Herzversagen Endstadium Schmerzen
Verfasst: Mo Apr 19, 2021 1:17 pm
Hallo,
bei meinem 12 Jahre alten Rüden wurde vor zwei Jahre eine hochgradige, dekompensierte Mitralklappenendokardiose Mgr. pulmonale Hypertension ggr. Trikuspidalklappendokardiose diagnostiziert.
Da der Husten vor einem Jahr trotz erfolgreicher Entwässerung und einer Ruheatemfrequenz von um die 20 Atemzüge pro Minute sehr massiv wurde, erfolgte eine Endoskopie bei der ein Bronchialkollaps und Bakterien in der Lunge festgestellt wurde. Durch die Behandlung mit Antibiotika und Cortisonspray wurde der Husten besser, war aber leider nie ganz weg. Im November wurde der Husten wieder mehr, mit einer erneut längeren Gabe von Antibiotika flachte der Husten wieder ab.
Im März dieses Jahres wurde der Husten dann leider wieder sehr massiv. Meinem Hund wurde Dolorex und ein Langzeit-Cortison gespritzt und die Entwässerung hochgesetzt. Der Husten wurde schlagartig besser, allerdings war er den ersten Tag nach den Spritzen sehr apathisch und sein Allgemeinzustand wurde schlagartig schlechter. Mein Eindruck war und ist das er mit einmal Schmerzen im Bauchbereich hat. Bei einem erneuten Besuch beim TA wurde durch das Abtasten des Bauchbereichs mein Verdacht bestätigt. Bei einer US Untersuchung wurde dann eine große Ansammlung von Wasser im Bauchbereich festgestellt. Eine Woche später erfolge eine Punktion von ca. 1 Liter Wasser. Die Herzkontrolle ergab eine hochgradige, dekompensierte Mitralklappenendokardiose mit hgr. Vorhofvergrößerung, mgr. Trikuspidalinsuffizienz, was wohl die Ursache für die Aszites, die Schmerzen und die Appetitlosigkeit ist. Lt. TA ist die Herzfrequenz zu hoch und das Herz im allgemeinen kurz vor dem endgültigen Versagen, so das es auch keine weitere Behandlungsmöglichkeit mehr gibt.
Derzeit bekommt er
Vetmedin 2 x 7,5 mg
Dimazon 2 x 110mg
Cardalis 10/80 1 x Täglich
Novaminsulfon
Können Sie mir sagen, wie der Verlauf eines Herzversagens im letzten Stadium ist. Kommt es hierbei tatsächlich zu Schmerzen? Lt. Aussage des TA (Ultraschalluntersuchung) liegt eine leichte Baufellentzündung und leichte Entzündung der Bauchspeicheldrüse vor, was wohl dem Herzversagen bzw. der Aszites geschuldet ist. Können diese Entzündungen tatsächlich alleine mit dem Herzversagen in Verbindung stehen? Er schläft sehr viel, frisst nur sehr wenig. Nachdem er getrunken hat, habe ich oft den Eindruck das ihm übel wird, erbrochen hat er bislang aber nicht. Er geht mal kürzer, mal weiter mit spazieren, er ist aufmerksam und alles am beobachten wenn er denn wach ist. Die Ruheatemfrequenz liegt derzeit bei 16 - 20 Atemzüge pro Minute. Woran kann ich denn erkennen, dass es Zeit ist sich zu verabschieden? Woher kommt diese Übelkeit? Gibt es etwas das ich noch tun, ihm geben kann, was ihm helfen könnte?
Vielen Dank
bei meinem 12 Jahre alten Rüden wurde vor zwei Jahre eine hochgradige, dekompensierte Mitralklappenendokardiose Mgr. pulmonale Hypertension ggr. Trikuspidalklappendokardiose diagnostiziert.
Da der Husten vor einem Jahr trotz erfolgreicher Entwässerung und einer Ruheatemfrequenz von um die 20 Atemzüge pro Minute sehr massiv wurde, erfolgte eine Endoskopie bei der ein Bronchialkollaps und Bakterien in der Lunge festgestellt wurde. Durch die Behandlung mit Antibiotika und Cortisonspray wurde der Husten besser, war aber leider nie ganz weg. Im November wurde der Husten wieder mehr, mit einer erneut längeren Gabe von Antibiotika flachte der Husten wieder ab.
Im März dieses Jahres wurde der Husten dann leider wieder sehr massiv. Meinem Hund wurde Dolorex und ein Langzeit-Cortison gespritzt und die Entwässerung hochgesetzt. Der Husten wurde schlagartig besser, allerdings war er den ersten Tag nach den Spritzen sehr apathisch und sein Allgemeinzustand wurde schlagartig schlechter. Mein Eindruck war und ist das er mit einmal Schmerzen im Bauchbereich hat. Bei einem erneuten Besuch beim TA wurde durch das Abtasten des Bauchbereichs mein Verdacht bestätigt. Bei einer US Untersuchung wurde dann eine große Ansammlung von Wasser im Bauchbereich festgestellt. Eine Woche später erfolge eine Punktion von ca. 1 Liter Wasser. Die Herzkontrolle ergab eine hochgradige, dekompensierte Mitralklappenendokardiose mit hgr. Vorhofvergrößerung, mgr. Trikuspidalinsuffizienz, was wohl die Ursache für die Aszites, die Schmerzen und die Appetitlosigkeit ist. Lt. TA ist die Herzfrequenz zu hoch und das Herz im allgemeinen kurz vor dem endgültigen Versagen, so das es auch keine weitere Behandlungsmöglichkeit mehr gibt.
Derzeit bekommt er
Vetmedin 2 x 7,5 mg
Dimazon 2 x 110mg
Cardalis 10/80 1 x Täglich
Novaminsulfon
Können Sie mir sagen, wie der Verlauf eines Herzversagens im letzten Stadium ist. Kommt es hierbei tatsächlich zu Schmerzen? Lt. Aussage des TA (Ultraschalluntersuchung) liegt eine leichte Baufellentzündung und leichte Entzündung der Bauchspeicheldrüse vor, was wohl dem Herzversagen bzw. der Aszites geschuldet ist. Können diese Entzündungen tatsächlich alleine mit dem Herzversagen in Verbindung stehen? Er schläft sehr viel, frisst nur sehr wenig. Nachdem er getrunken hat, habe ich oft den Eindruck das ihm übel wird, erbrochen hat er bislang aber nicht. Er geht mal kürzer, mal weiter mit spazieren, er ist aufmerksam und alles am beobachten wenn er denn wach ist. Die Ruheatemfrequenz liegt derzeit bei 16 - 20 Atemzüge pro Minute. Woran kann ich denn erkennen, dass es Zeit ist sich zu verabschieden? Woher kommt diese Übelkeit? Gibt es etwas das ich noch tun, ihm geben kann, was ihm helfen könnte?
Vielen Dank