AV Block III.Grades

Hier beantworten wir Fragen zu Herzerkrankungen

Moderator: j.schöbel

Regine_Pfetzer
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AV Block III.Grades

Beitrag von Regine_Pfetzer »

Hallo zusammen,
bei meiner, jetzt fast 16 jährigen, Püppi wurde letztes Jahr im Juni ein AV Block III.Grades von meinem Tierarzt diagnostiziert. In der TK Duisburg-Kaiserberg wurde dies bestätigt. man sagte mir, die einzige Option wäre ein Herzschrittmacher.
Ich habe dann, in Absprache mit meine TA, für 3 Wochen Prednisolon 2,5mg am Tag verabreicht und wir haben jede Woche ein KontrollEKG gemacht. Mit jeder Woche wurde es besser und der Block war tatsächlich weg. Auch dies wurde durch TK Kaiserberg bestätigt. Man sagte mir allerdings, das es wahrscheinlich nicht dauerhaft ist.
Und leider ist der Block jetzt wieder da.
Wir therapieren erneut mit Prednisolon für 3 Wochen und hoffen, das er auch diesmal weg geht.
Endokrine Ursachen wurden ausgeschlossen. Im Ultraschall stellt sich das Herz völlig gesund da, auch alle inneren Organe sind ohne Befund. Wir gehen von einer Entzündung des Reizleitungssystems des Herzens aus.
Nun meine Fragen: Gibt es eine Möglichkeit den Block dauerhaft zu beseitigen? Wenn ja, welche?
Auch über einen Herzschrittmacher habe ich lange nachgedacht und es ist für mich durchaus eine Option. Auch wenn Püppi schon älter ist, es liegen keine chronischen Erkrankungen oder Krebs vor und es würde ihr eine bessere Lebensqualität verschaffen. Allerdings scheue ich den weiten Weg sehr, das dies purer Stress für Püppi ist.
Was würden Sie mir raten? 
p.holler
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Re: AV Block III.Grades

Beitrag von p.holler »

Hallo,

bei einem AV-Block III. Grad handelt es sich meistens um eine strukturelle Problematik in der Reizleitung des Herzens, die nur in den seltensten Fällen vollständig "heilbar" ist. Hier ist oft der einzige Weg um Ohnmachtsanfälle zu vermeiden die Implantation eines Herzschrittmachers.

Zelluläre Veränderungen des Reizleitungssystems, seien diese nun entzündlich oder degenerativ, sind leider zumeist nicht echokardiografisch darstellbar - damit kann es sein, dass das Herz normal aussieht, obwohl Veränderungen evident sind, die sich eben in einem AV-Block manifestieren können.

In einigen Fällen kann über eine Steigerung der Herzfrequenz über Medikamente versucht werden, die Symptome zu heben.
Hier bietet sich ein sogenannter Atropin-Versuch an. Wenn dieser positiv ausfällt, dann kann über eine Tablettengabe (ITROP - Wirkstoff: Ipratropiumbromid) versucht werden die Frequenz entsprechend auf normalem Niveau zu erhalten. Jedoch muss hier beachtet werden, dass sich der Körper an die Medikamente gewöhnen kann und dann die Wirkung nicht mehr gegeben ist. Dann bleibt erneut nur mehr ein Herzschrittmacher als Option (http://www.tierkardiologie.lmu.de/besit ... acher.html).

Die Tierärzte der TK Duisburg-Kaiserberg um Herrn Dr. Kresken können Sie hier sicher bestmöglich beraten, da diese bereits die vollständigen Befunde vorliegen haben.

Wir drücken Püppi die Daumen, dass eine optimale Lösung gefunden werden kann!

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Peter Holler
[font=Verdana]Diplomate ACVIM Cardiology
Team Tierkardiologie
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit
Regine_Pfetzer
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Re: AV Block III.Grades

Beitrag von Regine_Pfetzer »

Hallo Dr. Holler,
erstmal vielen Dank, das Sie sich die Mühe gemacht haben, mir zu antworten.
Püppi hatte bisher keine Synkopen und das der Block entdeckt wurde war mehr Zufall. Mein TA hat sich bei Dr. Wess rückversichert, das die Diagnose korrekt ist und hat von dort auch den Hinweis mit dem Prednisolon bekommen.
Bei Dr, Kresken persönlich waren wir noch nicht, wir haben dort im Juli einen Termin, aber sein Kollege hat bei der Erwähnung des Cortison nur mit den Schultern gezuckt, was nicht sehr hilfreich war.
Ihren Link, vielen Dank, kenne ich bereits, ich habe mich letztes Jahr schon mit der Option beschäftigt, es dann aber wieder aufgegeben, da das Predni ja wirkte.
Was mich beschäftigt sind mehrere Dinge. Würde es Sinn machen das Cortison in kleinster Dosis dauerhaft zu geben? Haben Sie da Erfahrungen?
Wie ist denn die Lebensqualität nach einer Implantation eines Herzschrittmachers bei Katzen? Gibt es Studien oder Erfahrungen wie lange Katzen damit gut leben können? Wie lange dauert eine solche OP und muss die Katze zwingend mehrere Tage in der Klinik bleiben?
Und jetzt die Frage des Tages:
Wäre es wohl möglich / denkabr, vorausgesetzt Dr. Kresken stimmt zu, das man diese OP in Duisburg durchführt?
Sprich ein erfahrener Arzt hier hoch käme und die OP durchführt?
Wahrscheinlich halten Sie mich jetzt für völlig überzogen bei einer 16 jährigen Katze so einen Aufwand treiben zu wollen, aber Püppi kann noch gute lange Jahre leben und das wäre es mir allemal wert.
Noch ein paar Eckdaten zu Püppi: sie ist April/Mai 1999 geboren, ich habe sie aus dem Tierheim, eine reinweisse Siamkatze, Gewicht zur Zeit 3,9 Kilo. Sie hat nur noch 2 Backenzähne und die unteren Reisszähne, kann aber sehr gut damit leben. Sie ist ein besonderes Kätzchen (wer sagt das nicht über seine Katze, ich weiss...). Ich würde Ihnen ja das aktuelle BB senden, vielleicht per Mail?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, viele Grüße
Regine Pfetzer
p.holler
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Re: AV Block III.Grades

Beitrag von p.holler »

Sehr geehrte Frau Pfetzer,

es ist mehr als Verständlich, dass man im Vorfeld alle möglichen Optionen abwägt um die beste Therapie für die Samtpfote zu finden! :)

Da Ihre Katze bisher keinerlei Symptome gezeigt hat für die beschriebene Bradyarrhythmie muss im Vorfeld genau erwogen werden, ob eine Intervention zwingend erforderlich ist. Katzen können langsame Herzfrequenzen oft besser kompensieren als Hunde - ursächlich hierfür ist eine höhere sogenannte ventrikuläre Ersatzfrequenz. Wichtig ist, dass man immer das gesamte Tier optimal behandelt und nicht nur einen Befund - in dem Fall das EKG.

Zu Ihren Fragen:
- Würde es Sinn machen das Cortison in kleinster Dosis dauerhaft zu geben? Haben Sie da Erfahrungen?
Hier zu gibt es keine Studien - bei Langzeitgabe kann es zu einer höheren Nebenwirkungsrate kommen. Wie oben bereits erwähnt sollte dies von der Symptomatik abhängig gemacht werden.

- Wie ist denn die Lebensqualität nach einer Implantation eines Herzschrittmachers bei Katzen?
Die Lebensqualität ist sehr gut - hier werden normalerweise keine Einschränkungen berichtet.

- Gibt es Studien oder Erfahrungen wie lange Katzen damit gut leben können?
Dies variiert je nach Studie - beschrieben werden mitunter mehrere Jahre.

- Wie lange dauert eine solche OP und muss die Katze zwingend mehrere Tage in der Klinik bleiben?
Aufgrund des deutlich geringeren Körpergewichts und auch den kleineren Gefäßen ist bei Katzen normalerweise keine minimal-invasive Implantation möglich (also die Implantation der Elektrode über ein Gefäß am Hals), sondern hier muss die Elektrode direkt am Herzen fixiert werden (epikardial). Dieser Eingriff wird durch einen Chirurgen in Zusammenarbeit mit einem Kardiologen durchgeführt. Da der Eingriff aufwändiger ist als beim Hund, werden die Tiere noch einige Zeit in der Klinik überwacht und mit entsprechenden Medikamenten versorgt. Entsprechend höher ist auch der finanzielle Aufwand als beim Hund.

- Wäre es wohl möglich / denkabr, vorausgesetzt Dr. Kresken stimmt zu, das man diese OP in Duisburg durchführt? Sprich ein erfahrener Arzt hier hoch käme und die OP durchführt?
Leider ist es nicht möglich, dass wir diesen Eingriff außer Haus durchführen. jedoch ist Dr. Kresken ebenfalls ein äußerst erfahrener Kardiologe. Da die Universität Gießen deutlich näher ist als München, könnten Sie auch dort nachfragen.

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Peter Holler
[font=Verdana]Diplomate ACVIM Cardiology
Team Tierkardiologie
Medizinische Kleintierklinik
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Regine_Pfetzer
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Re: AV Block III.Grades

Beitrag von Regine_Pfetzer »

Hallo Dr. Holler,

vielen, vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich gehe nochmal auf einzelne Punkte ein.

Da Ihre Katze bisher keinerlei Symptome gezeigt hat für die beschriebene Bradyarrhythmie muss im Vorfeld genau erwogen werden, ob eine Intervention zwingend erforderlich ist. Katzen können langsame Herzfrequenzen oft besser kompensieren als Hunde - ursächlich hierfür ist eine höhere sogenannte ventrikuläre Ersatzfrequenz. Wichtig ist, dass man immer das gesamte Tier optimal behandelt und nicht nur einen Befund - in dem Fall das EKG.
Verstehe ich es richtig, das man sich dann eigentlich erst mit einem Herzschrittmacher beschäftigt, wenn Symptome auftreten und sollte das nicht der Fall sein, es eben einfach so belässt? Sie hat doch aber durch den Block Herzryhtmusstörungen und stellt doch sicher eine Belastung für das Herz an sich dar. Was ich vermeiden möchte ist, das sich noch eine HCM oder ähnliches oben drauf setzt.


Zu Ihren Fragen:
- Würde es Sinn machen das Cortison in kleinster Dosis dauerhaft zu geben? Haben Sie da Erfahrungen?
Hier zu gibt es keine Studien - bei Langzeitgabe kann es zu einer höheren Nebenwirkungsrate kommen. Wie oben bereits erwähnt sollte dies von der Symptomatik abhängig gemacht werden.
Seufz, wie sollte es anders sein. Warum gibt es bei Katzen so wenige Studien??? Na ja, auf der anderen Seite würde ich meine auch nicht für jede Studie anmelden.


- Wie ist denn die Lebensqualität nach einer Implantation eines Herzschrittmachers bei Katzen?
Die Lebensqualität ist sehr gut - hier werden normalerweise keine Einschränkungen berichtet.

- Gibt es Studien oder Erfahrungen wie lange Katzen damit gut leben können?
Dies variiert je nach Studie - beschrieben werden mitunter mehrere Jahre.

Könnten Sie mir da mal Links zusenden, bei diesen Studien ist es ja interessant, welches Alter z.B. die Tiere hatten und ob es schon Symptome gab oder nicht. Haben Sie Zahlen bei wievielen Katzen diese OP bereits durchgeführt wurde?


- Wie lange dauert eine solche OP und muss die Katze zwingend mehrere Tage in der Klinik bleiben?
Aufgrund des deutlich geringeren Körpergewichts und auch den kleineren Gefäßen ist bei Katzen normalerweise keine minimal-invasive Implantation möglich (also die Implantation der Elektrode über ein Gefäß am Hals), sondern hier muss die Elektrode direkt am Herzen fixiert werden (epikardial). Dieser Eingriff wird durch einen Chirurgen in Zusammenarbeit mit einem Kardiologen durchgeführt. Da der Eingriff aufwändiger ist als beim Hund, werden die Tiere noch einige Zeit in der Klinik überwacht und mit entsprechenden Medikamenten versorgt. Entsprechend höher ist auch der finanzielle Aufwand als beim Hund.

Das war jetzt mal richtig interessant, ich bin davon ausgegangen, das die OP ähnlich läuft wie beim Menschen. Dann verstehe ich natürlich die Überwachung auch, das macht Sinn.
Zum finanziellen Aufwand, ganz ehrlich, das wäre mir egal!


- Wäre es wohl möglich / denkbar, vorausgesetzt Dr. Kresken stimmt zu, das man diese OP in Duisburg durchführt? Sprich ein erfahrener Arzt hier hoch käme und die OP durchführt?
Leider ist es nicht möglich, dass wir diesen Eingriff außer Haus durchführen. jedoch ist Dr. Kresken ebenfalls ein äußerst erfahrener Kardiologe. Da die Universität Gießen deutlich näher ist als München, könnten Sie auch dort nachfragen.[/quote]
In Duisburg sagte man mir, das dort solche OPs nicht durchgeführt werden. Ja, Giessen ist deutlich näher als München, aber immer noch zu weit. Man muss schon genau abwägen was da noch zumutbar ist für die Katze, ich will ja nicht, das ihr Herz vor Stress beim Fahren stehen bleibt.

Wenn ich es richtig interpretiere würde Sie, wie mein TA auch, mir raten, erstmal gar nichts zu machen und nur über einen Schrittmacher nachzudenken, wenn tatsächlich Symptome auftreten.
Im Moment gebe ich ja wieder Prednisolon und hoffe sehr, das es auch diesmal hilft. Gibt es dazu schon Erfahrungen bei Ihnen??

Viele Grüße
Regine Pfetzer

Edit: zum Zitieren bin ich eindeutig zu dämlich... ;)
p.holler
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Re: AV Block III.Grades

Beitrag von p.holler »

Guten Morgen Frau Pfetzer,

natürlich ist die Hämodynamik bei solch langsamen Frequenzen wie bei einem AB-Block III. Grades nicht optimal, dennoch bestehen auch bei einer Implantation eines Herzschrittmachers entsprechende Narkoserisiken - zum einen durch die langsame Herzfrequenz, das Ausmaß des Eingriffs und zum anderen durch den geriatrischen Patienten an sich.

Auch wenn unwahrscheinlich bei einer 16-jährigen Katze, kann mit oder auch ohne Herzschrittmacher das zusätzliche Auftreten einer zukünftigen Herzerkrankung nicht ausgeschlossen werden.

Aus urheberrechtlichen Gründen ist es nicht möglich Ihnen Originalstudien zukommen zu lassen. Diese müssten käuflich erworben werden. Beispielhaft hier ein Link zu einer Studie über Katzen mit AV-Block III. Grades: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16496928.

Da oftmals bei einem AV-Block III. Grades ein strukturelles Problem besteht - wie in einem früheren Posting erwähnt - ist die erneute Wirkung einer Prednisolon-Gabe leider zweifelhaft, was aber nicht heißt, dass es nicht bei Püppi funktionieren könnte :).

Ob ein Herzschrittmacher zwingend indiziert ist oder nicht, kann aus der Ferne nicht beurteilt werden - dies übersteigt leider den Rahmen dieses Forums. Hier sollten Sie bei einem Tierkardiologen vorstellig werden, der Püppi genau untersucht und dann abhängig von den Befunden mit Ihnen eine Entscheidung trifft.

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Peter Holler
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Regine_Pfetzer
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Re: AV Block III.Grades

Beitrag von Regine_Pfetzer »

Hallo Dr. Holler,

erneut herzlichen Dank für Ihre Antwort und die Mühe, die Sie sich mit uns machen.
Bleibt mir noch eine Frage, vielleicht könnten Sie mir dazu einige nähere Erklärungen geben.
Was genau stellt man sich unter "strukturellem Problem der Reizleitung" vor? Ist das dann angeboren? Und wie kann man solche zellülären Veränderungen behandeln bzw wie kann man feststellen, ob genau das vorliegt?
Ist eigentlich schon mal eine Herztransplantation bei einer Katze durchgeführt worden? Oder wurde darüber nachgedacht?

Viele Grüße
Regine Pfetzer
p.holler
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Re: AV Block III.Grades

Beitrag von p.holler »

Guten Morgen,

beispielhaft kann es sich bei einer stuktruellen Veränderung um eine altersbedingte Degeneration des Reizleitungssystems handeln - v.a. des sogenannten AV-Knotens. Dieser ist dafür verantwortlich, dass die Erregung aus den Vorhöfen den Weg in die Hauptkammern findet.

Wenn in dieser Stuktur ein Problem vorliegt, dann kommt es zu einer Dissoziation der Vorhöfe von den Hauptkammern und zu einer langsamen Herzfrequenz. In manchen Fällen kann ein Reizleitungsproblem angeboren sein, dies ist aber bei Püppi unwahrscheinlich basierend auf Ihren Ausführungen.

Diese Veränderungen sind leider nicht mittels Echokardiografie oder ähnlichem bildlich darstellbar - lediglich das EKG zeigt diese. Beim Menschen kann man hier sogenannte endomyokardiale Biopsien gewinnen - dies ist bei Katzen jedoch nicht routinemaßig möglich aufgrund des geringen Körpergewichts. Heilung in dem Sinne gibt es bei degenerativen Veränderungen nicht, lediglich den palliativen, also symptomatischen Ansatz.

Herztransplantation werden bei Katzen bisher nicht durchgeführt.

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Peter Holler
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Regine_Pfetzer
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Re: AV Block III.Grades

Beitrag von Regine_Pfetzer »

Hallo Dr. Holler,

ich danke Ihnen für die Erklärungen und Ihre große Geduld.
Gerne berichte ich in 4 Wochen, ob das Prednisolon es erneut geschafft hat ihren Sinusknoten zu "überlisten".
Heilung ist ja dann wohl ausgeschlossen, ich werde Püppi die verbliebene Zeit so schön und angenehm wie möglich machen.
Viele Grüße
Regine Pfetzer
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Re: AV Block III.Grades

Beitrag von Regine_Pfetzer »

Hallo Dr. Holler,

so, das Prednisolon hat leider nicht erneut den gewünschten Erfolg gebracht. :'(
Einen Herzschrittmacher schliesse ich, mit Zustimmung meines TA, der Sie übrigens persönlich kennt, aus. Püppis Frequenz liegt bei 100-110, Symptome hat sie noch keine, daher hoffen wir, das ihr noch etwas Zeit verbleibt.
Viele Grüße
Regine Pfetzer
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