Pimomendan und Leberwerte
Verfasst: Do Nov 06, 2025 5:29 pm
Hallo liebes Klinik-Team,
meine 11,5 Jährige Chihuahua-Mix-Hündin (5,5 kg; kastriert) bekommt seit Februar 2025 zwei mal täglich je 1,25 mg Vetmedin Kautabletten, also 2,5 mg am Tag. Sie hat das Stadium B2, war aber bis zur Diagnose und auch jetzt nicht symptomatisch was das Herz betrifft. Dies wurde beiläufig festgestellt und dann durch einen Herzultraschall beim Kardiologen bestätigt.
Im April und auch im *Oktober 2025 wurden im Blutbild schlechte Leberwerte festgestellt:
*ALT (GPT) - 210 U/L ; Referenzwert 25-122 U/L
*GLDH - 40 U/L; Referenzwert 1-18 U/L.
Leider gab es vor der Gabe von Vetmedin kein Blutbild zum Vergleich.
Meine Hündin hat auch inzwischen viel weniger Appetit (war nach der Kastration immer sehr verfressen) und schläft mehr, tut sich schwer beim Gassi gehen und ist sehr langsam, nicht mehr so agil (sie hat aber auch orthopädische Probleme, daher ist es etwas schwierig, das genau zu differenzieren).
Meine Frage ist, ob diese Leberwerte eine Kontraindikation für Pimomendan darstellen bzw. ob man ggf. die Dosis reduzieren könnte, auf das Kapselpräparat ohne Geschmacksstoffe oder auf das neue Flüssigpräparat umsteigen könnte oder ob es ggf. noch eine ganz andere Alternative gibt?
Vielen Dank schonmal und alles Liebe
Jessika Neumann
meine 11,5 Jährige Chihuahua-Mix-Hündin (5,5 kg; kastriert) bekommt seit Februar 2025 zwei mal täglich je 1,25 mg Vetmedin Kautabletten, also 2,5 mg am Tag. Sie hat das Stadium B2, war aber bis zur Diagnose und auch jetzt nicht symptomatisch was das Herz betrifft. Dies wurde beiläufig festgestellt und dann durch einen Herzultraschall beim Kardiologen bestätigt.
Im April und auch im *Oktober 2025 wurden im Blutbild schlechte Leberwerte festgestellt:
*ALT (GPT) - 210 U/L ; Referenzwert 25-122 U/L
*GLDH - 40 U/L; Referenzwert 1-18 U/L.
Leider gab es vor der Gabe von Vetmedin kein Blutbild zum Vergleich.
Meine Hündin hat auch inzwischen viel weniger Appetit (war nach der Kastration immer sehr verfressen) und schläft mehr, tut sich schwer beim Gassi gehen und ist sehr langsam, nicht mehr so agil (sie hat aber auch orthopädische Probleme, daher ist es etwas schwierig, das genau zu differenzieren).
Meine Frage ist, ob diese Leberwerte eine Kontraindikation für Pimomendan darstellen bzw. ob man ggf. die Dosis reduzieren könnte, auf das Kapselpräparat ohne Geschmacksstoffe oder auf das neue Flüssigpräparat umsteigen könnte oder ob es ggf. noch eine ganz andere Alternative gibt?
Vielen Dank schonmal und alles Liebe
Jessika Neumann