Herzinsuffizienz / weitere Behandlung
Posted: Thu Sep 04, 2008 3:15 pm
Vielen Dank für die Möglichkeit, hier im Forum Fragen an Fachleute stellen zu dürfen!
Bei meinem 2-jährigen Labrador-Dalmatiner-Mix haben wir im April diesen Jahres ein Blutbild machen lassen, u.a. um Mittelmeerkrankheiten auszuschließen (kam als Welpe aus Griechenland zum Tierschutz). Seit 1 Jahr ist er bei uns, seine Vorgeschichte ist uns wenig bekannt.
Folgende Werte, die im Blutbild von den Normwerten abwichen:
Nieren:
Harnstoff-N 31,1
Leber:
ALT (GPT) 145,7
GLDH 10,4
Herz:
CK 315
LDH 218
Differential-Blutbild
Eosinophile Gr. 8
HbE 24
Eosinophile Gr absolut 660
Monocyten 7
Monocyten absolut 604
Unser Hund wird seit ca. Januar voll gebarft.
HepatoSan 1500 haben wir wegen der Leberwerte dann 2 Monate zugefüttert.
Eigene Leberdiät (fettarm, viel Kohlehydrate).
Auf Grund der Herzwerte haben wir dann am 14.05.2008 das Herz röntgen lassen, es wurde eine Herzmuskelerkrankung festgestellt (vergrößertes Herz), kein Husten etc.
Bisher kein Herz-Ultraschall.
Körperlich ist alles okay, er ist halt sehr schlank und nimmt auch nicht zu. Aber ansonsten normal aktiv.
Wir geben seit dem Röntgen im Mai 2008 täglich 1 Tablette Vasotop 5mg und 1 Tablette Dimazon 40mg zur Entwässerung wegen etwas Wasser in der Lunge ( jeweils abends zum Futter).
Neues Blutbild/Röntgen würde erst ca. Anfang Dezember Sinn machen, da ist auch die jährliche Impfung dran. So der Tierarzt.
Meine Frage an Sie:
Uns ist aufgefallen, dass der Hund, wenn er draußen das erste Mal pullern muss, mittlerweile sehr lange und anhaltend pullert. So eine Art "Gewaltpullern".
Das war anfangs nicht so. Auch trinkt er eigentlich wenig, da er ja kein Trockenfutter sondern
roh ernährt wird (gebarft).
Heute hatte ich kein Gemüse da, daher nur Fleischportion und er hat alles ins Haus gepullert. Die Tochter war aber da. Kam das von zuviel Fleisch?
Wann sollte man wieder Röntgen? Muss man so lange auch weiter die Entwässerungstabletten geben? Ohne Rönten/Blutbild wissen wir ja nichts neues, auch keine neuen Leberwerte haben wir bisher.
Nicht das die Nieren nun möglicherweise eine Schädigung haben??
Können Sie mit meinen Angaben was anfangen und mir die weitere Vorgehensweise erläutern, die in so einem Fall angebracht ist?
Sollte man die Entwässerungstabletten vor Dezember absetzen? Haben sie ggf. nun Nebenwirkungen (verstärktes Urinieren)?
Danke im voraus.
Petra mit Max
Bei meinem 2-jährigen Labrador-Dalmatiner-Mix haben wir im April diesen Jahres ein Blutbild machen lassen, u.a. um Mittelmeerkrankheiten auszuschließen (kam als Welpe aus Griechenland zum Tierschutz). Seit 1 Jahr ist er bei uns, seine Vorgeschichte ist uns wenig bekannt.
Folgende Werte, die im Blutbild von den Normwerten abwichen:
Nieren:
Harnstoff-N 31,1
Leber:
ALT (GPT) 145,7
GLDH 10,4
Herz:
CK 315
LDH 218
Differential-Blutbild
Eosinophile Gr. 8
HbE 24
Eosinophile Gr absolut 660
Monocyten 7
Monocyten absolut 604
Unser Hund wird seit ca. Januar voll gebarft.
HepatoSan 1500 haben wir wegen der Leberwerte dann 2 Monate zugefüttert.
Eigene Leberdiät (fettarm, viel Kohlehydrate).
Auf Grund der Herzwerte haben wir dann am 14.05.2008 das Herz röntgen lassen, es wurde eine Herzmuskelerkrankung festgestellt (vergrößertes Herz), kein Husten etc.
Bisher kein Herz-Ultraschall.
Körperlich ist alles okay, er ist halt sehr schlank und nimmt auch nicht zu. Aber ansonsten normal aktiv.
Wir geben seit dem Röntgen im Mai 2008 täglich 1 Tablette Vasotop 5mg und 1 Tablette Dimazon 40mg zur Entwässerung wegen etwas Wasser in der Lunge ( jeweils abends zum Futter).
Neues Blutbild/Röntgen würde erst ca. Anfang Dezember Sinn machen, da ist auch die jährliche Impfung dran. So der Tierarzt.
Meine Frage an Sie:
Uns ist aufgefallen, dass der Hund, wenn er draußen das erste Mal pullern muss, mittlerweile sehr lange und anhaltend pullert. So eine Art "Gewaltpullern".
Das war anfangs nicht so. Auch trinkt er eigentlich wenig, da er ja kein Trockenfutter sondern
roh ernährt wird (gebarft).
Heute hatte ich kein Gemüse da, daher nur Fleischportion und er hat alles ins Haus gepullert. Die Tochter war aber da. Kam das von zuviel Fleisch?
Wann sollte man wieder Röntgen? Muss man so lange auch weiter die Entwässerungstabletten geben? Ohne Rönten/Blutbild wissen wir ja nichts neues, auch keine neuen Leberwerte haben wir bisher.
Nicht das die Nieren nun möglicherweise eine Schädigung haben??
Können Sie mit meinen Angaben was anfangen und mir die weitere Vorgehensweise erläutern, die in so einem Fall angebracht ist?
Sollte man die Entwässerungstabletten vor Dezember absetzen? Haben sie ggf. nun Nebenwirkungen (verstärktes Urinieren)?
Danke im voraus.
Petra mit Max