zum Abend hin immer beschleunigte Atmung/Hecheln
Posted: Thu Jul 31, 2014 7:54 pm
Guten Abend,
ich habe eine Westie-Hündin (12,8 Jahre alt),die seit einiger Zeit an Diabetes leidet.
Gipsy ist nicht übergewichtig und immer viel bewegt worden. Nun kam seit letztem Herbst Husten hinzu, so eine Art Würgen, als wenn sie etwas los werden müsse im Hals.
Mein Tierarzt diagnostizierte eine Halsentzündung, diese wurde behandelt. Aber der diskrete, doch hartnäckige Husten hielt sich, störte aber nicht.
Im Herzultraschall sowohl das Röntgenbild vom Thorax war zu diesem Zeitpunkt laut Tierarzt alles ohne Befund.
Seit einigen Monaten ist gelegentlich ein Hecheln am Abend bei ihr zu vernehmen, auch nachts wird sie öfter unruhig.
Nun bekam meine Hündin in der letzten Woche eine schwere Magen-Darm Infektion, gleichzeitig entwickelte sich ein belastender Husten für sie, der mit Pfeif-und Brummtönen einherging.
Daher wurde ihre Lunge erneut geröntgt, dieses Mal war die Lunge laut Tierärztin (eine Tierklinik mit verschiedenen Tierärzten) nicht frei und meine Hündin erhielt eine Entwässerungsspritze, ich sollte ab dann 3x10 mg Dimazon täglich geben.
Zwei Tage später wurde dann erneut ein Herzultraschall gemacht, das Ergebnis war laut Tierärztin recht ordentlich, es sei eine "Aussackung des rechten(?)Vorhofes erkennbar, aber der Rückfluss sei gut.
Daher solle ich doch das Dimazon drosseln und es nur im Notfall geben, weitere Herztabletten bräuchte sie nicht.
In den folgenden Tagen stellte ich eine weitere Verschlechterung der Atmung fest - morgens beginnt die Atmung meiner Hündin noch recht ruhig, am Abend und in der Nacht hechelt sie viel, ihre Schleimhäute sind oft sehr blass (ich messe an den Lefzen immer ihren Blutzucker, daher sehe ich es immer gleich).
Jetzt liegt sie neben mir, sie atmet gerade über 80mal in der Minute und es kommt mir viel zu viel vor.
Ich bin drauf und dran, einen zweiten (richtigen) Tierkardiologen aufzusuchen, um sicher zu gehen, dass hier nicht doch was schief geht.
Ich bin nicht misstrauisch gegenüber meiner Tierarzt-Klinik,habe aber Handlungsbedarf und mag meine Hündin nicht in diesem geschwächten und kritischen Zustand lassen.
Ich würde es auch offen sagen, dass ich mir eine zweite Meinung einholen möchte.
Was bedeutet die schnelle Atmung am Abend und die Unruhe in der Nacht für meine Hündin, bin ich übertrieben besorgt oder macht das Aufsuchen eines "richtigen" Tierkardiologen Sinn?
Mit herzlichem Gruß
ich habe eine Westie-Hündin (12,8 Jahre alt),die seit einiger Zeit an Diabetes leidet.
Gipsy ist nicht übergewichtig und immer viel bewegt worden. Nun kam seit letztem Herbst Husten hinzu, so eine Art Würgen, als wenn sie etwas los werden müsse im Hals.
Mein Tierarzt diagnostizierte eine Halsentzündung, diese wurde behandelt. Aber der diskrete, doch hartnäckige Husten hielt sich, störte aber nicht.
Im Herzultraschall sowohl das Röntgenbild vom Thorax war zu diesem Zeitpunkt laut Tierarzt alles ohne Befund.
Seit einigen Monaten ist gelegentlich ein Hecheln am Abend bei ihr zu vernehmen, auch nachts wird sie öfter unruhig.
Nun bekam meine Hündin in der letzten Woche eine schwere Magen-Darm Infektion, gleichzeitig entwickelte sich ein belastender Husten für sie, der mit Pfeif-und Brummtönen einherging.
Daher wurde ihre Lunge erneut geröntgt, dieses Mal war die Lunge laut Tierärztin (eine Tierklinik mit verschiedenen Tierärzten) nicht frei und meine Hündin erhielt eine Entwässerungsspritze, ich sollte ab dann 3x10 mg Dimazon täglich geben.
Zwei Tage später wurde dann erneut ein Herzultraschall gemacht, das Ergebnis war laut Tierärztin recht ordentlich, es sei eine "Aussackung des rechten(?)Vorhofes erkennbar, aber der Rückfluss sei gut.
Daher solle ich doch das Dimazon drosseln und es nur im Notfall geben, weitere Herztabletten bräuchte sie nicht.
In den folgenden Tagen stellte ich eine weitere Verschlechterung der Atmung fest - morgens beginnt die Atmung meiner Hündin noch recht ruhig, am Abend und in der Nacht hechelt sie viel, ihre Schleimhäute sind oft sehr blass (ich messe an den Lefzen immer ihren Blutzucker, daher sehe ich es immer gleich).
Jetzt liegt sie neben mir, sie atmet gerade über 80mal in der Minute und es kommt mir viel zu viel vor.
Ich bin drauf und dran, einen zweiten (richtigen) Tierkardiologen aufzusuchen, um sicher zu gehen, dass hier nicht doch was schief geht.
Ich bin nicht misstrauisch gegenüber meiner Tierarzt-Klinik,habe aber Handlungsbedarf und mag meine Hündin nicht in diesem geschwächten und kritischen Zustand lassen.
Ich würde es auch offen sagen, dass ich mir eine zweite Meinung einholen möchte.
Was bedeutet die schnelle Atmung am Abend und die Unruhe in der Nacht für meine Hündin, bin ich übertrieben besorgt oder macht das Aufsuchen eines "richtigen" Tierkardiologen Sinn?
Mit herzlichem Gruß