Unser Kater hat eine Sub-Aortenstenose
Posted: Mon Mar 29, 2010 8:19 am
Liebes Team der Kleintierkardiologie München,
liebes Forum,
wir wenden uns heute an Sie, bzw. an dieses Forum, da wir vor etwa einem Monat eine schlimme Diagnose erhalten haben. Bei unserem Kater Amon (Hauskatze/Bauernhofkatze), 4 Jahre alt, wurde eine „hochgradige Sub-Aortenstenose, wahrscheinlich dynamisch“ diagnostiziert.
Des Weiteren wurden grenzwertige Wanddicken des linken Ventrikels festgestellt.
Wir geben Amon nun jeden morgen eine viertel Tablette Atenolol 25mg.
Hinsichtlich der Lebenserwartung würde uns eine statistische Prognose sehr interessieren. Können Sie uns hier helfen, die Situation richtig einzuschätzen?
Im Untersuchungsbericht steht, dass im Bereich des linksventrikulären Ausflusstrakts eine Turbulenz mit Farbdoppler dargestellt werden kann und die Vmax an dieser Stelle 6,1m/s misst (noch ohne Atenolol). Wie ist diese Aussage/Feststellung einzuschätzen?
Hat die hohe Fließgeschwindigkeit denn etwas mit den Turbulenzen zu tun? Können diese durch die Medikamentengabe verschwinden und wie hoch bleibt das Risiko für eine Thrombose?
Sollte es doch zu einer Thrombose kommen (gelähmte Läufe), was ist die beste Therapie und über was muss eine geeignete Klinik verfügen?
Da wir in einer sehr ländlichen Gegend wohnen wäre es auch wichtig zu wissen, wie wir die Anfahrt zur Klinik (mind. 20 - 30 Minuten) bestmöglich überbrücken können. Schmerzmittel? Heparin subcutan?
Was können wir noch tun, bzw. welche Vorsichtsmassnahmen müssen eingehalten werden, damit es unserem Kater lange gut geht? Mit Atenolol sinkt die Herzfrequenz unseres Katers in Ruhe (im Schlaf) auf ca. 90 Schläge. Ist das zu wenig oder noch akzeptabel?
Wir würden uns sehr freuen wenn Sie uns hinsichtlich unserer Fragen weiterhelfen könnten, auch wenn wir recht viele Fragen gestellt haben. Wir möchten einfach nichts unversucht lassen um unserem Kater ein langes, glückliches Katzenleben zu ermöglichen.
Besten Dank und viele Grüße
liebes Forum,
wir wenden uns heute an Sie, bzw. an dieses Forum, da wir vor etwa einem Monat eine schlimme Diagnose erhalten haben. Bei unserem Kater Amon (Hauskatze/Bauernhofkatze), 4 Jahre alt, wurde eine „hochgradige Sub-Aortenstenose, wahrscheinlich dynamisch“ diagnostiziert.
Des Weiteren wurden grenzwertige Wanddicken des linken Ventrikels festgestellt.
Wir geben Amon nun jeden morgen eine viertel Tablette Atenolol 25mg.
Hinsichtlich der Lebenserwartung würde uns eine statistische Prognose sehr interessieren. Können Sie uns hier helfen, die Situation richtig einzuschätzen?
Im Untersuchungsbericht steht, dass im Bereich des linksventrikulären Ausflusstrakts eine Turbulenz mit Farbdoppler dargestellt werden kann und die Vmax an dieser Stelle 6,1m/s misst (noch ohne Atenolol). Wie ist diese Aussage/Feststellung einzuschätzen?
Hat die hohe Fließgeschwindigkeit denn etwas mit den Turbulenzen zu tun? Können diese durch die Medikamentengabe verschwinden und wie hoch bleibt das Risiko für eine Thrombose?
Sollte es doch zu einer Thrombose kommen (gelähmte Läufe), was ist die beste Therapie und über was muss eine geeignete Klinik verfügen?
Da wir in einer sehr ländlichen Gegend wohnen wäre es auch wichtig zu wissen, wie wir die Anfahrt zur Klinik (mind. 20 - 30 Minuten) bestmöglich überbrücken können. Schmerzmittel? Heparin subcutan?
Was können wir noch tun, bzw. welche Vorsichtsmassnahmen müssen eingehalten werden, damit es unserem Kater lange gut geht? Mit Atenolol sinkt die Herzfrequenz unseres Katers in Ruhe (im Schlaf) auf ca. 90 Schläge. Ist das zu wenig oder noch akzeptabel?
Wir würden uns sehr freuen wenn Sie uns hinsichtlich unserer Fragen weiterhelfen könnten, auch wenn wir recht viele Fragen gestellt haben. Wir möchten einfach nichts unversucht lassen um unserem Kater ein langes, glückliches Katzenleben zu ermöglichen.
Besten Dank und viele Grüße