HCM + Asthma - Einsatz von Severent und Sultanol
Posted: Tue Apr 07, 2009 2:53 pm
Guten Tag,
mein Kater Blue (EKH, 14 Jahre) leidet an HCM, Schilddrüsenüberfunktion, Futtermittelallergie und Asthma. Also leider recht viel auf einmal.
Die HCM wurde 2007 diagnostiziert, mittelgradig, seinerzeit ein mittelgradiges Lungenödem. Bislang wurden keine Tachykardie oder Arrhythmien festgestellt. Die Lunge wies beim letzten Check (Oktober 2008) kein Ödem auf. Blue erhält täglich Vasotop 1,25 mg, Carbimazol 5 mg (verteilt auf morgens und abends), Furosemid intermittierend (nach Gefühl, zuletzt 5 mg alle 2 - 3 Tage, derzeit wegen des Hustens kein Furosemid).
Die größte Sorge bereitet momentan das Asthma. Blue inhaliert seit ca. 1 Jahr morgens und abends Flutide (Cortisolspray). Das Asthma hat sich aber in den letzten 3 Wochen rapide verschlimmert und eine Erhöhung der Dosierung hat bisher keinen Erfolg gebracht. Blue hustet derzeit mehrmals täglich.
Er sollte nun eigentlich Severent bekommen, einen lang wirkenden Bronchodilatator, der täglich gegeben wird. Und als Notfallmittel käme Sultanol in Betracht. Beide Medikamente jeweils als Dosier-Aerosol zum Inhalieren.
Das Problem: Beide Medikamente sind mit Warnhinweisen sowohl in Bezug auf Herzerkrankungen (insbes. Arrhythmien, Tachykardie) als auch Schilddrüsenüberfunktion versehen.
Ich kann das Risiko der Medikamente nicht einschätzen.
Gebe ich im Notfall Sultanol, laufe ich Gefahr eine Herzattacke auszulösen? Gebe ich es nicht, laufe ich Gefahr, dass mein Kater erstickt.
Severent ist evtl. noch problematischer, weil es täglich gegeben werden müsste. Aber den Kater husten zu lassen, ist wahrscheinlich nicht weniger schädlich.
Wie hoch ist das Risiko? Worauf müsste ich mich bei Gabe der Mittel evtl. gefasst machen? Und wie könnte ich dann reagieren?
Ich hoffe, Sie können mir raten.
Viele Grüße
Iris Hoth
mein Kater Blue (EKH, 14 Jahre) leidet an HCM, Schilddrüsenüberfunktion, Futtermittelallergie und Asthma. Also leider recht viel auf einmal.
Die HCM wurde 2007 diagnostiziert, mittelgradig, seinerzeit ein mittelgradiges Lungenödem. Bislang wurden keine Tachykardie oder Arrhythmien festgestellt. Die Lunge wies beim letzten Check (Oktober 2008) kein Ödem auf. Blue erhält täglich Vasotop 1,25 mg, Carbimazol 5 mg (verteilt auf morgens und abends), Furosemid intermittierend (nach Gefühl, zuletzt 5 mg alle 2 - 3 Tage, derzeit wegen des Hustens kein Furosemid).
Die größte Sorge bereitet momentan das Asthma. Blue inhaliert seit ca. 1 Jahr morgens und abends Flutide (Cortisolspray). Das Asthma hat sich aber in den letzten 3 Wochen rapide verschlimmert und eine Erhöhung der Dosierung hat bisher keinen Erfolg gebracht. Blue hustet derzeit mehrmals täglich.
Er sollte nun eigentlich Severent bekommen, einen lang wirkenden Bronchodilatator, der täglich gegeben wird. Und als Notfallmittel käme Sultanol in Betracht. Beide Medikamente jeweils als Dosier-Aerosol zum Inhalieren.
Das Problem: Beide Medikamente sind mit Warnhinweisen sowohl in Bezug auf Herzerkrankungen (insbes. Arrhythmien, Tachykardie) als auch Schilddrüsenüberfunktion versehen.
Ich kann das Risiko der Medikamente nicht einschätzen.
Gebe ich im Notfall Sultanol, laufe ich Gefahr eine Herzattacke auszulösen? Gebe ich es nicht, laufe ich Gefahr, dass mein Kater erstickt.
Severent ist evtl. noch problematischer, weil es täglich gegeben werden müsste. Aber den Kater husten zu lassen, ist wahrscheinlich nicht weniger schädlich.
Wie hoch ist das Risiko? Worauf müsste ich mich bei Gabe der Mittel evtl. gefasst machen? Und wie könnte ich dann reagieren?
Ich hoffe, Sie können mir raten.
Viele Grüße
Iris Hoth