Kontrastmitteluntersuchung Links-Rechts-Shunt
Posted: Thu Mar 18, 2010 10:13 am
Hallo,
ich bin etwas ratlos und hoffe auf Ihre Hilfe.
Bei meinem jetzt einjährigen Kater (EKH) wurde im November letzten Jahres ein Herzfehler diagnostiziert.
Die damalige TA entdeckte bei der Kastration und anschließendem Röntgen ein vergrößertes Herz, machte einen Herzschall und stellte eine restriktive Kardiomyopathie fest. Ich sollte dem Kater zwei mal täglich eine 1/4 Tablette Atenolol geben.
Weil mir das keine Ruhe ließ war ich gestern mit ihm nochmals zum Schallen bei einer Kardiologin.
Diese hat ihn geschlagene 2 Stunden geschallt und mir auch endlich einmal die ganzen ausgelesenen Werte erläutert.
Nach ihrer Untersuchung ist die Diagnose restriktive Kardiomyopathie nicht haltbar.
Aufgrund aller geschallten Werte vermutet sie einen links-rechts Septumdefekt.
Auf den Röntgenbildern sieht die Lunge auch etwas "schlecht durchblutet" aus.
Aber trotz des zweistündigen Schalls konnte sie das "Loch" oder den "Shunt" nicht finden.
Es gibt wohl noch die Möglichkeit, das durch Spritzen eines Kontrastmittels eindeutig festzustellen.
So wie ich es verstanden habe, verursacht dieses Mittel "Bläschen" und man kann dann sehen, ob diese zwischen den beiden Kammern wandern, was eindeutig auf ein Loch hinweist.
Sie selbst möchte das jedoch nicht machen, weil es wohl nicht ungefährlich ist, könne mich aber auf Wunsch an eine entsprechende Tierklinik verweisen.
Nun meine Fragen:
Machen Sie solche Untersuchungen?
Wie riskant ist so eine Untersuchung?
Ist so ein shunt operabel?
Wie soll ich das einordnen - was für Komplikationen bringt so ein Septumdefekt mit sich -Lebenserwartung meines Katers?
Mein Kater ist die absolute Angstkatze und das Herz pochte wild..
Die Kardiologin meinte, auch daran könnte es liegen, dass sie den shunt beim Schallen nicht sehen konnte.
Wir sind so verblieben, dass der Kater erst einmal keine Medikamente bekommt und wir den Schall in einem halben, dreiviertel Jahr wiederholen, evtl. dann mit sediertem Kater.
Ansonsten soll ich mir überlegen, ob ich diese Kontrastmitteluntersuchung durchführen lassen möchte.
Ich bin einigermaßen verzweifelt, vor allem, weil mein Kater noch so jung ist und ich ihn gerne noch eine Weile bei mir hätte.
Ich habe ständig Angst, dass es zu einer Thrombose oder zu Wasser in der Lunge kommt.
Über Ihre Einschätzung zu der ganzen Sache würde ich mich sehr freuen.
Traurige Grüße, Kaminze
ich bin etwas ratlos und hoffe auf Ihre Hilfe.
Bei meinem jetzt einjährigen Kater (EKH) wurde im November letzten Jahres ein Herzfehler diagnostiziert.
Die damalige TA entdeckte bei der Kastration und anschließendem Röntgen ein vergrößertes Herz, machte einen Herzschall und stellte eine restriktive Kardiomyopathie fest. Ich sollte dem Kater zwei mal täglich eine 1/4 Tablette Atenolol geben.
Weil mir das keine Ruhe ließ war ich gestern mit ihm nochmals zum Schallen bei einer Kardiologin.
Diese hat ihn geschlagene 2 Stunden geschallt und mir auch endlich einmal die ganzen ausgelesenen Werte erläutert.
Nach ihrer Untersuchung ist die Diagnose restriktive Kardiomyopathie nicht haltbar.
Aufgrund aller geschallten Werte vermutet sie einen links-rechts Septumdefekt.
Auf den Röntgenbildern sieht die Lunge auch etwas "schlecht durchblutet" aus.
Aber trotz des zweistündigen Schalls konnte sie das "Loch" oder den "Shunt" nicht finden.
Es gibt wohl noch die Möglichkeit, das durch Spritzen eines Kontrastmittels eindeutig festzustellen.
So wie ich es verstanden habe, verursacht dieses Mittel "Bläschen" und man kann dann sehen, ob diese zwischen den beiden Kammern wandern, was eindeutig auf ein Loch hinweist.
Sie selbst möchte das jedoch nicht machen, weil es wohl nicht ungefährlich ist, könne mich aber auf Wunsch an eine entsprechende Tierklinik verweisen.
Nun meine Fragen:
Machen Sie solche Untersuchungen?
Wie riskant ist so eine Untersuchung?
Ist so ein shunt operabel?
Wie soll ich das einordnen - was für Komplikationen bringt so ein Septumdefekt mit sich -Lebenserwartung meines Katers?
Mein Kater ist die absolute Angstkatze und das Herz pochte wild..
Die Kardiologin meinte, auch daran könnte es liegen, dass sie den shunt beim Schallen nicht sehen konnte.
Wir sind so verblieben, dass der Kater erst einmal keine Medikamente bekommt und wir den Schall in einem halben, dreiviertel Jahr wiederholen, evtl. dann mit sediertem Kater.
Ansonsten soll ich mir überlegen, ob ich diese Kontrastmitteluntersuchung durchführen lassen möchte.
Ich bin einigermaßen verzweifelt, vor allem, weil mein Kater noch so jung ist und ich ihn gerne noch eine Weile bei mir hätte.
Ich habe ständig Angst, dass es zu einer Thrombose oder zu Wasser in der Lunge kommt.
Über Ihre Einschätzung zu der ganzen Sache würde ich mich sehr freuen.
Traurige Grüße, Kaminze