CNI - Nachfrage
Posted: Wed Mar 31, 2010 9:56 am
Hallo liebes Team der LMU München,
ich habe mal eine Frage von einer Freundin, deren Kater CNI hat und die Werte gerade wieder schlechter geworden sind. Ich stelle ihre Frage einfach mal hier rein. Schon mal im Voraus, viele Dank für Ihre Antworten.
Viele Grüße, Miri
Sehr geehrte Damen und Herren,
Moritz wird am 28.04. 2010 19 Jahre alt. Seit seinem 15. Lebensjahr ist er an CNI erkrankt. Zum Glück wurde das Problem frühzeitig genug erkannt und wir konnten erfolgreich gegensteuern, die Restfunktion der Nieren stabilisieren und über lange Zeit erhalten.
Dank regelmäßiger Infusionstherapie (2x die Woche 100ml.- subkutan), kompletter Ernährungsumstellung auf hochwertiges Futter (mit ca. 90% tierischem Eiweiß – keine pflanzlichen Proteinquellen), 2x die Woche frischem, rohem oder gekochtem Fleisch oder gedünstetem, ungewürztem Fisch, geht es Moritz immer noch sehr gut.
Zudem sind wir regelmäßig bei einer guten THP (in Zusammenarbeit und unter Absprache mit unserem TA) in Behandlung. (Bioresonanztherapie)
Moritz hat einen gesunden Appetit, festen Stuhlgang, ein aufgewecktes, neugieriges Wesen (er nimmt richtig am Alltag teil) und er spuckt sehr selten, höchstens mal ein paar Haare aus (Moritz ist ein reinrassiger Perserkater).
Alle 6 Monate haben wir seinen Urin untersuchen lassen, und waren immer überrascht wie sauber und Verlust-frei es war. Dadurch konnten wir immer davon ausgehen, dass eine stressige Blutentnahme nicht von Nöten ist und haben es ihm erspart.
Gestern, wollten wir es dann doch mal wieder wissen, weil der Kater binnen 2 Wochen ca. 100 g an Gewicht verloren hat. (Aktuell 3, 450 kg). Obwohl er gut futtert.
Das Ergebnis hat uns alle geschockt. Der Crea liegt bei  4,17mg/dl bei einer Referenz von >1,8mg/dl und der Urea bei 133 von >82.
Das bedeutet wohl wieder, dass wir in kürzeren Abständen mehr Infusionen abholen müssen, und uns beim Futter auf Nierendiät vom TA beschränken werden.
Unsere TÄin macht auch schnellstmöglich einen Termin beim Chefarzt in unserer TK, und begleitet uns auch zur Sonographie der Nieren und des Herzens....
Jetzt zu meiner Frage:
Könnte es möglich sein, dass die Blutwerte zwar wieder auffällig hoch sind, (wir wissen ja nicht mal seit wann es so ist, da wir in den letzten 2 Jahren nicht mehr geschaut haben) Â aber durch die besondere Ernährung keine merkliche Veränderung des Gesamtbefindens des Katers erfolgt ist???
Hätten Sie evtl. noch eine Idee, wie wir vorgehen könnten???
Mir ist klar, dass der Kater ALT ist (19 Jahre sind super), und ich bin realistisch genug, um zu wissen, dass wir nicht EWIG gegen das „Unvermeidbare“ ankämpfen können.
Aber solange es ihm doch gut geht, und die Lebensqualität hoch ist, kann ich ihn doch auch noch nicht aufgeben.
Danke schon mal im Voraus für all ihre Mühe
Freundliche Grüße
D. Ristivojevic
ich habe mal eine Frage von einer Freundin, deren Kater CNI hat und die Werte gerade wieder schlechter geworden sind. Ich stelle ihre Frage einfach mal hier rein. Schon mal im Voraus, viele Dank für Ihre Antworten.
Viele Grüße, Miri
Sehr geehrte Damen und Herren,
Moritz wird am 28.04. 2010 19 Jahre alt. Seit seinem 15. Lebensjahr ist er an CNI erkrankt. Zum Glück wurde das Problem frühzeitig genug erkannt und wir konnten erfolgreich gegensteuern, die Restfunktion der Nieren stabilisieren und über lange Zeit erhalten.
Dank regelmäßiger Infusionstherapie (2x die Woche 100ml.- subkutan), kompletter Ernährungsumstellung auf hochwertiges Futter (mit ca. 90% tierischem Eiweiß – keine pflanzlichen Proteinquellen), 2x die Woche frischem, rohem oder gekochtem Fleisch oder gedünstetem, ungewürztem Fisch, geht es Moritz immer noch sehr gut.
Zudem sind wir regelmäßig bei einer guten THP (in Zusammenarbeit und unter Absprache mit unserem TA) in Behandlung. (Bioresonanztherapie)
Moritz hat einen gesunden Appetit, festen Stuhlgang, ein aufgewecktes, neugieriges Wesen (er nimmt richtig am Alltag teil) und er spuckt sehr selten, höchstens mal ein paar Haare aus (Moritz ist ein reinrassiger Perserkater).
Alle 6 Monate haben wir seinen Urin untersuchen lassen, und waren immer überrascht wie sauber und Verlust-frei es war. Dadurch konnten wir immer davon ausgehen, dass eine stressige Blutentnahme nicht von Nöten ist und haben es ihm erspart.
Gestern, wollten wir es dann doch mal wieder wissen, weil der Kater binnen 2 Wochen ca. 100 g an Gewicht verloren hat. (Aktuell 3, 450 kg). Obwohl er gut futtert.
Das Ergebnis hat uns alle geschockt. Der Crea liegt bei  4,17mg/dl bei einer Referenz von >1,8mg/dl und der Urea bei 133 von >82.
Das bedeutet wohl wieder, dass wir in kürzeren Abständen mehr Infusionen abholen müssen, und uns beim Futter auf Nierendiät vom TA beschränken werden.
Unsere TÄin macht auch schnellstmöglich einen Termin beim Chefarzt in unserer TK, und begleitet uns auch zur Sonographie der Nieren und des Herzens....
Jetzt zu meiner Frage:
Könnte es möglich sein, dass die Blutwerte zwar wieder auffällig hoch sind, (wir wissen ja nicht mal seit wann es so ist, da wir in den letzten 2 Jahren nicht mehr geschaut haben) Â aber durch die besondere Ernährung keine merkliche Veränderung des Gesamtbefindens des Katers erfolgt ist???
Hätten Sie evtl. noch eine Idee, wie wir vorgehen könnten???
Mir ist klar, dass der Kater ALT ist (19 Jahre sind super), und ich bin realistisch genug, um zu wissen, dass wir nicht EWIG gegen das „Unvermeidbare“ ankämpfen können.
Aber solange es ihm doch gut geht, und die Lebensqualität hoch ist, kann ich ihn doch auch noch nicht aufgeben.
Danke schon mal im Voraus für all ihre Mühe
Freundliche Grüße
D. Ristivojevic