Mitralklappen-Insuffizienz - Belastung?
Posted: Mon Oct 13, 2008 1:57 pm
Hallo,
bei unserem fast 8-jährigen West-Highand-Terrier wurde vor einem Monat eine kompensierte Mitralklappenschwäche diagnostiziert. Er bekommt hierfür keine Medikamente.
Herznebengeräusche wurden eigentlich schon im Alter von 2 Jahren festgestellt. In diesem Sommer schien er jedoch eine Schwäche zu entwickeln und wir baten vor unserem Urlaub den Tierarzt zu klären, ob es mit den Herzgeräuschen zusammen hängen könnte. Da er auch seit längerer Zeit immer ein komisches Geräusch von sich gibt (Grunz-Schnarch-Schluckauf-Laut!?) wurde er zum Kardiologen überwiesen, wo er auch gespiegelt wurde.
Vorgeschichte in Kürze: Seit Jahren  vermehrt Borborygmus, im Frühjahr deshalb Fütterung umgestellt.
Selbstzubereitetes Pferdefeisch mit Gemüse. Seither deutliche Besserung.
Bei der Spiegelung wurde eine leichte Gastritis und Darmentzündung festgestellt. Des Weiteren die Mitralklappen-Insuffizienz und eine Bronchopathie.
Für die Magen-Darmbeschwerden wurden MCP-Tropfen, Ranitidin und für vermutete Darmbakterien  Metronidazol verordnet. Kotprobe war jedoch frei von Parasiten und Bakterien.
Nachdem wir mit den Medikamenten begonnen hatten, ging es unserem Hund zunehmend schlechter. Er schlief nur noch, war sehr antriebsarm. Nach ein paar Tagen fing er an sich zu übergeben und konnte sogar noch nicht mal mehr das Trinken bei sich behalten. Daraufhin setzten wir alle Medikamente ab. Nach einer Diät mit Hüttenkäse und Reis, frisst er jetzt wieder gut und gerne. Er ist
sogar so munter wie nie zuvor. Eigentlich ist noch nie ein großartiger Sprinter gewesen. Eher gemächlich mit viel Schnüffeln. Doch jetzt läuft er sehr gerne mal ein Stück.
Seit wir von der Herzerkrankung wissen, haben wir natürlich angst, dass er sich vielleicht damit schadet.
Oder ist es sogar ratsam eine leichte Ausdauer zu trainieren?
Es wird für Sie vielleicht alles etwas verwirrend klingen, aber es ist schwierig alles in einen kleinen Text unterzubringen.
Vielen Dank bereits im Voraus!
Viele Grüße
Elga
bei unserem fast 8-jährigen West-Highand-Terrier wurde vor einem Monat eine kompensierte Mitralklappenschwäche diagnostiziert. Er bekommt hierfür keine Medikamente.
Herznebengeräusche wurden eigentlich schon im Alter von 2 Jahren festgestellt. In diesem Sommer schien er jedoch eine Schwäche zu entwickeln und wir baten vor unserem Urlaub den Tierarzt zu klären, ob es mit den Herzgeräuschen zusammen hängen könnte. Da er auch seit längerer Zeit immer ein komisches Geräusch von sich gibt (Grunz-Schnarch-Schluckauf-Laut!?) wurde er zum Kardiologen überwiesen, wo er auch gespiegelt wurde.
Vorgeschichte in Kürze: Seit Jahren  vermehrt Borborygmus, im Frühjahr deshalb Fütterung umgestellt.
Selbstzubereitetes Pferdefeisch mit Gemüse. Seither deutliche Besserung.
Bei der Spiegelung wurde eine leichte Gastritis und Darmentzündung festgestellt. Des Weiteren die Mitralklappen-Insuffizienz und eine Bronchopathie.
Für die Magen-Darmbeschwerden wurden MCP-Tropfen, Ranitidin und für vermutete Darmbakterien  Metronidazol verordnet. Kotprobe war jedoch frei von Parasiten und Bakterien.
Nachdem wir mit den Medikamenten begonnen hatten, ging es unserem Hund zunehmend schlechter. Er schlief nur noch, war sehr antriebsarm. Nach ein paar Tagen fing er an sich zu übergeben und konnte sogar noch nicht mal mehr das Trinken bei sich behalten. Daraufhin setzten wir alle Medikamente ab. Nach einer Diät mit Hüttenkäse und Reis, frisst er jetzt wieder gut und gerne. Er ist
sogar so munter wie nie zuvor. Eigentlich ist noch nie ein großartiger Sprinter gewesen. Eher gemächlich mit viel Schnüffeln. Doch jetzt läuft er sehr gerne mal ein Stück.
Seit wir von der Herzerkrankung wissen, haben wir natürlich angst, dass er sich vielleicht damit schadet.
Oder ist es sogar ratsam eine leichte Ausdauer zu trainieren?
Es wird für Sie vielleicht alles etwas verwirrend klingen, aber es ist schwierig alles in einen kleinen Text unterzubringen.
Vielen Dank bereits im Voraus!
Viele Grüße
Elga