Vetmedin-Nebenwirkung
Posted: Thu Oct 15, 2009 1:41 pm
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor zwei Wochen wurde bei meinem Hund (Alter nicht genau bekannt, da Tierschutzhund; ca. 10 Jahre,männlich, Samojedenmix 40 kg) eine Mitralklappenendokardiose diagnostiziert.
Vorbericht:
nächtliche Unruhe, erschwertes Atmen
Untersuchung. nur mit Stethoskop, kein Röntgen, kein EKG,kein Herzultraschall.
Befund: ggr. Lungenödem bds. / zweiter Herzton nicht deutlich /Regurgitation
Therapie :
zunächst 7 Tage Dimazon 2x 40mg/tgl. /seit 1 Woche im Wechsel 1x40mg / 2 x 40 mg Tag, dann weiter ausschleichend
seit 7 Tagen:
Vetmedin 2x tgl. je 10mg (die ersten zwei Tage bei Behandlungsbeginn 2x 5mg/tgl.)
heute früh ca. 2 Std. nach Medikamentengabe fühlte sich der Patient sichtlich unwohl ; Tachykardie(leider habe ich keine Uhr mit Sekundenzeiger aber Herzfrequenz ca. doppelt so schnell wie bei unserem anderen Hund gleicher Größe), Herzstoß mit der aufgelegten Hand am Brustkrob sehr stark zu spüren. Â
Ich würde nun gerne wissen, ob man die Vetmedindosis in diesem Fall reduzieren (wenn ja auf wieviel mg/kg)oder besser das Medikament wechseln sollte.
Eine Ultraschalluntersuchung des Herzens will ich meinem Hund nicht zumuten, da dies sehr lang dauert und er sehr ängstlich ist.
Mir ist sehr wohl bewußt, daß es sehr schwierig ist, eine Empfehlung abzugeben, ohne daß Sie den Patienten je untersucht haben.
Dennoch würde ich mich sehr über ein kurzes Feedback freuen, ob die Verabreichung von Vetmedin in der therapeutischen Dosis von 0,5 mg /kg/Tag tatsächlich eine so starke Tachykardie bewirken kann und ob es ggf. ratsam ist zumindest eine Röntgenaufnahme und ein EKG zu veranlassen. Vielleicht ist eher ein anderer Wirkstoff angezeigt oder sollte die Dosis reduziert werden?
Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen.
Freundliche Grüße
Birgit K.
vor zwei Wochen wurde bei meinem Hund (Alter nicht genau bekannt, da Tierschutzhund; ca. 10 Jahre,männlich, Samojedenmix 40 kg) eine Mitralklappenendokardiose diagnostiziert.
Vorbericht:
nächtliche Unruhe, erschwertes Atmen
Untersuchung. nur mit Stethoskop, kein Röntgen, kein EKG,kein Herzultraschall.
Befund: ggr. Lungenödem bds. / zweiter Herzton nicht deutlich /Regurgitation
Therapie :
zunächst 7 Tage Dimazon 2x 40mg/tgl. /seit 1 Woche im Wechsel 1x40mg / 2 x 40 mg Tag, dann weiter ausschleichend
seit 7 Tagen:
Vetmedin 2x tgl. je 10mg (die ersten zwei Tage bei Behandlungsbeginn 2x 5mg/tgl.)
heute früh ca. 2 Std. nach Medikamentengabe fühlte sich der Patient sichtlich unwohl ; Tachykardie(leider habe ich keine Uhr mit Sekundenzeiger aber Herzfrequenz ca. doppelt so schnell wie bei unserem anderen Hund gleicher Größe), Herzstoß mit der aufgelegten Hand am Brustkrob sehr stark zu spüren. Â
Ich würde nun gerne wissen, ob man die Vetmedindosis in diesem Fall reduzieren (wenn ja auf wieviel mg/kg)oder besser das Medikament wechseln sollte.
Eine Ultraschalluntersuchung des Herzens will ich meinem Hund nicht zumuten, da dies sehr lang dauert und er sehr ängstlich ist.
Mir ist sehr wohl bewußt, daß es sehr schwierig ist, eine Empfehlung abzugeben, ohne daß Sie den Patienten je untersucht haben.
Dennoch würde ich mich sehr über ein kurzes Feedback freuen, ob die Verabreichung von Vetmedin in der therapeutischen Dosis von 0,5 mg /kg/Tag tatsächlich eine so starke Tachykardie bewirken kann und ob es ggf. ratsam ist zumindest eine Röntgenaufnahme und ein EKG zu veranlassen. Vielleicht ist eher ein anderer Wirkstoff angezeigt oder sollte die Dosis reduziert werden?
Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen.
Freundliche Grüße
Birgit K.