Frage zu dekompensiertem Herz mit Apathie
Posted: Sat Oct 20, 2012 3:34 pm
Sehr geehrtes Kardioteam,
mein Hund wurde ja ende Juni abends leider eingeschläfert, aufgrund der Herzinsuffizienz mit Apathie und Zusammenbruch. Ich konnte ihn mit Aufrichtung und Futter aus diesem apathischen Zustand holen, war dann aber sogleich mit ihm in die Klinik gefahren. Er wachte morgens schon mit starker Schwäche und Apathie auf und konnte nur noch 100m langsam gehen (trotz der Langzeitmedikation Prilactone, ACE, Vetmedin, Karsivan und 12 Tage Diuretika)-im Laufe des Tages war er zu schwach um gar den Kopf zum trinken anzuheben. Nur wenn Futter kam wurde er wieder agil, fraß ordentlich,blieb jedoch liegen um hinterher wieder müde zu werden. Abends hatte er einen Kreislaufzusammenbruch mit Untertemperatur.
Ich habe nochmal eine Frage und vielleicht ist es auch für andere Hundebesitzer interessant.
Wenn der Hund (wie meiner es war) nun schon seit Monaten im dekompensiertem Zustand ist, der Zustand stets schlechter wurde und am Ende der Hund apathisch, mit starker Schwäche und ja eigentlich bettlägerich ist, gibt es da eigentlich noch Rettung? Wir hatten meinen Hugo eingeschläfert, weil unsere Notärztin abends sagte, er wäre austherapiert und könnte schon in der nächsten Nacht bereits versterben. Er hatte stark Aszites (Tricuspidalinsuff.)
Ist es nach Monaten im dekompensiertem Zustand wirklich so, dass keine Besserung mehr zu erwarten ist, weil das Herz zu stark geschädigt ist?
Noch vier Monate nach dem Einschläfern mache ich mir Gedanken, ob wir ihn haben zu früh gehen lassen. Meine Tierärzte sagten, dass bald die Lunge auch mit Wasser vollgelaufen wäre. Sie wollten nicht den Bauch punktieren, weil sie sagten, dass es innerhalb von Tagen nachlaufen wird. Die Diuretika konnten das Steigen des Wassers (200ml in fünf Tagen) nicht mehr verhindern. Im Bauchraum waren an seinem Todestag etwa 1,5 Liter Wasser..Einen Tag zuvor ging es ihm morgens den Umständen entsprechend sogar noch gut und er konnte das letzte Mal mit der Rute wedeln.
Vielen Dank für eine Antwort im Voraus.
mein Hund wurde ja ende Juni abends leider eingeschläfert, aufgrund der Herzinsuffizienz mit Apathie und Zusammenbruch. Ich konnte ihn mit Aufrichtung und Futter aus diesem apathischen Zustand holen, war dann aber sogleich mit ihm in die Klinik gefahren. Er wachte morgens schon mit starker Schwäche und Apathie auf und konnte nur noch 100m langsam gehen (trotz der Langzeitmedikation Prilactone, ACE, Vetmedin, Karsivan und 12 Tage Diuretika)-im Laufe des Tages war er zu schwach um gar den Kopf zum trinken anzuheben. Nur wenn Futter kam wurde er wieder agil, fraß ordentlich,blieb jedoch liegen um hinterher wieder müde zu werden. Abends hatte er einen Kreislaufzusammenbruch mit Untertemperatur.
Ich habe nochmal eine Frage und vielleicht ist es auch für andere Hundebesitzer interessant.
Wenn der Hund (wie meiner es war) nun schon seit Monaten im dekompensiertem Zustand ist, der Zustand stets schlechter wurde und am Ende der Hund apathisch, mit starker Schwäche und ja eigentlich bettlägerich ist, gibt es da eigentlich noch Rettung? Wir hatten meinen Hugo eingeschläfert, weil unsere Notärztin abends sagte, er wäre austherapiert und könnte schon in der nächsten Nacht bereits versterben. Er hatte stark Aszites (Tricuspidalinsuff.)
Ist es nach Monaten im dekompensiertem Zustand wirklich so, dass keine Besserung mehr zu erwarten ist, weil das Herz zu stark geschädigt ist?
Noch vier Monate nach dem Einschläfern mache ich mir Gedanken, ob wir ihn haben zu früh gehen lassen. Meine Tierärzte sagten, dass bald die Lunge auch mit Wasser vollgelaufen wäre. Sie wollten nicht den Bauch punktieren, weil sie sagten, dass es innerhalb von Tagen nachlaufen wird. Die Diuretika konnten das Steigen des Wassers (200ml in fünf Tagen) nicht mehr verhindern. Im Bauchraum waren an seinem Todestag etwa 1,5 Liter Wasser..Einen Tag zuvor ging es ihm morgens den Umständen entsprechend sogar noch gut und er konnte das letzte Mal mit der Rute wedeln.
Vielen Dank für eine Antwort im Voraus.