Mitralinsuffizienz beim Dalmatiner
Posted: Fri Sep 13, 2019 4:56 am
Guten Morgen liebes Team!
Bei unserem knapp 3-jährigen Dalmatinerrüden wurde neulich bei einem Herzultraschall eine geringgradige Mitralinsuffizienz festgestellt. Er zeigt keinerlei Symptome, auch kein Herzgeräusch. Wir haben die Untersuchung machen lassen, da bei seinem gleichaltrigen Bruder ein Geräusch entdeckt wurde und eine geringgradige Mitralinsifuzzienz mit DCM festgestellt wurde. Nach unserer Untersuchung (Ultraschall und Röntgen) erhielten wir folgende Werte:
IVSd 0,9 0,66-1,34
IVS s 1,27 0,97-1,79
fract. thick % 0,27
LVIDd 3,81 3,45-5,03
KVId 2,1 2,07-3,68
FS% 0,45 0,27-0,40
ESV (ml) 14,41
ESVI (mlm2) 15,11 15-30
LVWd 0,83 0,64-1,32
LVWs 1,17 1,02-1,85
AOd 2,63 2,01-3,06
LAs 3,3 1,91-3,14
LA/AO 1,25 0,95-1,02
ggr. Mitralisinsuffizienz ohne Stauung
keine Anhaltspunkte für eine dilatative Kardiomyopathie, regelmäßige
Kontrolle angeraten
Unser Tierarzt meinte, er braucht noch keine Medikamente. Wir sollen einmal im Jahr zur Untersuchung kommen. Diese geringgradige Mitralinsuffizienz haben wohl viele Hunde meist unbemerkt und können damit alt werden. Die meisten bleiben bis zum Schluss symptomlos.
Die Werte sind denen seines Bruders wohl sehr ähnlich.Nun habe ich mich natürlich mit der Besitzerin seines Bruders ausgetauscht und deren Arzt hat Benakor verschrieben. Der Arzt meinte wohl auch, so käme sein Bruder noch einige Jahre hin bis eine Gabe von Vetmedin notwendig sei. Sein Herz ist wohl auch minimal vergrößert.
Ich bin jetzt sehr verunsichert, was nun der richtige Behandlungsschritt für unseren Hund ist. In einigen Foren steht, je früher Medikamentengabe desto besser und länger leben die Hunde. Was meinen Sie?
Sind seine Werte in soweit besorgniserregend, dass wir Medikamente geben müssen?
Falls keine Medikamente notwendig sind, kann ich irgendwelche Zusätze füttern?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Bei unserem knapp 3-jährigen Dalmatinerrüden wurde neulich bei einem Herzultraschall eine geringgradige Mitralinsuffizienz festgestellt. Er zeigt keinerlei Symptome, auch kein Herzgeräusch. Wir haben die Untersuchung machen lassen, da bei seinem gleichaltrigen Bruder ein Geräusch entdeckt wurde und eine geringgradige Mitralinsifuzzienz mit DCM festgestellt wurde. Nach unserer Untersuchung (Ultraschall und Röntgen) erhielten wir folgende Werte:
IVSd 0,9 0,66-1,34
IVS s 1,27 0,97-1,79
fract. thick % 0,27
LVIDd 3,81 3,45-5,03
KVId 2,1 2,07-3,68
FS% 0,45 0,27-0,40
ESV (ml) 14,41
ESVI (mlm2) 15,11 15-30
LVWd 0,83 0,64-1,32
LVWs 1,17 1,02-1,85
AOd 2,63 2,01-3,06
LAs 3,3 1,91-3,14
LA/AO 1,25 0,95-1,02
ggr. Mitralisinsuffizienz ohne Stauung
keine Anhaltspunkte für eine dilatative Kardiomyopathie, regelmäßige
Kontrolle angeraten
Unser Tierarzt meinte, er braucht noch keine Medikamente. Wir sollen einmal im Jahr zur Untersuchung kommen. Diese geringgradige Mitralinsuffizienz haben wohl viele Hunde meist unbemerkt und können damit alt werden. Die meisten bleiben bis zum Schluss symptomlos.
Die Werte sind denen seines Bruders wohl sehr ähnlich.Nun habe ich mich natürlich mit der Besitzerin seines Bruders ausgetauscht und deren Arzt hat Benakor verschrieben. Der Arzt meinte wohl auch, so käme sein Bruder noch einige Jahre hin bis eine Gabe von Vetmedin notwendig sei. Sein Herz ist wohl auch minimal vergrößert.
Ich bin jetzt sehr verunsichert, was nun der richtige Behandlungsschritt für unseren Hund ist. In einigen Foren steht, je früher Medikamentengabe desto besser und länger leben die Hunde. Was meinen Sie?
Sind seine Werte in soweit besorgniserregend, dass wir Medikamente geben müssen?
Falls keine Medikamente notwendig sind, kann ich irgendwelche Zusätze füttern?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!