Vetmedin ja oder nein??
Posted: Tue Nov 20, 2012 11:01 am
Hallo,
bei meiner Border Collie Hündin Ally, knapp 10 J. alt, stellte ich im Mai diesen Jahres einen unregelmäßigen Herzschlag sowie eine leichte Leistungsschwäche (sie ist beim "Basketball" spielen früher am Hecheln als sonst) fest und stellte sie dem Haustierarzt vor.
Dieser diagnostizierte eine Herzklappeninsuffizienz .
Sie bekam daraufhin 2x tägl. Vetmedin 5 mg. Ab Juni, auf mein Fragen hin bezügl. möglicher Wassereinlagerungen duch diese Insuffizienz erhielt sie noch Prilactone 40mg 1x tägl.
Geraume Zeit stäter setzte bei ihr starker Juckreiz ein, der nicht durch Parasiten verursacht wurde. Im Oktober wurde Prilactone wieder abgesetzt, da ich den Verdacht hatte er könne eine Nebenwirkung von Prilactone sein. Leider ist der Juckreiz nicht völlig verschwunden.
Zwischenzeitlich habe ich mich über erworbene Herzerkrankungen in der Fachliteratur schlau gemacht und bei Ally diesen Monat ein Elektrokardiogram, EKG + Blutdruckmessung bei einem Kardiologen machen lassen.
Ergebnis: Leichte Mitralklappendegenertion mit Insuffiziez, derzeit noch keine linksatriale Erweiterung und noch normale Myokardfunktion.
Blutdruck mit 127/73 absolut in der Norm.
Das EKG zeigt eine respiratorische sinusarrhythmie mit z.T. bradykardere Tenden.
Eine primäre Herztherape ist nicht erforderlich.
Wg. des Juckreizes, des leichten Leistungsdefizites sowie der Bradykardie sollte vom HTA ein gr. Blutbild inkl. T4 + TSH durchgeführt werden.
Also einen Termin beim HTA gemacht. Blut ist eingeschickt worden, warte noch auf das Ergebnis.
Der HTA war aber nicht einer Meinung mit dem Kardiologen und verweist auf seine langjährige Erfahrung!
Er diagnostizierte nach nochmaligem Abhören des Herzens eine Klappeninsuffizienz Grad 3, und ist der Meinung das ich weiterhin Vetmedin (evtl. in niedriger Dosierung) geben soll da der Blutduchfluss gestärkt + die Lebenszeit verlängert wird, alternativ Ramipril.
Nun bin ich doch verunsichert, wem soll ich glauben, dem Kardiologen oder dem HTA??
Wobei die Gabe von Ramipril bei einem normalen Blutdurck mir doch eher kontraindiziert erscheint.
Macht es wirklich Sinn Vetmedin zu geben?
Liebe Grüße
Cornelia
bei meiner Border Collie Hündin Ally, knapp 10 J. alt, stellte ich im Mai diesen Jahres einen unregelmäßigen Herzschlag sowie eine leichte Leistungsschwäche (sie ist beim "Basketball" spielen früher am Hecheln als sonst) fest und stellte sie dem Haustierarzt vor.
Dieser diagnostizierte eine Herzklappeninsuffizienz .
Sie bekam daraufhin 2x tägl. Vetmedin 5 mg. Ab Juni, auf mein Fragen hin bezügl. möglicher Wassereinlagerungen duch diese Insuffizienz erhielt sie noch Prilactone 40mg 1x tägl.
Geraume Zeit stäter setzte bei ihr starker Juckreiz ein, der nicht durch Parasiten verursacht wurde. Im Oktober wurde Prilactone wieder abgesetzt, da ich den Verdacht hatte er könne eine Nebenwirkung von Prilactone sein. Leider ist der Juckreiz nicht völlig verschwunden.
Zwischenzeitlich habe ich mich über erworbene Herzerkrankungen in der Fachliteratur schlau gemacht und bei Ally diesen Monat ein Elektrokardiogram, EKG + Blutdruckmessung bei einem Kardiologen machen lassen.
Ergebnis: Leichte Mitralklappendegenertion mit Insuffiziez, derzeit noch keine linksatriale Erweiterung und noch normale Myokardfunktion.
Blutdruck mit 127/73 absolut in der Norm.
Das EKG zeigt eine respiratorische sinusarrhythmie mit z.T. bradykardere Tenden.
Eine primäre Herztherape ist nicht erforderlich.
Wg. des Juckreizes, des leichten Leistungsdefizites sowie der Bradykardie sollte vom HTA ein gr. Blutbild inkl. T4 + TSH durchgeführt werden.
Also einen Termin beim HTA gemacht. Blut ist eingeschickt worden, warte noch auf das Ergebnis.
Der HTA war aber nicht einer Meinung mit dem Kardiologen und verweist auf seine langjährige Erfahrung!
Er diagnostizierte nach nochmaligem Abhören des Herzens eine Klappeninsuffizienz Grad 3, und ist der Meinung das ich weiterhin Vetmedin (evtl. in niedriger Dosierung) geben soll da der Blutduchfluss gestärkt + die Lebenszeit verlängert wird, alternativ Ramipril.
Nun bin ich doch verunsichert, wem soll ich glauben, dem Kardiologen oder dem HTA??
Wobei die Gabe von Ramipril bei einem normalen Blutdurck mir doch eher kontraindiziert erscheint.
Macht es wirklich Sinn Vetmedin zu geben?
Liebe Grüße
Cornelia