Epilepsie und jetzt auch noch dil. K- Myopathie
Posted: Thu Aug 20, 2009 10:54 am
Hallo liebes Kardioteam,
wir haben eine 8 jährige Terrier - Mix - Hündin ( etwa Dackelgröße), die in ihrem Leben leider schon so einiges durchmachen musste. Im Januar 2008 hat es damit begonnen, dass vermehrt epileptische Anfälle ( ca. 10 Anfälle pro Monat) aufgetreten sind. Nach MRT und Hirnwassertest wurden uns Luminaletten verordnet. Da keine Besserung eintrat (trotz 9 Tabletten täglich) wurde im Januar diesen Jahres auf Lamotrigin umgestellt und seit dem Zeitpunkt gab es keinen Anfall mehr; bis gestern.
Dazu muss natürlich gesagt werden, dass vor 4 Wochen eine schwere dilatative Kardiomyopathie mit Vorhofflimmern ( das EKG besteht eigentlich nur noch aus Extrasystolen und dem Vorhofflimmern) diagnostiziert wurde. Im Echokardiogramm stellt sich der Vorhof in der gleichen Größe wie die Kammer dar. Ein Lungenödem ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vorhanden. Zur Behandlung dieser Krankheit haben wir folgendes verordnet bekommen:
Fortekor, Vetmedin, Dimazon(sollten wir inzwischen wieder absetzen), Amoxiclav( da der Hund jegliches Fressen verweigert, wurde mal schnell eine Kehlkopfentzündung vermutet), Itrop(hat nicht angeschlagen dafür wird jetzt Mexitil verabreicht). Zusätzlich müssen wir natürlich auch Lamotrigin weiter geben.
Das große Problem ist jetzt, daß seit Beginn der Darreichung der Medikamente ( 07.08.2009) sich der Allgemeinzustand des Hundes kontinuierlich verschlechtert. Symptome sind extreme Schwäche, Zittern, Appetitlosigkeit, Übelkeit ( Erbrechen), starker Schwindel ( schwankt nur noch und bricht nach ca. 10 Schritten zusammen). Seit gestern sind auch die epileptischen Anfälle wieder zurückgekehrt ( von 3. Januar 2009 bis gestern anfallsfrei). Wir bilden uns ein, dass der Zustand und die Anfälle in Zusammenhang mit der Vergabe von Fortekor stehen, da ca. 20min nach Eingabe schlagartig die Verschlechterung eintritt. Zuerst Übelkeit und Wanken, dann Zittern und Anfall. Heute zum Beispiel ging die Anfallserie von 9Uhr 15 bis 10Uhr 45, wobei die Anfälle nicht so ausgeprägt sind wie früher. Kann es sein, dass hier eine allergische Reaktion im Sinne von Nichtvertragen dieses oder eines anderen Medikamentes der oben aufgeführten vorliegt und es gar keine Anfälle sind, sondern eine Art Schockzustand? Noch jetzt ( um 11Uhr 45 ist sie nicht in der Lage vom Liegen ins Sitzen zu kommen). Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns zu dieser Problematik Ihre Erfahrungen und Ratschläge, aber auch Ihre Meinung zum weiteren Verfahren mitteilen würden.
Für Ihre Mühe besten Dank im Voraus.
Beste Grüße nach München
stefan
wir haben eine 8 jährige Terrier - Mix - Hündin ( etwa Dackelgröße), die in ihrem Leben leider schon so einiges durchmachen musste. Im Januar 2008 hat es damit begonnen, dass vermehrt epileptische Anfälle ( ca. 10 Anfälle pro Monat) aufgetreten sind. Nach MRT und Hirnwassertest wurden uns Luminaletten verordnet. Da keine Besserung eintrat (trotz 9 Tabletten täglich) wurde im Januar diesen Jahres auf Lamotrigin umgestellt und seit dem Zeitpunkt gab es keinen Anfall mehr; bis gestern.
Dazu muss natürlich gesagt werden, dass vor 4 Wochen eine schwere dilatative Kardiomyopathie mit Vorhofflimmern ( das EKG besteht eigentlich nur noch aus Extrasystolen und dem Vorhofflimmern) diagnostiziert wurde. Im Echokardiogramm stellt sich der Vorhof in der gleichen Größe wie die Kammer dar. Ein Lungenödem ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vorhanden. Zur Behandlung dieser Krankheit haben wir folgendes verordnet bekommen:
Fortekor, Vetmedin, Dimazon(sollten wir inzwischen wieder absetzen), Amoxiclav( da der Hund jegliches Fressen verweigert, wurde mal schnell eine Kehlkopfentzündung vermutet), Itrop(hat nicht angeschlagen dafür wird jetzt Mexitil verabreicht). Zusätzlich müssen wir natürlich auch Lamotrigin weiter geben.
Das große Problem ist jetzt, daß seit Beginn der Darreichung der Medikamente ( 07.08.2009) sich der Allgemeinzustand des Hundes kontinuierlich verschlechtert. Symptome sind extreme Schwäche, Zittern, Appetitlosigkeit, Übelkeit ( Erbrechen), starker Schwindel ( schwankt nur noch und bricht nach ca. 10 Schritten zusammen). Seit gestern sind auch die epileptischen Anfälle wieder zurückgekehrt ( von 3. Januar 2009 bis gestern anfallsfrei). Wir bilden uns ein, dass der Zustand und die Anfälle in Zusammenhang mit der Vergabe von Fortekor stehen, da ca. 20min nach Eingabe schlagartig die Verschlechterung eintritt. Zuerst Übelkeit und Wanken, dann Zittern und Anfall. Heute zum Beispiel ging die Anfallserie von 9Uhr 15 bis 10Uhr 45, wobei die Anfälle nicht so ausgeprägt sind wie früher. Kann es sein, dass hier eine allergische Reaktion im Sinne von Nichtvertragen dieses oder eines anderen Medikamentes der oben aufgeführten vorliegt und es gar keine Anfälle sind, sondern eine Art Schockzustand? Noch jetzt ( um 11Uhr 45 ist sie nicht in der Lage vom Liegen ins Sitzen zu kommen). Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns zu dieser Problematik Ihre Erfahrungen und Ratschläge, aber auch Ihre Meinung zum weiteren Verfahren mitteilen würden.
Für Ihre Mühe besten Dank im Voraus.
Beste Grüße nach München
stefan