rasende Verschlechterung trotz extremer Medikation
Posted: Wed Aug 28, 2013 8:17 pm
Hallo zusammen,
bei meinem Cavalier King Charles Spaniel (geb. 15.06.2006) wurde im Frühjahr 2011 ein Herzgeräusch, vergrößertes Herz und im HUS mit Farbdoppler eine MIS 2 Grades durch degenerative AV Klappendysplasie diagnostiziert. Er bekam 1 x Prilactone 40 mg morgens und 1 x Fortekor 5 mg abends verordnet. Erneute Vorstellung zum HUS Ende 2011 - keinerlei Verschlechterung und Wiedervorstellung Ende 2012. Anfang Dez. 2012 die Aussage (anderer TA), dass eine deutliche Verschlechterung eingetreten sei und Umstellung der Medikation auf Vasotop 2,5 mg (1/2 Tabl. morgens und abends). Von da an entwickelte er einen trockenen Husten und stellte das Trinken ein, der mir im Jan. und Febr. 2013 mit trockenen Schleimhäuten erklärt wurde. Im Mai bin ich mit ihm aufgrund des zunehmenden Hustens wieder in die 1. Klinik mit ihm gefahren und mir wurde sein Zustand mit lebensbedrohlich geschildert. Sein Herz hat die Größe des Herzens eines Irischen Wolfshundes (Soll=35 IST=53), der Rückstau des Blutes erfolgt mittlerweile bis in die Lunge, weshalb sich ein Lungenödem gebildet hat. Dass Bono keinerle krankheitsbedingten Symptome zeigte (Atemfrequenz 20-25 pro Min., Blutdruck 130:80, keine Konditionsschwäche etc.), konnte sich der TA nicht erklären. Medikation ab Mai: 2 x tgl. Vetmedin 2,5 mg, 2 x tgl. 1/2 Vasotop 2,5 mg, Dimazon insges. 60 mg tgl., 1 x tlg. 20 mg Prilactone. Wiedervorstellung Anfang Juli mit Verschlechterung im HUS. Medikation: Vetmedin 3 x tgl. 2,5 und Erhöhung Prilactone auf 1 x tgl. 40 mg, Dimazon 2 x tgl. 40 mg. Wiedervorstellung Ende Juli: Lunge wieder komplett frei, Vorhof etwas verkleinert, Herzkammer eine Katastrophe (Aussage des TA: medizinisch nicht erklärbar, dass er noch lebt). Seit ca. 2 Wochen fängt er an, die krankheitstypischen Symptome zu zeigen (Belastbarkeit stark eingeschränkt, Atemfrequenz erhöht sich auf 35 - 40, Atemprobleme, zunehmener Husten). Frage: kann es sein, dass er auf diese Medis (vor allem Vetmedin) evtl. nicht anspricht? Falls ja, gibt es Alternativen oder muss ich das jetzt einfach so hinnehmen? Er kämpft sich so tapfer durch und ich würde ihn wirklich gerne noch einige Zeit behalten, da ich ihn sehr liebe.
LG Karin
bei meinem Cavalier King Charles Spaniel (geb. 15.06.2006) wurde im Frühjahr 2011 ein Herzgeräusch, vergrößertes Herz und im HUS mit Farbdoppler eine MIS 2 Grades durch degenerative AV Klappendysplasie diagnostiziert. Er bekam 1 x Prilactone 40 mg morgens und 1 x Fortekor 5 mg abends verordnet. Erneute Vorstellung zum HUS Ende 2011 - keinerlei Verschlechterung und Wiedervorstellung Ende 2012. Anfang Dez. 2012 die Aussage (anderer TA), dass eine deutliche Verschlechterung eingetreten sei und Umstellung der Medikation auf Vasotop 2,5 mg (1/2 Tabl. morgens und abends). Von da an entwickelte er einen trockenen Husten und stellte das Trinken ein, der mir im Jan. und Febr. 2013 mit trockenen Schleimhäuten erklärt wurde. Im Mai bin ich mit ihm aufgrund des zunehmenden Hustens wieder in die 1. Klinik mit ihm gefahren und mir wurde sein Zustand mit lebensbedrohlich geschildert. Sein Herz hat die Größe des Herzens eines Irischen Wolfshundes (Soll=35 IST=53), der Rückstau des Blutes erfolgt mittlerweile bis in die Lunge, weshalb sich ein Lungenödem gebildet hat. Dass Bono keinerle krankheitsbedingten Symptome zeigte (Atemfrequenz 20-25 pro Min., Blutdruck 130:80, keine Konditionsschwäche etc.), konnte sich der TA nicht erklären. Medikation ab Mai: 2 x tgl. Vetmedin 2,5 mg, 2 x tgl. 1/2 Vasotop 2,5 mg, Dimazon insges. 60 mg tgl., 1 x tlg. 20 mg Prilactone. Wiedervorstellung Anfang Juli mit Verschlechterung im HUS. Medikation: Vetmedin 3 x tgl. 2,5 und Erhöhung Prilactone auf 1 x tgl. 40 mg, Dimazon 2 x tgl. 40 mg. Wiedervorstellung Ende Juli: Lunge wieder komplett frei, Vorhof etwas verkleinert, Herzkammer eine Katastrophe (Aussage des TA: medizinisch nicht erklärbar, dass er noch lebt). Seit ca. 2 Wochen fängt er an, die krankheitstypischen Symptome zu zeigen (Belastbarkeit stark eingeschränkt, Atemfrequenz erhöht sich auf 35 - 40, Atemprobleme, zunehmener Husten). Frage: kann es sein, dass er auf diese Medis (vor allem Vetmedin) evtl. nicht anspricht? Falls ja, gibt es Alternativen oder muss ich das jetzt einfach so hinnehmen? Er kämpft sich so tapfer durch und ich würde ihn wirklich gerne noch einige Zeit behalten, da ich ihn sehr liebe.
LG Karin