Cardalis oder andere ACE-Hemmer Kombi
Posted: Mon May 12, 2014 7:59 am
Hallo liebes Team der Tierkardiologie,
meine 13-jährige Border Collie Hündin (13kg) hat seit kurzem eine diagnostizierte Herzinsuffizienz (Mitralklappe). Die Symptomatik war Husten, Atemnot und Ohnmachtsanfälle nach Aufregeung. Allerdings waren diese nur von kurzer Dauer. Ein Thoraxröntgen war insofern unauffällig, dass kein Lungenödem oder Aszites festgestellt wurde. Das Herz war nicht deutlich vergrößert. Eine Schilddrüsenerkrankung wurde anhand von Blutwerten ausgeschlossen.
Sie bekommt nun eine Mediaktion von Cardalis 1x tgl. 5mg/40mg (die ersten zwei Tage jeweils eine Halbe). Nun fällt aber auf, dass gegen Nachmittag wieder leichtes Husten auftritt. Kann das eine Nebenwirkung von ACE-Hemmern sein oder kann es daran liegen, dass der Wirkstoff Benazepril eine geringere Halbwertszeit hat, als beispielsweise Ramipril? Wäre es eventuell sinnvoll die Tagesdosis auf zweimal täglich aufzuteilen um eine bessere Wirkstoffverteilung zu haben oder sogar auf einen anderen Wirkstoff zu wechseln, der eine konstantere Wirkung hat?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
meine 13-jährige Border Collie Hündin (13kg) hat seit kurzem eine diagnostizierte Herzinsuffizienz (Mitralklappe). Die Symptomatik war Husten, Atemnot und Ohnmachtsanfälle nach Aufregeung. Allerdings waren diese nur von kurzer Dauer. Ein Thoraxröntgen war insofern unauffällig, dass kein Lungenödem oder Aszites festgestellt wurde. Das Herz war nicht deutlich vergrößert. Eine Schilddrüsenerkrankung wurde anhand von Blutwerten ausgeschlossen.
Sie bekommt nun eine Mediaktion von Cardalis 1x tgl. 5mg/40mg (die ersten zwei Tage jeweils eine Halbe). Nun fällt aber auf, dass gegen Nachmittag wieder leichtes Husten auftritt. Kann das eine Nebenwirkung von ACE-Hemmern sein oder kann es daran liegen, dass der Wirkstoff Benazepril eine geringere Halbwertszeit hat, als beispielsweise Ramipril? Wäre es eventuell sinnvoll die Tagesdosis auf zweimal täglich aufzuteilen um eine bessere Wirkstoffverteilung zu haben oder sogar auf einen anderen Wirkstoff zu wechseln, der eine konstantere Wirkung hat?
Vielen Dank für Ihre Antwort!