Hallo, ich wende mich in meiner Not und Angst an dieses Forum. Bei meinem Neufundländermädchen (7) haben sie vor 3 Wochen Knochenkrebs festgestellt. Der Arzt teilte gnadenlos mit, dass es innerhalb 4 bis 6 Wochen schon vorbei sein kann.
Wir versuchen mit Prednisolon, Metamizol und Durogesic (Fentanylpflaster 4,2 mg) Â ihrer letzten Zeit noch Lebensqualität zu geben.
Nun zu meiner Frage: Ein Humanmediziner hat uns den Typ gegegeben, zusätzlich zum Fentanylpflaster tgl. 20 mg Citalopram zu geben. Das würde dazu führen, dass man mit der niedrigen Dosis vom Pflaster länger auskommt.
Nun hat mir meine Tierärztin entsetzt abgeraten, wegen den gefährlichen Nebenwirkungen (Kammarrhythmien usw.)
Hat jemand auf diesem Gebiet Erfahrung?
Für ein paar hoffnungsvolle Zeilen wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Bine
tödliche Kammerarrhythmien
Moderator: j.schöbel
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Re: tödliche Kammerarrhythmien
Hallo,
Citalopram ist meines Wissens nach kein standardmässig in der Tieronkologie/-medizin eingesetztes Medikament, daher kann auch wenig über mögliche Nebenwirkungen gesagt werden. Arrhythmien sind neben anderen Nebenwirkungen in der Humanmedizin für Citalopram beschrieben. Für weitere therapeutische Möglichkeiten hinsichtlich des Osteosarkoms sollten Sie nach an einen spezialisierten Tieronkologen wenden.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. L. Keller
Citalopram ist meines Wissens nach kein standardmässig in der Tieronkologie/-medizin eingesetztes Medikament, daher kann auch wenig über mögliche Nebenwirkungen gesagt werden. Arrhythmien sind neben anderen Nebenwirkungen in der Humanmedizin für Citalopram beschrieben. Für weitere therapeutische Möglichkeiten hinsichtlich des Osteosarkoms sollten Sie nach an einen spezialisierten Tieronkologen wenden.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. L. Keller
Dr. Lisa Keller&&Resident Kardiologie&&Team Tierkardiologie LMU