Zusammenfassung unseres Problems mit Aida – dringende Unterstützung gesucht!
Hintergrund:
Unsere Hündin Aida, eine 10-jährige tschechoslowakische Wolfshündin (ca. 43 kg), kämpft seit Juni 2024 mit einer ernsthaften Diagnose, die uns große Sorgen bereitet. Am damaligen Termin wurde bei ihr erstmals ein Perikarderguss (Flüssigkeit im Herzbeutel) diagnostiziert und abpunktiert. Seitdem sind mittlerweile 171 Tage vergangen, was angesichts der Verdachtsdiagnose – ein Hämangiosarkom (HSA) im Herzen – mehr als ungewöhnlich ist. Entweder ist Aida ein außergewöhnlicher Fall, oder dieser Tumor verhält sich nicht wie ein typisches Hämangiosarkom.
Trotz der Schwere dieser Situation und der Diagnose zeigt Aida bis heute keinerlei Krankheitssymptome: Sie ist agil, lebensfroh, frisst mit Begeisterung, spielt und zeigt keinerlei Anzeichen von Schwäche oder Unwohlsein. Wir haben vor wenigen Tagen jedoch erneut Flüssigkeit aus dem Herzbeutel entfernen lassen, und die Tierärzte gehen von einem Hämangiosarkom mit Metastasenverdacht in der Milz aus. Die Prognose ist – wie bei HSA üblich – sehr schlecht.
Unser aktueller Ansatz:
Wir haben uns gegen invasive Maßnahmen wie Chemotherapie oder Strahlentherapie entschieden, da Aida weder durch diese Behandlungen noch durch mögliche Nebenwirkungen belastet werden soll. Stattdessen haben wir am 28. November 2024 begonnen, eine ketogene Diät umzusetzen, um den Tumor gezielt zu schwächen.
Die ketogene Diät für Aida umfasst:
• Hauptbestandteile: Futter mit über 85% Fettanteil, moderatem Protein (ca. 15-20%) und minimalen Kohlenhydraten (<5%).
• Fettquellen: Kokosöl, tierisches Fett, Olivenöl.
• Ergänzungen: Kurkuma mit Piperin, Omega-3-Fettsäuren, fermentierte Papaya.
• Ziel: Förderung der Ketose, um den Tumorzellen die Energiequelle (Glukose) zu entziehen und apoptotische Prozesse zu fördern.
Zusätzlich haben wir uns für eine Therapie mit Heilpilzen entschieden (Agaricus Blazei Murill, Reishi, Coriolus, Maitake), die das Immunsystem stärken, die Angiogenese hemmen und Apoptose unterstützen sollen.
Unser aktueller Stand:
• Seit dem ersten Vorfall sind 171 Tage vergangen. Entweder hat Aida einen außergewöhnlich langsamen oder nicht-typischen Tumor, oder sie hat bisher enorme Selbstheilungskräfte bewiesen.
• Aktuell geht es ihr außergewöhnlich gut: Sie frisst mit Begeisterung, ist agil, verspielt und zeigt keinerlei Anzeichen von Leid oder Schwäche.
• Wir möchten nichts unversucht lassen, um ihr weitere Zeit und Lebensqualität zu schenken.
Worauf wir hoffen:
Wir suchen dringend Unterstützung und Rat von erfahrenen Tierärzten, Forschern oder anderen, die:
• Erfahrung mit der ketogenen Diät bei Hunden mit Tumoren haben.
• Spezialisierung auf Hämangiosarkome und kardiologische Probleme bei Hunden besitzen.
• Alternative, nicht-invasive Ansätze vorschlagen können, einschließlich experimenteller Behandlungen wie z. B. HIFU (High-Intensity Focused Ultrasound), elektroporative Therapien, dendritische Zelltherapien oder andere innovative Ansätze.
Warum wir Hilfe benötigen:
Wir sind in einer verzweifelten, aber hoffnungsvollen Situation. Aida zeigt uns jeden Tag, dass sie leben will – mit Lebensfreude, Energie und Dankbarkeit. Gleichzeitig wissen wir, dass wir gegen die Zeit arbeiten. Wir möchten die bestmöglichen Schritte unternehmen, um ihre Lebensqualität zu bewahren oder den Tumor weiter zu schwächen, aber wir benötigen dafür Unterstützung von Experten, die sich mit solchen Fällen auskennen.
Besonderheit:
Es ist nicht nur Aida, die außergewöhnlich ist, sondern möglicherweise auch dieser Tumor. Dass sie nach 171 Tagen in solch gutem Zustand ist, ist nicht typisch für ein Hämangiosarkom, und wir möchten jede Chance nutzen, diese Zeit zu verlängern.
Wir sind für jede Unterstützung, jeden Rat oder jede Idee dankbar, die uns helfen kann, Aidas Lebenszeit mit Würde und Freude zu verlängern.
Voller Hoffnung und Zuversicht
Michael
Hoffnung für Aida – außergewöhnlicher Fall eines Herztumors, dringend Rat gesucht!
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