Alternative zu Vetmedin
Posted: Mon Jun 30, 2008 5:24 pm
Hallo,
ich habe einen 12 jährigen Windhund (20kg).
Durch den Vorbesitzer ist der Hund leider ziemlich verheizt worde - d.h. er wurde viel zu früh zu stark trainiert.
Ich hab den Hund mit 5 Jahren übernommen.
Schon damals war das Herz leicht vergrößert, jedoch laut damaligem TA nicht behandlungsbedürftig, da WIndhunde ohnehin etwas größere Herzen haben.
Wir haben den Hund immer gut im Training gehalten, sodass er fit war. Rennen ist er bei uns jedoch nicht mehr gelaufen.
Vor 2 Jahren baute mein Hund jedoch ab, wurde schlapper und wurde mit dem Farbdoppler untersucht.
Diagnose war eine geringgradige Insuffizienz über der Mitralis.
Als Mittel der Wahl gab es damals Enalapril 10mg/Tag.
Dieses Frühjahr bekam mein Hund eine Allergie gegen das MEdikament, bekam plötzlich astmaartige Anfälle in der Nacht und schlief nicht mehr.
Sofort zum TA gefahren und das Medikament abgesetzt, da mein Hund nicht nur gegen Enalapril allergisch reagiert, sondern auch gegen andere ACE-Hemmer. Die folgenden Nächte ohne Medikamentengabe waren ruhig.
Als unser Haus-TA wieder im Dienst war wurde mein Hund auf VEtmedin 2mal 5mg/tag umgestellt.
Doch zufriendenstellend ist das Medikament mMn nicht.
Mein Hund hustet gelegentlich und ist nicht mehr so fit wie zu Zeiten vor der Allergie gegen ACE Hemmer.
Leider kommt es mir so vor, als sein mein Haus-TA (der einzige, der sich hier in der Umgebung mit Kardiologie auskennt) überfordert, da er so einen Fall (Unverträglichkeit gegenüber ACE-Hemmern) noch nicht hatte.
Wären Betablocker, die auch eine gefäßerweiternde Eigenschaft haben, eine Alternative?
Letzte Diagnose war eine mittelgradige Insuffizienz über der Mitralis. Der Puls ist normal, das Herz schlägt kräftig, bei sehr warmem Wetter jedoch mit kleinen Arrhythmien.
Herzliche Grüße
Bernd
Nachtrag: ganz vergessen, die Lunge ist frei.
Wassereinlagerungen sind und waren nie vorhanden.
ich habe einen 12 jährigen Windhund (20kg).
Durch den Vorbesitzer ist der Hund leider ziemlich verheizt worde - d.h. er wurde viel zu früh zu stark trainiert.
Ich hab den Hund mit 5 Jahren übernommen.
Schon damals war das Herz leicht vergrößert, jedoch laut damaligem TA nicht behandlungsbedürftig, da WIndhunde ohnehin etwas größere Herzen haben.
Wir haben den Hund immer gut im Training gehalten, sodass er fit war. Rennen ist er bei uns jedoch nicht mehr gelaufen.
Vor 2 Jahren baute mein Hund jedoch ab, wurde schlapper und wurde mit dem Farbdoppler untersucht.
Diagnose war eine geringgradige Insuffizienz über der Mitralis.
Als Mittel der Wahl gab es damals Enalapril 10mg/Tag.
Dieses Frühjahr bekam mein Hund eine Allergie gegen das MEdikament, bekam plötzlich astmaartige Anfälle in der Nacht und schlief nicht mehr.
Sofort zum TA gefahren und das Medikament abgesetzt, da mein Hund nicht nur gegen Enalapril allergisch reagiert, sondern auch gegen andere ACE-Hemmer. Die folgenden Nächte ohne Medikamentengabe waren ruhig.
Als unser Haus-TA wieder im Dienst war wurde mein Hund auf VEtmedin 2mal 5mg/tag umgestellt.
Doch zufriendenstellend ist das Medikament mMn nicht.
Mein Hund hustet gelegentlich und ist nicht mehr so fit wie zu Zeiten vor der Allergie gegen ACE Hemmer.
Leider kommt es mir so vor, als sein mein Haus-TA (der einzige, der sich hier in der Umgebung mit Kardiologie auskennt) überfordert, da er so einen Fall (Unverträglichkeit gegenüber ACE-Hemmern) noch nicht hatte.
Wären Betablocker, die auch eine gefäßerweiternde Eigenschaft haben, eine Alternative?
Letzte Diagnose war eine mittelgradige Insuffizienz über der Mitralis. Der Puls ist normal, das Herz schlägt kräftig, bei sehr warmem Wetter jedoch mit kleinen Arrhythmien.
Herzliche Grüße
Bernd
Nachtrag: ganz vergessen, die Lunge ist frei.
Wassereinlagerungen sind und waren nie vorhanden.