Mögliche Thrombose?
Posted: Mon May 18, 2015 10:33 am
Hallo,
es geht um Folgendes: unser Kater (4 Jahre) hat HCM im fortgeschrittenen Stadium. Er ist in kardiologischer Behandlung und bekommt bereits Atenolol, Furotab, Clopidogrel, Prilactone und Fortecor. Soweit geht es ihm den Umständen entsprechend gut.
Seit gestern hat er nun Probleme mit dem rechten Vorderlauf. Er setzt die Pfote nicht auf, hält oft den Arm vor sich ausgestreckt und es scheint unter Belastung (Laufen) schlimmer zu werden. Man darf jedoch den ganzen Arm sowie die Pfote abtasten, beugen und drehen, ohne dass er Gegenwehr zeigt.
Unsere Tierärzin konnte heute absolut nichts feststellen - kein Bruch, keine Verrenkung, sie sagte da nichts geschwollen sei komme eigentlich auch keine Verstauchung in Frage.
Das einzige, was ihr auffiel ist, dass die betroffene Pfote kälter ist als die anderen Pfoten, weshalb sie auf eine "Durchblutungsstörung" tippte.
Wir sollen jetzt einfach abwarten, Schmerzmittel (Metacam) haben wir wegen der Herzerkrankung keine bekommen.
In den regelmäßigen Herzuntersuchungen sieht man sehr deutliche Smoke-Zeichen. Wir machen uns deshalb jetzt natürlich Gedanken, ob ein Thrombus Ursache der aktuellen Beschwerden sein kann. Unser Kardiologe ist leider im Urlaub, daher folgende Fragen hier:
- Gibt es überhaupt "schmerzfreie" Thrombosen? Also kann es überhaupt sein, dass dies die Ursache ist, obwohl er nicht "schreit", miaut oder sonst irgendwelche Schmerzlaute von sich gibt, weder beim Laufen noch beim Abtasten?
- Gibt es wirklich keine Schmerzmittel, die man einer Katze mit einer Herzerkrankung geben kann/darf?
- Die Tierärztin sagte, sie habe auch noch nie davon gehört dass bei einer Thrombose nur ein Lauf betroffen sei. Soviel ich weiß kann dies aber theoretisch sehr wohl sein?
- Sie sagte außerdem, dass bei einer Thrombose die betroffenen Gliedmaßen gelähmt seien, er könnte dann also gar nicht mehr laufen mit dem Bein. Stimmt das?
- Wie würde man eine Thrombose bei einer Untersuchung überhaupt feststellen?
Und sollen wir nun wirklich einfach abwarten, oder eine entsprechende Untersuchung durchführen lassen?
Vielen Dank für Ihre Zeit und dieses tolle Onlineangebot!
es geht um Folgendes: unser Kater (4 Jahre) hat HCM im fortgeschrittenen Stadium. Er ist in kardiologischer Behandlung und bekommt bereits Atenolol, Furotab, Clopidogrel, Prilactone und Fortecor. Soweit geht es ihm den Umständen entsprechend gut.
Seit gestern hat er nun Probleme mit dem rechten Vorderlauf. Er setzt die Pfote nicht auf, hält oft den Arm vor sich ausgestreckt und es scheint unter Belastung (Laufen) schlimmer zu werden. Man darf jedoch den ganzen Arm sowie die Pfote abtasten, beugen und drehen, ohne dass er Gegenwehr zeigt.
Unsere Tierärzin konnte heute absolut nichts feststellen - kein Bruch, keine Verrenkung, sie sagte da nichts geschwollen sei komme eigentlich auch keine Verstauchung in Frage.
Das einzige, was ihr auffiel ist, dass die betroffene Pfote kälter ist als die anderen Pfoten, weshalb sie auf eine "Durchblutungsstörung" tippte.
Wir sollen jetzt einfach abwarten, Schmerzmittel (Metacam) haben wir wegen der Herzerkrankung keine bekommen.
In den regelmäßigen Herzuntersuchungen sieht man sehr deutliche Smoke-Zeichen. Wir machen uns deshalb jetzt natürlich Gedanken, ob ein Thrombus Ursache der aktuellen Beschwerden sein kann. Unser Kardiologe ist leider im Urlaub, daher folgende Fragen hier:
- Gibt es überhaupt "schmerzfreie" Thrombosen? Also kann es überhaupt sein, dass dies die Ursache ist, obwohl er nicht "schreit", miaut oder sonst irgendwelche Schmerzlaute von sich gibt, weder beim Laufen noch beim Abtasten?
- Gibt es wirklich keine Schmerzmittel, die man einer Katze mit einer Herzerkrankung geben kann/darf?
- Die Tierärztin sagte, sie habe auch noch nie davon gehört dass bei einer Thrombose nur ein Lauf betroffen sei. Soviel ich weiß kann dies aber theoretisch sehr wohl sein?
- Sie sagte außerdem, dass bei einer Thrombose die betroffenen Gliedmaßen gelähmt seien, er könnte dann also gar nicht mehr laufen mit dem Bein. Stimmt das?
- Wie würde man eine Thrombose bei einer Untersuchung überhaupt feststellen?
Und sollen wir nun wirklich einfach abwarten, oder eine entsprechende Untersuchung durchführen lassen?
Vielen Dank für Ihre Zeit und dieses tolle Onlineangebot!