Herzinsuffizienz&Lungenödem
Posted: Fri May 31, 2013 9:41 pm
Hallo Liebe Katzenfreunde!!
Ein großes Leid führt mich hierher.
Unser Perser Kater Sammy (geb.03.10.2009) ist seit dem 08.12.2009 bei uns.
Das war mein Geburtstagsgeschenk :-*
Bei jährlicher Untersuchung hat unser TA ein Herzproblem bei ihm festgestellt. Ein riesen Schock.
Man hat uns aber beruhigt und gemeint, dass die Katzen mit richtiger Behandlung so richtig alt werden können.
Daraufhin bekam er jeden Tag eine viertel Tablette Atenolol.
Tatsächlich hat alles funktioniert. Die Tabletten nahm er gut an und sogar freiwillig.
Bis der vergangener Sonntag (26.05.2013) kam.
Nichts deutete auf das was kam.
Sammy spielte am Vortag wie gewohnt, nicht viel aber auch nicht wenig.
Am Sonntag war er wie immer fit, hat sich neben uns gegen 15:00 Uhr gemütlich gemacht. Plötzlich schrie meine Tochter auf, dass er würgt.
Ja mei, ab und zu ist es schon mal vorgekommen, dass er bricht, sehr selten, aber kam vor. Katzenhaare raus, danach ging es meistens.
Doch nicht an diesem Tag. Er bekam keine Luft,rannte hin und her.
Mein Mann machte Terrassentür auf er lief raus.
Hat angefangen zu hecheln, würgen, lief blau an. Während mein Mann bei Ihm stand, versuchte ich mit zittrigen Händen nach der Notarzt Nummer zu suchen.
Da kam der Satz von meinem Mann: "Er stirbt", am anderen Ohr hörte ich die Stimme der Ärztin.
Ich sah, wie unserem Baby Schaum aus dem Mund geflossen ist.
Wir packten ihn in sein Körbchen und nun waren wir in der Tierklinik.
Die Ärztin hat alles notwendige gemacht, jedoch sagte er wird es nicht mehr schaffen.
Die zeigte uns Röntgen und Ultraschall, ein schreckliches Bild, Lunge voller Wasser, Herz aufs doppelte vergrößert.
Sie hat ihm die Infusion gelegt und notwendige Medikamente verabreicht. Er sollte die Nacht auf Intensivstation verbringen hat es geheißen.
Ich habe nur geweint, das ganze kam mir wie in einem Alptraum vor, jedoch müssten wir nicht aufwachen, wir waren wach.
Wir sollten nach Hause fahren und abwarten, wenn die Ärztin bis um acht nicht anruft, dann hat er es geschafft.
Um achte klingelte Telefon, sie sagte, sie müssen froh sein er ist aus dem Katzenhimmel zurückgekehrt.
Er ist ein Kämpfer. Wie groß unsere Freude war, kann sich keiner vorstellen.
Am nächsten Tag sollten wir zur Besprechung. Die Lunge war wieder in Ordnung und Herz hat seine richtige Größe angenommen.
Jedoch, dass was wir im Körbchen vorfanden hat uns ein Herzstich verpasst.
Unser Kätzchen ist um 100 Jahre älter geworden.
Seine Augenlider und Mundwinkel hingen runter, er hat nicht auf uns reagiert, kein klein wenig. Die Augen halb geöffnet. Uns war schon klar, dass nach so einem Anfall er keine Katzensprünge machen würde.
So fuhren wir GROßER Hoffnung nach Hause.
Er ist sehr schwach, nach paar Schritten nimmt er so eine komische verkrampfte Haltung auf vier Pfoten und der Kopf hängt runter.
Was mir Mut machte er aß und trank.
Er bekam nun sehr viele Medikamente verschrieben.
Plavix 75 mg (1/4 Tablette täglich),
Dimazon 40mg (morgens 1/2, mittags 1/4 und abends 1/2 Tablette),
Benefortin 2,5 mg (1/2 Tablette täglich).
Diese verabreiche ich wie beschrieben.
Tapfer schluckt er es runter.
Er trinkte seit Montag sehr viel und machte sein Geschäft.
Jedoch hat er seit Mittwoch (29.05.13) aufgehört zu essen, seit dem auch keinen Stuhlgang mehr gehabt.
Unser Leid, Trauer, Schmerz kennt keine Grenzen.
Wir haben zwei Kinder, die es sehr schwer nehmen.
Ich holte gestern Calo-Pet Paste, die er auch nicht nehmen möchte.
Ich habe trotzdem heute in der Früh in sein Mund etwas reingelegt, damit er bei den Kräften bleibt.
Wir messen stündlich seine Atmung und dokumentieren es in der Tabelle, meistens im 20-24 Bereich. Ich habe Angst ihn alleine zu lassen und schlafe nicht mehr im Schlafzimmer welches im ersten Stock sich befindet, ich dachte mir solange er keine Kraft hat die Treppen zu steigen,schlafe ich im unteren Bereich, zum Glück sind grad Ferien.
Heute hatten wir einen TA Termin um 15:00, man machte wieder Ultraschall um zu sehen, was das Wasser macht und wie sein Herz aussieht.
Das Herz hat wieder seine richtige Größe. Sie sagt, dass nach so einem Anfall er in so einem gutem Zustand ist grenzt an ein Wunder.
Wir versuchten ihm Blutdruck zu messen, auch bei drei Assistenten ist es uns leider nicht gelungen. Sie vermutete das es sich im 140 Bereich befindet. Temperatur: 37,5.
Unsere Größte Sorge ist, dass er so apathisch ist und kaum auf uns reagiert.
Ich gebe ihm die Astronauten Paste.
Futter isst er nicht mehr.
Trinken eigentlich geht.
Pinkeln auch, ca vier mal am Tag
Seit drei Tagen keinen Stuhlgang mehr.
Ich holte so ein Leckerli von Vitalkraft Cat-Stick, den hat er gleich verputzt und zwar alles auf einmal.
Darf er das überhaupt???
Hab ihm Hühnchenbrei von Hipp geholt, keine Reaktion.
Ansonsten aß er immer Royal Canin Perser (NUR) nichts anderes.
Die Medikamente setzte die Ärztin auf
Dimazon 10 mg (morgens 1/2, abends 1/2)
Benifortin ist gleich geblieben, während das andere ganz weggelassen.
Bitte geben sie mir paar Infos, was ich machen kann?
Wie sind die Prognosen?
Gibt es Erfahrungen ob und wie lange die Katzen mit sowas leben können?
Ist sein Zustand nach so einem Anfall normal?
Man hat Blut untersucht (27.05.13) Die Nieren haben keinen Schaden genommen.
Die Tierärztin sagte, dass ein seiner Leben hat er bereits verbraucht.
Wir möchten nicht das er leidet, jedoch habe ich Angst etwas falsch zu machen oder nicht rechtzeitig da zu sein.
Ich bin Ihnen für alle Tipps, Tricks und Ratschläge sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Anna
Ein großes Leid führt mich hierher.
Unser Perser Kater Sammy (geb.03.10.2009) ist seit dem 08.12.2009 bei uns.
Das war mein Geburtstagsgeschenk :-*
Bei jährlicher Untersuchung hat unser TA ein Herzproblem bei ihm festgestellt. Ein riesen Schock.
Man hat uns aber beruhigt und gemeint, dass die Katzen mit richtiger Behandlung so richtig alt werden können.
Daraufhin bekam er jeden Tag eine viertel Tablette Atenolol.
Tatsächlich hat alles funktioniert. Die Tabletten nahm er gut an und sogar freiwillig.
Bis der vergangener Sonntag (26.05.2013) kam.
Nichts deutete auf das was kam.
Sammy spielte am Vortag wie gewohnt, nicht viel aber auch nicht wenig.
Am Sonntag war er wie immer fit, hat sich neben uns gegen 15:00 Uhr gemütlich gemacht. Plötzlich schrie meine Tochter auf, dass er würgt.
Ja mei, ab und zu ist es schon mal vorgekommen, dass er bricht, sehr selten, aber kam vor. Katzenhaare raus, danach ging es meistens.
Doch nicht an diesem Tag. Er bekam keine Luft,rannte hin und her.
Mein Mann machte Terrassentür auf er lief raus.
Hat angefangen zu hecheln, würgen, lief blau an. Während mein Mann bei Ihm stand, versuchte ich mit zittrigen Händen nach der Notarzt Nummer zu suchen.
Da kam der Satz von meinem Mann: "Er stirbt", am anderen Ohr hörte ich die Stimme der Ärztin.
Ich sah, wie unserem Baby Schaum aus dem Mund geflossen ist.
Wir packten ihn in sein Körbchen und nun waren wir in der Tierklinik.
Die Ärztin hat alles notwendige gemacht, jedoch sagte er wird es nicht mehr schaffen.
Die zeigte uns Röntgen und Ultraschall, ein schreckliches Bild, Lunge voller Wasser, Herz aufs doppelte vergrößert.
Sie hat ihm die Infusion gelegt und notwendige Medikamente verabreicht. Er sollte die Nacht auf Intensivstation verbringen hat es geheißen.
Ich habe nur geweint, das ganze kam mir wie in einem Alptraum vor, jedoch müssten wir nicht aufwachen, wir waren wach.
Wir sollten nach Hause fahren und abwarten, wenn die Ärztin bis um acht nicht anruft, dann hat er es geschafft.
Um achte klingelte Telefon, sie sagte, sie müssen froh sein er ist aus dem Katzenhimmel zurückgekehrt.
Er ist ein Kämpfer. Wie groß unsere Freude war, kann sich keiner vorstellen.
Am nächsten Tag sollten wir zur Besprechung. Die Lunge war wieder in Ordnung und Herz hat seine richtige Größe angenommen.
Jedoch, dass was wir im Körbchen vorfanden hat uns ein Herzstich verpasst.
Unser Kätzchen ist um 100 Jahre älter geworden.
Seine Augenlider und Mundwinkel hingen runter, er hat nicht auf uns reagiert, kein klein wenig. Die Augen halb geöffnet. Uns war schon klar, dass nach so einem Anfall er keine Katzensprünge machen würde.
So fuhren wir GROßER Hoffnung nach Hause.
Er ist sehr schwach, nach paar Schritten nimmt er so eine komische verkrampfte Haltung auf vier Pfoten und der Kopf hängt runter.
Was mir Mut machte er aß und trank.
Er bekam nun sehr viele Medikamente verschrieben.
Plavix 75 mg (1/4 Tablette täglich),
Dimazon 40mg (morgens 1/2, mittags 1/4 und abends 1/2 Tablette),
Benefortin 2,5 mg (1/2 Tablette täglich).
Diese verabreiche ich wie beschrieben.
Tapfer schluckt er es runter.
Er trinkte seit Montag sehr viel und machte sein Geschäft.
Jedoch hat er seit Mittwoch (29.05.13) aufgehört zu essen, seit dem auch keinen Stuhlgang mehr gehabt.
Unser Leid, Trauer, Schmerz kennt keine Grenzen.
Wir haben zwei Kinder, die es sehr schwer nehmen.
Ich holte gestern Calo-Pet Paste, die er auch nicht nehmen möchte.
Ich habe trotzdem heute in der Früh in sein Mund etwas reingelegt, damit er bei den Kräften bleibt.
Wir messen stündlich seine Atmung und dokumentieren es in der Tabelle, meistens im 20-24 Bereich. Ich habe Angst ihn alleine zu lassen und schlafe nicht mehr im Schlafzimmer welches im ersten Stock sich befindet, ich dachte mir solange er keine Kraft hat die Treppen zu steigen,schlafe ich im unteren Bereich, zum Glück sind grad Ferien.
Heute hatten wir einen TA Termin um 15:00, man machte wieder Ultraschall um zu sehen, was das Wasser macht und wie sein Herz aussieht.
Das Herz hat wieder seine richtige Größe. Sie sagt, dass nach so einem Anfall er in so einem gutem Zustand ist grenzt an ein Wunder.
Wir versuchten ihm Blutdruck zu messen, auch bei drei Assistenten ist es uns leider nicht gelungen. Sie vermutete das es sich im 140 Bereich befindet. Temperatur: 37,5.
Unsere Größte Sorge ist, dass er so apathisch ist und kaum auf uns reagiert.
Ich gebe ihm die Astronauten Paste.
Futter isst er nicht mehr.
Trinken eigentlich geht.
Pinkeln auch, ca vier mal am Tag
Seit drei Tagen keinen Stuhlgang mehr.
Ich holte so ein Leckerli von Vitalkraft Cat-Stick, den hat er gleich verputzt und zwar alles auf einmal.
Darf er das überhaupt???
Hab ihm Hühnchenbrei von Hipp geholt, keine Reaktion.
Ansonsten aß er immer Royal Canin Perser (NUR) nichts anderes.
Die Medikamente setzte die Ärztin auf
Dimazon 10 mg (morgens 1/2, abends 1/2)
Benifortin ist gleich geblieben, während das andere ganz weggelassen.
Bitte geben sie mir paar Infos, was ich machen kann?
Wie sind die Prognosen?
Gibt es Erfahrungen ob und wie lange die Katzen mit sowas leben können?
Ist sein Zustand nach so einem Anfall normal?
Man hat Blut untersucht (27.05.13) Die Nieren haben keinen Schaden genommen.
Die Tierärztin sagte, dass ein seiner Leben hat er bereits verbraucht.
Wir möchten nicht das er leidet, jedoch habe ich Angst etwas falsch zu machen oder nicht rechtzeitig da zu sein.
Ich bin Ihnen für alle Tipps, Tricks und Ratschläge sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Anna