Epilepsie und Verdacht auf DCM
Posted: Tue Feb 12, 2013 11:48 am
Hallo zusammen,
ich fange mal direkt an.
Unser Labradoodle (4,5 Jahre) hat mehr oder weniger regelmäßig epileptische Anfälle. Diese liegen zwischen 7 Wochen und 6 Monaten. Insgesamt hatte er bis zum letzten Wochenende jetzt 10 schwere Anfälle.
Bei seinem 2 Anfall vor rund 2,5 Jahren haben wir ihn auch kardiologisch untersuchen lassen. Seine Herzwerte waren zwar nicht optimal (FS 24%) aber unsere Kardiologin meinte, klinisch besteht vielleicht die Möglichkeit von DCM aber so wie er sich verhält würde sie es zu diesem Zeitpunkt ausschließen.
Unser Hund ist verspielt, jagt jedem Ball hinterher, einfach ein toller Hund.
Epilepsie Medikamente haben wir nicht gegeben in Absprache mit den Ärzten, weil die Anfälle doch mit großem Abstand gekommen sind und wir ihn nicht unnötig damit belasten wollten.
Mit fast jedem Anfall haben wir ihn aber weiter untersuchen lassen. U.a. auch seine Schilddrüsenwerte, diese lagen immer unter dem Normwert.
Auch hier sagte unsere Ärztin (ausgewiesene Kardiologin) machen sie sich keine Sorgen, klinisch zeigt der Hund keine Merkmale von einer Unterfunktion auf. es gibt halt Hunde, bei denen ist der Wert so niedrig, wie bei Menschen auch.
Im Dezember haben wir routinemäßig wieder einen Herzultraschall machen lassen. Sein FS Wert liegt jetzt nur noch bei 18%. Seitdem bekommt er Vetmedin 2x 7,5mg.
Seinen letzten schweren Epianfall hatte er vor 2 Monaten. Mit dem Vetmedin hatte ich den Eindruck, dass es ihm gut geht.
An diesem Wochenende nun hatte er früh morgens einen leichteren Anfall, d.h. ca. 1'30 krampfen, danach keine Orientierungslosigkeit und auch keine Koordinationsschwierigkeiten, er war sofort wieder auf den Beinen.
Einen Tag später blieb er beim Gassigehen stehen, fing an zu zittern, seine Beine knickten hinten weg, blieb aber auf den Beinen. Ich hielt ihn fest und habe auf ihn beruhigend eingeredet.
Ich hatte den Eindruck es war ein leichter Anfall, er war nicht ganz bei sich. Nach ca. 1' schüttelte er sich, suchte sofort nach seinem Ball. Ich hatte diesen in der Hand und warf ihn ein paar Meter weg um auch seine Koordination zu überprüfen. Er sprang los und schnappt sich den Ball als wäre nichts gewesen.
Wir sind jetzt an dem Punkt an dem wir entscheiden müssen ob er auch Epi Medikamente bekommen soll.
Geht das, Vetmedin und Epimedikamente?
Oder sollte man auch die Schilddrüsenunterfunktion wieder mehr berücksichtigen.
Kann die Herzschwäche, die Epilepsie und die Unterfunktion
irgendwie zusammenhängen?
Wir sind da sehr verunsichert.
Vielleicht können Sie uns einen Rat geben.
Vielen herzlichen Dank im voraus.
SKK
Â
ich fange mal direkt an.
Unser Labradoodle (4,5 Jahre) hat mehr oder weniger regelmäßig epileptische Anfälle. Diese liegen zwischen 7 Wochen und 6 Monaten. Insgesamt hatte er bis zum letzten Wochenende jetzt 10 schwere Anfälle.
Bei seinem 2 Anfall vor rund 2,5 Jahren haben wir ihn auch kardiologisch untersuchen lassen. Seine Herzwerte waren zwar nicht optimal (FS 24%) aber unsere Kardiologin meinte, klinisch besteht vielleicht die Möglichkeit von DCM aber so wie er sich verhält würde sie es zu diesem Zeitpunkt ausschließen.
Unser Hund ist verspielt, jagt jedem Ball hinterher, einfach ein toller Hund.
Epilepsie Medikamente haben wir nicht gegeben in Absprache mit den Ärzten, weil die Anfälle doch mit großem Abstand gekommen sind und wir ihn nicht unnötig damit belasten wollten.
Mit fast jedem Anfall haben wir ihn aber weiter untersuchen lassen. U.a. auch seine Schilddrüsenwerte, diese lagen immer unter dem Normwert.
Auch hier sagte unsere Ärztin (ausgewiesene Kardiologin) machen sie sich keine Sorgen, klinisch zeigt der Hund keine Merkmale von einer Unterfunktion auf. es gibt halt Hunde, bei denen ist der Wert so niedrig, wie bei Menschen auch.
Im Dezember haben wir routinemäßig wieder einen Herzultraschall machen lassen. Sein FS Wert liegt jetzt nur noch bei 18%. Seitdem bekommt er Vetmedin 2x 7,5mg.
Seinen letzten schweren Epianfall hatte er vor 2 Monaten. Mit dem Vetmedin hatte ich den Eindruck, dass es ihm gut geht.
An diesem Wochenende nun hatte er früh morgens einen leichteren Anfall, d.h. ca. 1'30 krampfen, danach keine Orientierungslosigkeit und auch keine Koordinationsschwierigkeiten, er war sofort wieder auf den Beinen.
Einen Tag später blieb er beim Gassigehen stehen, fing an zu zittern, seine Beine knickten hinten weg, blieb aber auf den Beinen. Ich hielt ihn fest und habe auf ihn beruhigend eingeredet.
Ich hatte den Eindruck es war ein leichter Anfall, er war nicht ganz bei sich. Nach ca. 1' schüttelte er sich, suchte sofort nach seinem Ball. Ich hatte diesen in der Hand und warf ihn ein paar Meter weg um auch seine Koordination zu überprüfen. Er sprang los und schnappt sich den Ball als wäre nichts gewesen.
Wir sind jetzt an dem Punkt an dem wir entscheiden müssen ob er auch Epi Medikamente bekommen soll.
Geht das, Vetmedin und Epimedikamente?
Oder sollte man auch die Schilddrüsenunterfunktion wieder mehr berücksichtigen.
Kann die Herzschwäche, die Epilepsie und die Unterfunktion
irgendwie zusammenhängen?
Wir sind da sehr verunsichert.
Vielleicht können Sie uns einen Rat geben.
Vielen herzlichen Dank im voraus.
SKK
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