Zahn-OP trotz Mitralklappenendokardiose B1
Verfasst: Sa Jul 26, 2025 8:39 am
Guten Tag,
ich habe eine Frage zur Narkose bei herzkrankem Hund.
Der Hund ist ein Pointer-Mix aus dem Tierschutz, Alter unbekannt, aber sicher Senior (schätzungsweise 8-10 Jahre). Kastriert, 24 kg. Er ist gut drauf, sehr aktiv, spielt, ist neugierig und hat sehr guten Hunger.
Eigentlich waren wir aufgrund eines schlecht aussehenden Zahnes in der Tierklinik. Hier wurde uns bestätigt, dass man nach dem Zahn schauen muss und zu 80 % muss er auch raus. Das geht nur in Narkose. Das Ausmaß sehe man erst, wenn er schon in Narkose ist und geröntgt wird. Dann wird über die genaue OP live entschieden. Eiter o.ä. wurde nicht festgestellt.
Da der Hund älter ist und ich auch weiß, dass er früher einmal an Dirofiliariose litt, deren Ausmaß und Behandlungsmaßnahmen ich nicht kenne, bat ich um weitere Voruntersuchungen (wir haben ihn frei von Herzwürmern übernommen und ihn auch nochmals testen lassen). Es wurde veranlasst Herzultraschall 2 D und M-Mode und ergänzende echokard. Untersuchung, Röntgen Lunge. Hier wurde nun zufällig eine Herzerkrankung festgestellt.
Befund:
Vmax pulm (m/S):85.6-2,93
A/O:1.16.cm.
LVIDd- 4,21cm, LVIDs-2,76
Cornell Index-1,64
Puls- 80./min.
AV Max-1.13m/s; -5,12mmHG
MV E max-0,84m/s, MV A max-0,78m/s.- E/A -verchäl.-1,08m/s
Turolenz in Trikuspidalkalppen ggr.
Tzrbolen in Mitralklappen- mgr.
kein Dirofilarien fesetgestel.
Kontrolle SONO Herz in 6 Monaten.
kein Volumenüberladung.
kein Verdickte Wände. vor re. Herz gesehen.
Rö Thorax- leichte Bronchiale Zeichungen, und klein Kapsulation VD in Pulmonal arterien.
Diagnose: Herzultraschall, Mitralklappenendokardiose B1
Der Arzt hat gesagt, dass die OP möglich ist und er es machen würde.
Meine Frage wäre nun, unabhängig davon, ob der Zahn nun wirklich behandlungsbedürftig ist oder nicht- da lasse ich noch mal jemanden drauf schauen - ob der Hund mit der o.a. Erkrankung generell besser keine Narkose bekommen soll, außer er leidet an großen Schmerzen. Das Herz wäre noch nicht vergrößert, wurde uns gesagt. Ist das Narkoserisiko jetzt höher als das ohnehin schon vorhandene Risiko? Müssten bei dieser Diagnose Besonderheiten beachtet werden zB beim Narkoseplan/Medikamenten und wenn ja welche? Ich möchte für meinen Hund die größtmögliche Sicherheit haben und weiß aber nicht so recht, wie ich das arrangieren soll.
Kann die Krankheit beschleunigt werden durch die Narkose ? Sollte man in eine Spezialklinik wenn ja in welche (Zahn oder Herz spezialisiert) ? Sollten noch weitere Untersuchungen gemacht werden? Blutwerte werden am OP Tag genommen.
Ich bin mir nicht sicher, welche Schlüsse die Klinik nun aus dieser Diagnose zieht, denn ich habe das Gefühl, dass eine Routine Zahn-OP durchgeführt werden soll.
Uns wurde geraten, wenn Zahn OP dann jetzt, da die Krankheit ja fortschreitet und immer schlimmer wird. Was können wir überhaupt für sein Herz tun? Besonderes Essen o.ä.? Wie schlimm ist die Diagnose eigentlich? Tabletten sind aktuell noch nicht nötig.
ich habe eine Frage zur Narkose bei herzkrankem Hund.
Der Hund ist ein Pointer-Mix aus dem Tierschutz, Alter unbekannt, aber sicher Senior (schätzungsweise 8-10 Jahre). Kastriert, 24 kg. Er ist gut drauf, sehr aktiv, spielt, ist neugierig und hat sehr guten Hunger.
Eigentlich waren wir aufgrund eines schlecht aussehenden Zahnes in der Tierklinik. Hier wurde uns bestätigt, dass man nach dem Zahn schauen muss und zu 80 % muss er auch raus. Das geht nur in Narkose. Das Ausmaß sehe man erst, wenn er schon in Narkose ist und geröntgt wird. Dann wird über die genaue OP live entschieden. Eiter o.ä. wurde nicht festgestellt.
Da der Hund älter ist und ich auch weiß, dass er früher einmal an Dirofiliariose litt, deren Ausmaß und Behandlungsmaßnahmen ich nicht kenne, bat ich um weitere Voruntersuchungen (wir haben ihn frei von Herzwürmern übernommen und ihn auch nochmals testen lassen). Es wurde veranlasst Herzultraschall 2 D und M-Mode und ergänzende echokard. Untersuchung, Röntgen Lunge. Hier wurde nun zufällig eine Herzerkrankung festgestellt.
Befund:
Vmax pulm (m/S):85.6-2,93
A/O:1.16.cm.
LVIDd- 4,21cm, LVIDs-2,76
Cornell Index-1,64
Puls- 80./min.
AV Max-1.13m/s; -5,12mmHG
MV E max-0,84m/s, MV A max-0,78m/s.- E/A -verchäl.-1,08m/s
Turolenz in Trikuspidalkalppen ggr.
Tzrbolen in Mitralklappen- mgr.
kein Dirofilarien fesetgestel.
Kontrolle SONO Herz in 6 Monaten.
kein Volumenüberladung.
kein Verdickte Wände. vor re. Herz gesehen.
Rö Thorax- leichte Bronchiale Zeichungen, und klein Kapsulation VD in Pulmonal arterien.
Diagnose: Herzultraschall, Mitralklappenendokardiose B1
Der Arzt hat gesagt, dass die OP möglich ist und er es machen würde.
Meine Frage wäre nun, unabhängig davon, ob der Zahn nun wirklich behandlungsbedürftig ist oder nicht- da lasse ich noch mal jemanden drauf schauen - ob der Hund mit der o.a. Erkrankung generell besser keine Narkose bekommen soll, außer er leidet an großen Schmerzen. Das Herz wäre noch nicht vergrößert, wurde uns gesagt. Ist das Narkoserisiko jetzt höher als das ohnehin schon vorhandene Risiko? Müssten bei dieser Diagnose Besonderheiten beachtet werden zB beim Narkoseplan/Medikamenten und wenn ja welche? Ich möchte für meinen Hund die größtmögliche Sicherheit haben und weiß aber nicht so recht, wie ich das arrangieren soll.
Kann die Krankheit beschleunigt werden durch die Narkose ? Sollte man in eine Spezialklinik wenn ja in welche (Zahn oder Herz spezialisiert) ? Sollten noch weitere Untersuchungen gemacht werden? Blutwerte werden am OP Tag genommen.
Ich bin mir nicht sicher, welche Schlüsse die Klinik nun aus dieser Diagnose zieht, denn ich habe das Gefühl, dass eine Routine Zahn-OP durchgeführt werden soll.
Uns wurde geraten, wenn Zahn OP dann jetzt, da die Krankheit ja fortschreitet und immer schlimmer wird. Was können wir überhaupt für sein Herz tun? Besonderes Essen o.ä.? Wie schlimm ist die Diagnose eigentlich? Tabletten sind aktuell noch nicht nötig.