Dackel mit Wasser in der Lunge bei Herzerkrankung!
Posted: Sun May 17, 2009 2:31 pm
Hallo und guten Tag, ich wende mich an Sie, da ich verzweifelt bin:
Meine Dackelhündin ist 10 Jahre alt. Im Januar 2007 wurde ihr eine Niere herausoperiert. Grund dafür waren Zysten, wovon eine sehr raumfordernd war. Nach der Nierenentfernung verschlechterte sich die bereits bekannte Herzerkrankung, sodass sie seitdem medikamentös mit 2,5 mg Vasotop und 1 x täglich 0,5 mg Dexamethason behandelt wurde. Hierdurch verbesserte sich die Gesamtsituation. Seit etwa vier Wochen geht es ihr wesentlich schlechter. Ich habe sodann eine kardiologische Klinik aufgesucht. Folgende Diagnosen wurden gestellt:
- mgr. myxomatöse durch Endokardiose bedingte Mitraliserkrankung mit mittelgr. atrialer Stauung (35 mm endsystolisch)
- lokale flüssigkeitsbedingte Atelektasen der Lunge
- deutliche Zystenbildung an der verbliebenen linken Niere
Der Kardiologe dort vermutete in der Lunge einen Lungenwurm. Die Kotuntersuchung verneinte dies jedoch.
Da sich der Zustand von meiner Hündin nicht verbesserte, es sogar zu Hustenanfällen kam und sie kollabierte, wurden die Medikamente wie nachstehend geändert:
morgens: 0,5 mg Dexamethason, 2,5 mg Vasotop, 1 Tablette Vetmedin, 1/2 Dimazon 40 mg
mittags: 1/2 Prilactone 40 mg (seit gestern)
abends: 0,5 mg Dexamethason, 1 Tablette Vetmedin, 1/2 Dimazon 40 mg
Hierunter kam es kurzzeitig zu einer Besserung. Jetzt ist es jedoch wieder sehr schlecht. Schlechter als jemals zuvor. Meine Hündin ist zwar lebensbejahend, wird jedoch von ihrer Luftnot eingeholt. Sie kann nur noch sehr kurze Strecken (wenige Meter) laufen, dann fängt sie an zu hächeln. Im Ruhezustand ist die Atmung schnaufend und immer wieder hächelt sie. Die Atmung scheint sie verständlicherweise sehr anzustrengen. Selbst beim Fressen fängt sie an zu hächeln. Den Weg zum Wassernapf schafft sie nur mit einer längeren Pause (bringe ihr dann natürlich das Wasser!).
Gestern fand eine Synkope statt. Der Besuch beim Tierarzt: Meine Hündin bekam Theophyllin und Dimazon gespritzt. Leider kam es hierunter zu keiner Besserung. Der Zustand von ihr verschlechtert sich leider weiterhin zunehmend.
Ich vertraue meiner Tierärztin sehr. Sie kennt meine Hündin sehr lange und hat ihr schon mehrfach das Leben gerettet. Ich habe nur Angst, dass etwas übersehen wird, da die Medikation nicht anschlägt bzw. es zu keiner Besserung kommt.
Ich bin sehr ratlos, fühle mich nicht mehr objektiv und hilflos. Können Sie mir helfen? Gibt es noch einen anderen Weg oder ist die Tiermedizin am Ende?
Tausend Dank für Ihre Zeit. Ich hoffe, bald von Ihnen lesen zu können.
Viele Grüße TS mit Dackelhündin Murmel
Meine Dackelhündin ist 10 Jahre alt. Im Januar 2007 wurde ihr eine Niere herausoperiert. Grund dafür waren Zysten, wovon eine sehr raumfordernd war. Nach der Nierenentfernung verschlechterte sich die bereits bekannte Herzerkrankung, sodass sie seitdem medikamentös mit 2,5 mg Vasotop und 1 x täglich 0,5 mg Dexamethason behandelt wurde. Hierdurch verbesserte sich die Gesamtsituation. Seit etwa vier Wochen geht es ihr wesentlich schlechter. Ich habe sodann eine kardiologische Klinik aufgesucht. Folgende Diagnosen wurden gestellt:
- mgr. myxomatöse durch Endokardiose bedingte Mitraliserkrankung mit mittelgr. atrialer Stauung (35 mm endsystolisch)
- lokale flüssigkeitsbedingte Atelektasen der Lunge
- deutliche Zystenbildung an der verbliebenen linken Niere
Der Kardiologe dort vermutete in der Lunge einen Lungenwurm. Die Kotuntersuchung verneinte dies jedoch.
Da sich der Zustand von meiner Hündin nicht verbesserte, es sogar zu Hustenanfällen kam und sie kollabierte, wurden die Medikamente wie nachstehend geändert:
morgens: 0,5 mg Dexamethason, 2,5 mg Vasotop, 1 Tablette Vetmedin, 1/2 Dimazon 40 mg
mittags: 1/2 Prilactone 40 mg (seit gestern)
abends: 0,5 mg Dexamethason, 1 Tablette Vetmedin, 1/2 Dimazon 40 mg
Hierunter kam es kurzzeitig zu einer Besserung. Jetzt ist es jedoch wieder sehr schlecht. Schlechter als jemals zuvor. Meine Hündin ist zwar lebensbejahend, wird jedoch von ihrer Luftnot eingeholt. Sie kann nur noch sehr kurze Strecken (wenige Meter) laufen, dann fängt sie an zu hächeln. Im Ruhezustand ist die Atmung schnaufend und immer wieder hächelt sie. Die Atmung scheint sie verständlicherweise sehr anzustrengen. Selbst beim Fressen fängt sie an zu hächeln. Den Weg zum Wassernapf schafft sie nur mit einer längeren Pause (bringe ihr dann natürlich das Wasser!).
Gestern fand eine Synkope statt. Der Besuch beim Tierarzt: Meine Hündin bekam Theophyllin und Dimazon gespritzt. Leider kam es hierunter zu keiner Besserung. Der Zustand von ihr verschlechtert sich leider weiterhin zunehmend.
Ich vertraue meiner Tierärztin sehr. Sie kennt meine Hündin sehr lange und hat ihr schon mehrfach das Leben gerettet. Ich habe nur Angst, dass etwas übersehen wird, da die Medikation nicht anschlägt bzw. es zu keiner Besserung kommt.
Ich bin sehr ratlos, fühle mich nicht mehr objektiv und hilflos. Können Sie mir helfen? Gibt es noch einen anderen Weg oder ist die Tiermedizin am Ende?
Tausend Dank für Ihre Zeit. Ich hoffe, bald von Ihnen lesen zu können.
Viele Grüße TS mit Dackelhündin Murmel