[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/viewtopic.php on line 1534: Undefined array key 1
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/viewtopic.php on line 1534: Undefined array key 2
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/viewtopic.php on line 1534: Undefined array key 1
[phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/viewtopic.php on line 1534: Undefined array key 2
Tierkardiologie LMU • Ernährung bei Herzerkrankung
Page 1 of 1

Ernährung bei Herzerkrankung

Posted: Tue May 05, 2009 8:47 am
by nicole72
Hallo,

mein 5jähriger JRT hat eine leicht verdickte Herzklappe. Er bekommt noch keine Medikamente. Ich werde jetzt wieder einen US machen lassen um zu sehen ob sich inzwischen schon was verändert hat.

Meine Frage betrifft die Ernährung. Spielt die Ernährung bei dieser Erkrankung überhaupt eine Rolle? Wenn ja was sollte ich beachten? Er bekommt Trockenfutter ( Platinum Natural Lamm und Reis, Exclusion Hirsch und Kartoffeln ( enthält Taurin) und selbst gekochtes.

Welches Fleisch und Gemüse ist dann gut und auf was sollte ich lieber verzichten?

Ich überlege auch ihn auf Barf umzustellen. Oder ist davon eher abzuraten bei einer Herzerkrankung?

Ich weiß bisher nur, das man darauf achten muss das der Hund sein Gewicht hält und natriumarm ernährt werden sollte.

Vielleicht können Sie mir ja weiter helfen. Würde mich freuen.

MfG

Nicole Voit

Re: Ernährung bei Herzerkrankung

Posted: Tue May 05, 2009 5:05 pm
by J.Simak
Hallo,
mir ist nicht bekannt, dass sich eine spezielle Fütterung auf den Verlauf einer Herzklappenerkrankung positiv auswirkt. Es gibt jedoch spezielle kommerzielle Futtermittel, die für die Bedürfnisse herzkranker Patienten entwickelt wurden. Generell muss man bei nicht-kommerzieller Fütterung (z. B. selbstgekocht) aufpassen, dass auf Dauer keine Mangelerscheinungen entstehen (gilt auch für gesunde Hunde) und gegebenenfalls Zusatzstoffe (Aminosäuren, Mineralien, ...) supplementieren. Bei der Fütterung von Fertigfuttermitteln ist in den meisten Fällen eine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung vorhanden.

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Julia Simak