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Tierkardiologie LMU • Entwässerung
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Entwässerung

Verfasst: Fr Mai 09, 2008 2:47 pm
von stoeri
Hallo Herzteam,

bei meinem 12 jährigen Ricky (SchäferColliMix ca 40 kg) wurde durch abhören meiner TA eine Herzklappeninsuffizienz und Wasser in der Lunge festgestellt.

Ich habe Vetmedin und Dimazon für ihn bekommen.

Mein Ricky hat aber eine vergrößerte Leber doch mit einer täglichen Gabe von Mariendistel geht es ihm gut.
Jetzt steht in der Packungsbeilage von Dimazon als Nebenwirkung das es der Leber schadet.
Wie Riskant ist nun Dimazon?

Ich persönlich kenne Larsix und ich selber habe auf eine halbe Tablette innerhalb einer Stunde 3x ein sehr starkes Bedürfniss Wasser zu lassen und das nicht wenig und anschließend bekam ich an den Beinen vorne hinten oben und unten Krämpfe.

Was tue ich wenn mein Hund auch Krämpfe bekommen würde?

Kann ich nicht mit Brennesseltee oder sowas entwässern?

Und so hart es klingt aber was ist wohl für den Hund schlimmer an dem Wasser in der Lunge zu ersticken oder an Nieren- oder Leberschaden?
Ich kann mir gut vorstellen das ein Nierenversagen wesentlich grausamer ist.

Re: Entwässerung

Verfasst: Mi Mai 14, 2008 1:27 pm
von Lisa_Keller
Hallo,
Wasser auf der Lunge wird am besten durch ein Röntgenbild bestätigt. Bei Vorliegen von Wasser auf der Lunge zeigen die Tiere Husten und/oder Atemnot. Sollte tatsächlich aufgrund eines Herzproblems Wasser auf der Lunge sein (=Lungenödem), ist die Gabe von Dimazon (entwässerndes Medikament, Diuretikum)absolut lebensnotwendig. Wird ein Lungenödem nicht mit einem entwässernden Medikament behandelt erstickt das Tier. Die Leber- und Nierenfunktion sollte unter Therapie durch Kontrolle der Blutwerte kontrolliert werden.

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. L. Keller