in der Zwischenzeit ein paar Mal angepasst.
Im Oktober wurde eine Arrhythmie festgestellt, die jedoch aufgrund eines Infektes auch eine extrakardiale Ursache haben könnte. Da unser Hund auf das verschriebene Medikament (Sotalol) mit erhöhter Atemfrequenz, Lethargie und einem Kreislaufzusammenbruch reagierte, haben wir es eigenmächtig abgesetzt.
Nach einer Antibiotikatherapie erholte er sich sehr gut.
Seit ein paar Tagen ist der Allgemeinzustand unseres Hundes etwas schlechter geworden. Für uns stellt sich die Frage, in wie weit es in diesem Stadium noch vertretbar ist, unserem Hund den Weg zur Tierklinik und die langwierigen Untersuchungen zuzumuten. Laut TA ist mit den Medikamenten noch "ein bisschen Spiel nach oben".
Müssen dazu jedoch jedes Mal sämtliche Untersuchungen (EKG, Ultraschall, Röntgen, Blutdruckmessung, etc.) durchgeführt werden? Oder ist es auch möglich, ohne konkrete, neue Befunde die Medikation zu verändern?
Im Sinne unserer Hundes möchten wir ihm die aufwändigen Untersuchungen nicht mehr zumuten, befinden uns damit jedoch in einer Zwickmühle.
Zum besseren Verständnis die aktuelle Medikation:
3xtgl. 1/2 Dimazon (40mg)
3xtgl. 1 Cardisure (2,5mg)
1xtgl. 1 Cardalis (2,5/20mg)
2xtgl. 1/4 Amlodipin (5mg)
1xtgl. Amilorid compositum (5/50mg)
2xtgl. Lanitop mite (0,05mg)
zusätzlich bekommt er Kalium und Magnesium.
Über eine Antwort würden wir uns sehr freuen.