Vet Medin statt Lanitop?
Posted: Fri Oct 07, 2011 12:26 pm
Guten Tag an alle!
Ende August bekam meine 9 1/2-jährige Galgohündin plötzlich Husten. Tage zuvor war sie mit meiner Barsoihündin ihre allmorgendlichen Runden geflitzt - beide Hunden betreiben kein Sport, ich kann sie ableinen, sie rennen sich täglich aus. Der Husten kam plötzlich, die Galga wollte nichts mehr fressen - ab zum Tierarzt. Der meinte, es sei eine Mandelentzündung, da die Mandeln dicker und berührungsempfindlich seien. Wir hatten kurz zuvor eisige Temperaturen, die dann wieder über Nacht in tropische Hitze umschlugen.
Die Galga bekam Antibiotika, das Husten ging, die Fressunlust blieb. Sie nahm schnell ab, ihr Bauch wurde dicker. Wieder zum Tierarzt. Der hörte ihr Herz ab, und schickte mich gleich zum Kollegen in die Tierklinik. Bei eingehender Untersuchung kam raus, dass meine Galga akut unter Herzrhythmusstörungen und einem Vorhofflimmern litt, ihr Bauch war voller Wasser. Sie bekam sofort Infusionen, für daheim erhielt ich Dimazon und Lanitop. Das Wasser war schnell weg, die Herzschwäche und Rhythmusstörungen bleiben bis zum Lebensende. Am Anfang bekam die Galga je 3X1 Tablette von beiden. Heute sind es noch 1 - 2 Dimazon und 3 Lanitop. Sie muss daher alle zwei bis drei Stunden zum Pisseln raus, nachts macht sie in die Wohnung, glücklicherweise auf Lappen, die ich auslege.
Jetzt meinte der zuerst behandelnde  Tierarzt, ich solle statt Lanitop lieber Vet Medin geben, die seien von ihrer Wirkung her gezielter und besser, außerdem müsste sie kein Dimazon mehr erhalten. Das ständige Wasserlassen belaste den Hund. Die Tierarzt in der Tierklinik meint, er würde kein Vet Medin geben. Allerdings muss ich dazu anfügen, dass der Arzt in der Klinik sich wundert, dass der Hund bei diesen Herzwerten noch lebt. Das Herz sei immerhin stark vergrössert. Im normalen Zustand umfasst es drei Rippenbögen, sagte er, bei meiner Galga sind es 4 1/2. Meine Entgegnungen, dass Windhundherzen genetisch bedingt schon um 1/3 größer sind als bei normalen Hunden, hat er nicht aufgegriffen.
Jetzt frage ich mich, ob ich auf Vet Medin umsteigen würde, was mir mein zuerst  behandelder Tierarzt geben würde.
Meiner Galga geht es inzwischen wieder gut, sie frisst gut, sie zickt wie immer wieder alle an, wenn ihr danach ist, sie macht unbeschwert ihre Spaziergänge mit, allerdings lasse ich sie nicht mehr auf volle Touren rennen. Kann ich auf Vet Medin umsteigen, oder soll ich einen dritten Tierarzt aufsuchen?
Anbei: Kann mir jemand sagen, ob es im Raum westlicher Bodensee einen TA gibt, der sich mit Windhunden besser auskennt oder auf sie spezialisiert ist ? Ich kann mit der Galga nicht durch halb Deutschland fahren, sie hat beim Autofahren immer schon heftigen Stress gehabt und einem kranken Herzen will ich das nicht zumuten.
Ende August bekam meine 9 1/2-jährige Galgohündin plötzlich Husten. Tage zuvor war sie mit meiner Barsoihündin ihre allmorgendlichen Runden geflitzt - beide Hunden betreiben kein Sport, ich kann sie ableinen, sie rennen sich täglich aus. Der Husten kam plötzlich, die Galga wollte nichts mehr fressen - ab zum Tierarzt. Der meinte, es sei eine Mandelentzündung, da die Mandeln dicker und berührungsempfindlich seien. Wir hatten kurz zuvor eisige Temperaturen, die dann wieder über Nacht in tropische Hitze umschlugen.
Die Galga bekam Antibiotika, das Husten ging, die Fressunlust blieb. Sie nahm schnell ab, ihr Bauch wurde dicker. Wieder zum Tierarzt. Der hörte ihr Herz ab, und schickte mich gleich zum Kollegen in die Tierklinik. Bei eingehender Untersuchung kam raus, dass meine Galga akut unter Herzrhythmusstörungen und einem Vorhofflimmern litt, ihr Bauch war voller Wasser. Sie bekam sofort Infusionen, für daheim erhielt ich Dimazon und Lanitop. Das Wasser war schnell weg, die Herzschwäche und Rhythmusstörungen bleiben bis zum Lebensende. Am Anfang bekam die Galga je 3X1 Tablette von beiden. Heute sind es noch 1 - 2 Dimazon und 3 Lanitop. Sie muss daher alle zwei bis drei Stunden zum Pisseln raus, nachts macht sie in die Wohnung, glücklicherweise auf Lappen, die ich auslege.
Jetzt meinte der zuerst behandelnde  Tierarzt, ich solle statt Lanitop lieber Vet Medin geben, die seien von ihrer Wirkung her gezielter und besser, außerdem müsste sie kein Dimazon mehr erhalten. Das ständige Wasserlassen belaste den Hund. Die Tierarzt in der Tierklinik meint, er würde kein Vet Medin geben. Allerdings muss ich dazu anfügen, dass der Arzt in der Klinik sich wundert, dass der Hund bei diesen Herzwerten noch lebt. Das Herz sei immerhin stark vergrössert. Im normalen Zustand umfasst es drei Rippenbögen, sagte er, bei meiner Galga sind es 4 1/2. Meine Entgegnungen, dass Windhundherzen genetisch bedingt schon um 1/3 größer sind als bei normalen Hunden, hat er nicht aufgegriffen.
Jetzt frage ich mich, ob ich auf Vet Medin umsteigen würde, was mir mein zuerst  behandelder Tierarzt geben würde.
Meiner Galga geht es inzwischen wieder gut, sie frisst gut, sie zickt wie immer wieder alle an, wenn ihr danach ist, sie macht unbeschwert ihre Spaziergänge mit, allerdings lasse ich sie nicht mehr auf volle Touren rennen. Kann ich auf Vet Medin umsteigen, oder soll ich einen dritten Tierarzt aufsuchen?
Anbei: Kann mir jemand sagen, ob es im Raum westlicher Bodensee einen TA gibt, der sich mit Windhunden besser auskennt oder auf sie spezialisiert ist ? Ich kann mit der Galga nicht durch halb Deutschland fahren, sie hat beim Autofahren immer schon heftigen Stress gehabt und einem kranken Herzen will ich das nicht zumuten.