Unverträglichkeit Cardisure Flavour 5mg
Verfasst: Di Okt 06, 2020 6:08 am
Guten Tag,
bei meiner Border Colie Hündin, 11 Jahre alt, wurden vor kurzem Herzgeräusche bei einer Routine Untersuchung festgestellt. Nach der Röntgenuntersuchung war das Herz ca. 1cm über der Normalgröße, Diagnose Mitralklappeninsuffizienz. Mein TA gab mir CARDISURE FLAVOR 5mg (Dechra) mit der Dosierung 1-0-0,5 (Hund hat 17,5kg). Bedingt durch die Kastration hat meine Hündin bereits eine Inkontinenz und erhält tgl. ENURACE 50 0,5-0-0, mit einer guten Verträglichkeit, zudem erhält mein Hund tgl. eine Tasse Tee (Weidenrinde, 0,5 TL auf ca. 250ml), wegen anfänglicher Arthrose über sein Fressen, somit brauch sie keine Schmerzmittel (Ähnlich Acetylsalicylsäure (ASS)), jedoch wird auch hier das Blut verdünnt neben der schmerzstillenden Wirkung, auch hier besteht bei ihr eine gute Verträglichkeit.
Nun tauchten nach 3 Tagen bei Einnahme von dem Herzmedikament, Diarrhoe bei meinem Hund auf, zuerst dachten ich, dass er ggf. etwas vom Tisch bekommen hat (bedingt durch mein Baby, das ab und an etwas fallen lässt).
Jedoch war es komisch, weil der Hund 2 Zeitfenster (10-12Std nach Gabe der Herzmedi) hatte in der Diarrhoe auftauchte, gleich morgens nach dem Aufstehen und am Nachmittag nochmals. Nach ca. 1 Woche und genauer Beobachtung, war ich der Meinung, dass dies nur von dem Herzmedi sein kann, ich informierte mich und versuchte die Dosis zu reduzieren wie es in der PB stand, ich reduzierte auf 0,5-0-0,5. Doch auch hier stellte sich weiterhin nach einem Zeitschema Diarrhoe ein begleitet von Blähungen.
Jetzt habe ich das Medikament abgesetzt, die letzte Gabe bekam sie am Sonntagmorgen (04.10.20) und hatte auch am Nachmittag nochmals Diarrhö.
Seit Montag ist mein Hund "dicht", Kot war geformt, keine Blähungen tauchten mehr auf.
Habe so dann mit meinem TA telefonisch Rücksprache gehalten da ich nach 2 Wochen nochmals mit dem Hund vorstellig werden sollte, jedoch unter den vorherrschenden Bedingungen keinen Sinn in der Gabe des Medikamentes sehe, weil mein Hund weder eine bessere Lebensqualität hat noch kann das Medikament wirken da eine Resorption vermutlich nicht stattfindet.
Mein TA war erstaunt und meinte das er dies noch nie hatte das ein Hund den Wirkstoff nicht verträgt, er jedoch lediglich die Firma wechseln kann da es nicht wirkliche Alternativen zu diesem Medikament gibt. Nun habe ich mich aber selbst auf die Suche gemacht und fand 2 Medikamente welche bei gleicher Diagnose beim Hund schon eingesetzt wurden NEVOSIMEDAN und BENAZEPRIL, gleichzeitig würde ich gerne homöopathisch ggf. mit Cralonin das Herz stärken.
Wie sollte ich weiter vorgehen? Verschiedene Hersteller ausprobieren oder können die von mir genannten Medikamente auch eingesetzt werden?
Oder sollte ich das bekannte Herzmittel einschleichend beginnen und schauen was passiert?
Mit freundlichen Grüßen
Alexandra mit Hexe
bei meiner Border Colie Hündin, 11 Jahre alt, wurden vor kurzem Herzgeräusche bei einer Routine Untersuchung festgestellt. Nach der Röntgenuntersuchung war das Herz ca. 1cm über der Normalgröße, Diagnose Mitralklappeninsuffizienz. Mein TA gab mir CARDISURE FLAVOR 5mg (Dechra) mit der Dosierung 1-0-0,5 (Hund hat 17,5kg). Bedingt durch die Kastration hat meine Hündin bereits eine Inkontinenz und erhält tgl. ENURACE 50 0,5-0-0, mit einer guten Verträglichkeit, zudem erhält mein Hund tgl. eine Tasse Tee (Weidenrinde, 0,5 TL auf ca. 250ml), wegen anfänglicher Arthrose über sein Fressen, somit brauch sie keine Schmerzmittel (Ähnlich Acetylsalicylsäure (ASS)), jedoch wird auch hier das Blut verdünnt neben der schmerzstillenden Wirkung, auch hier besteht bei ihr eine gute Verträglichkeit.
Nun tauchten nach 3 Tagen bei Einnahme von dem Herzmedikament, Diarrhoe bei meinem Hund auf, zuerst dachten ich, dass er ggf. etwas vom Tisch bekommen hat (bedingt durch mein Baby, das ab und an etwas fallen lässt).
Jedoch war es komisch, weil der Hund 2 Zeitfenster (10-12Std nach Gabe der Herzmedi) hatte in der Diarrhoe auftauchte, gleich morgens nach dem Aufstehen und am Nachmittag nochmals. Nach ca. 1 Woche und genauer Beobachtung, war ich der Meinung, dass dies nur von dem Herzmedi sein kann, ich informierte mich und versuchte die Dosis zu reduzieren wie es in der PB stand, ich reduzierte auf 0,5-0-0,5. Doch auch hier stellte sich weiterhin nach einem Zeitschema Diarrhoe ein begleitet von Blähungen.
Jetzt habe ich das Medikament abgesetzt, die letzte Gabe bekam sie am Sonntagmorgen (04.10.20) und hatte auch am Nachmittag nochmals Diarrhö.
Seit Montag ist mein Hund "dicht", Kot war geformt, keine Blähungen tauchten mehr auf.
Habe so dann mit meinem TA telefonisch Rücksprache gehalten da ich nach 2 Wochen nochmals mit dem Hund vorstellig werden sollte, jedoch unter den vorherrschenden Bedingungen keinen Sinn in der Gabe des Medikamentes sehe, weil mein Hund weder eine bessere Lebensqualität hat noch kann das Medikament wirken da eine Resorption vermutlich nicht stattfindet.
Mein TA war erstaunt und meinte das er dies noch nie hatte das ein Hund den Wirkstoff nicht verträgt, er jedoch lediglich die Firma wechseln kann da es nicht wirkliche Alternativen zu diesem Medikament gibt. Nun habe ich mich aber selbst auf die Suche gemacht und fand 2 Medikamente welche bei gleicher Diagnose beim Hund schon eingesetzt wurden NEVOSIMEDAN und BENAZEPRIL, gleichzeitig würde ich gerne homöopathisch ggf. mit Cralonin das Herz stärken.
Wie sollte ich weiter vorgehen? Verschiedene Hersteller ausprobieren oder können die von mir genannten Medikamente auch eingesetzt werden?
Oder sollte ich das bekannte Herzmittel einschleichend beginnen und schauen was passiert?
Mit freundlichen Grüßen
Alexandra mit Hexe