Vetmedin 1,25 und mein Hund benimmt sich komisch.
Posted: Mon Jul 26, 2010 10:36 pm
Hallo. Bei meiner Hündin wurde von der TÄ durch das Abhören des Herzens festgestellt, dass es krank sei. Sie verschrieb mir EnalHexal 2,5 mg. Da ich auf Grund der Jahreskontrolle erbrach und es ging ihr auf einmal schlecht. Vorher war alles O. K. Die TÄ hatte einen schlechten Ruf, was Herzbehandlungen anging. So wechselte ich zu einem anderen Arzt, um Sicherheit zu bekommen. Der sagte zwar auch, dass das Herz nicht sauber schlägt, aber auch nicht so bedrohlich, das Tabletten eingesetzt werden müssten. Ich bekam jedoch sicherheitshalber die Adresse einer Tierklinik in Duisburg, um ein Ultraschall machen zu lassen. Dies tat ich dann auch. Dort bekam ich die Diagnose, dass meine Hündin eine geringradige Mitralinsuffizienz hätte. Diese müsste jedoch nicht zwingend medikamentös behandelt werden. Man könnte Ramipril oder Vasotop verabreichen, aber man könnte auch auf homäopatische Mittel zurückgreifen. Da ich dachte, dass die letztere Sache weniger Nebenwirkungen hat, bin ich zu einer homäopatischen TÄ gegangen. Diese empfahl mir Crataegus D6. Diese bekam meine Hündin dann. 3X10 Globis auf den Tag verteilt. Nach einem weiteren halben Jahr nochmals eine Kontrolle in der Tierklinik. Diagnose: mittlerweile mittelgradige Mitrallinsuff. infolge Klappenokardiose. Das es bis dahin meiner Hündin schlechter ging, war immer noch nicht erkennbar. Dann ging ich wieder zur homäopatischen TÄ und bekam Vetmedin 1,25 mg verschrieben. Laut Beipackzettel, müsste mein Hund, der 7 Kg wiegt, eine viel höhere Dosis bekommen. Â Die TÄ meinte, dass Sie immer mit einer niedrigeren Dosis anfängt. Außerdem sollte ich weiterhin, zur Herzstärkung, die Crataegus C30 1X10 Globis verabreichen. Ich sollte mir auch keine Vorwürfe machen, dass ich lieber von Anfang an hätte Tabletten geben sollen, anstatt homäopatische Mittel. Das Herz wäre auch mit Tabletteneinnahme schlechter geworden. Kurzum, aus einer normalen jährlichen Gesundheitsuntersuchen, hat sich jetzt so eine schwierige Situation entwickelt. Meiner Hündin ging es vorher wirklich super. Kein hecheln oder husten o.ä. Jetzt, seid sie die Vetmedin bekommt, ist meine Hündin nicht mehr die, die sie vorher war. Sie schläft unheimlich viel, ist ängstlich geworden und macht uns den Eindruck, als wenn sie aus einer Vollnarkose aufwachen würde. Sie steht z.B. minutenlang vor Gegänständen und rührt sich nicht. Sie macht mir einen abwesenden Eindruck, als wenn Sie unter Drogen stehen würde. Als wenn sie innerhalb von Sekunden komplett abgebaut hätte, Sie isst und trink jedoch normal. Vor ein paar Wochen teilte ich meiner TÄ dies mit und Sie meinte jedoch, dass die Vetmedin der Porsche unter den Tabletten wäre und Sie diese sehr ungerne absetzten würde. Meine Frage, im Beipackzettel stand bei Nebenwirkung z.B. erbrechen oder sogar Apathie. Könnte meine Hündin unter Apatie leiden? Ist die Dosis vielleicht zu hoch oder zu niedrig? Ich mache mir wirklich sehr große Sorgen. Ihr ging es doch vorher sehr gut. Bitte, bitte antworten Sie mir. Danke im voraus.