Medikation ggf. zu hoch?
Posted: Wed Jun 26, 2019 1:52 pm
Guten Tag,
ich habe Fragen zum Zustand / der Medikation meiner Hünding mit Mitralendokardiose.
Folgende Eckdaten:
Alter: 13,5
Rasse: Mischling
Gewicht: 8,5kg
derzeitige Medikation:
- morgens 2.5mg Vetmedin Kautabletten
- 10mg Furotab
-1,25mg Fortekor
- 1 Tablette Craetegus D1
- mittags 10 mg Furotab
- abends 10mg Furotab
- 1,25mg Fortekor
- 2,5mg Vetmedin
- jeden zweiten Tag eine Tablette Prednisolon (aufgrund Haust- und Futtermilbenallergie)
Diese medikation erhält die Hündin seit ca. 2 Wochen. In der Tierklinik wurden Röntgenaufnahmen angefertigt (diese zeigten eine starke Vergrößerung des Herzens) sowie eine Sonografie durchgeführt. Ergebnis: die Hündin befindet sich bereits in Stadium 4 und hat Wassereinlagerungenin herz und Lunge, allerdings nicht im Bauchraum.
Die Blutwerte waren alle ok, einzig Harn- und Leberwerte leicht erhöht. Weitere Erkrankunge wie Tumore, Herzwürmer, Infektionen etc. wurden ausgeschlossen.
Leider hat sich Ihr Zustand bisher nicht gebessert, die Atemfrequenz liegt weiterhin bei 80-100/ Minute, sie atmet in den Bauch, Hustet mehrmals am Tag. Sie ist immer noch sehr unruhig und kann nur schlecht schlafen. Hechelt viel.
Spazieren gehen klappt nur noch für ca. 10-20 Meter, zum Pillern, und dann bleibt sie stehen. Wenn es nach hause geht läuft sie zügig und ist froh wieder oben zu sein. Manchmal hatte sie Tage dazwischen in denen sie etwas zügiger und weiter lief, die Atmung bessert sich jedoch einfach nicht.
Fressen tut sie weiterhin noch sehr gut, allerdings kotet sie mittlerweile nur noch nachts (wir müssen dann immer mit ihr um 3.00 oder 4.00 Uhr nachts raus, das letzte Futter bekommt sie nachmittags um 16.00 Uhr).
Wir achten bei der Gabe der Medikamente darauf, die vorgegebenen Futterzeiten und Abstände zwischen der Gabe der Tabletten einzuhalten.
Die Tierklinik und die Hasutierärztin sagten beide, man könnte dort nichts weiter tun, der Atem und der Kreislauf würden sich nicht mehr bessern. So lange sie noch "fit ist"- d.h. frisst und ihr Geschäft erledigt und interesse an Dingen zeigt, sollte sie noch nicht eingeschläfert werden.
Ist diese Aussage richtig? Und dauert es wirklich mehrere Wochen, bis die Vetmedin Tabletten wirken? Wir waren diese Woche nochmal zur Kontrolle in der Klinik- es hat sich nicht gebessert und nicht verschlechtert. Die Sonografie und das erneute Röntgen zeigten keine Änderung, lediglich das Wasser ist minimal weniger geworden. Dort würde uns aber gesagt dies könnte durchaus mehrere Wochen dauern. Nächste Woche müssen wir zur Haustierärztin zur Kontrolle.
Ist die Dosis der Medikamente evtl. zu hoch, so das sich die Atmung deshalb nicht bessert? Oder doch zu gering?
Können wir ggf. noch etwas anderes tun? Das unsere Hündin nicht mehr lange hat, wissen wir, dennoch möchten wir ihr einen schönen Lebensabend ermöglichen... für eine Antwort sind wir sehr dankbar.
ich habe Fragen zum Zustand / der Medikation meiner Hünding mit Mitralendokardiose.
Folgende Eckdaten:
Alter: 13,5
Rasse: Mischling
Gewicht: 8,5kg
derzeitige Medikation:
- morgens 2.5mg Vetmedin Kautabletten
- 10mg Furotab
-1,25mg Fortekor
- 1 Tablette Craetegus D1
- mittags 10 mg Furotab
- abends 10mg Furotab
- 1,25mg Fortekor
- 2,5mg Vetmedin
- jeden zweiten Tag eine Tablette Prednisolon (aufgrund Haust- und Futtermilbenallergie)
Diese medikation erhält die Hündin seit ca. 2 Wochen. In der Tierklinik wurden Röntgenaufnahmen angefertigt (diese zeigten eine starke Vergrößerung des Herzens) sowie eine Sonografie durchgeführt. Ergebnis: die Hündin befindet sich bereits in Stadium 4 und hat Wassereinlagerungenin herz und Lunge, allerdings nicht im Bauchraum.
Die Blutwerte waren alle ok, einzig Harn- und Leberwerte leicht erhöht. Weitere Erkrankunge wie Tumore, Herzwürmer, Infektionen etc. wurden ausgeschlossen.
Leider hat sich Ihr Zustand bisher nicht gebessert, die Atemfrequenz liegt weiterhin bei 80-100/ Minute, sie atmet in den Bauch, Hustet mehrmals am Tag. Sie ist immer noch sehr unruhig und kann nur schlecht schlafen. Hechelt viel.
Spazieren gehen klappt nur noch für ca. 10-20 Meter, zum Pillern, und dann bleibt sie stehen. Wenn es nach hause geht läuft sie zügig und ist froh wieder oben zu sein. Manchmal hatte sie Tage dazwischen in denen sie etwas zügiger und weiter lief, die Atmung bessert sich jedoch einfach nicht.
Fressen tut sie weiterhin noch sehr gut, allerdings kotet sie mittlerweile nur noch nachts (wir müssen dann immer mit ihr um 3.00 oder 4.00 Uhr nachts raus, das letzte Futter bekommt sie nachmittags um 16.00 Uhr).
Wir achten bei der Gabe der Medikamente darauf, die vorgegebenen Futterzeiten und Abstände zwischen der Gabe der Tabletten einzuhalten.
Die Tierklinik und die Hasutierärztin sagten beide, man könnte dort nichts weiter tun, der Atem und der Kreislauf würden sich nicht mehr bessern. So lange sie noch "fit ist"- d.h. frisst und ihr Geschäft erledigt und interesse an Dingen zeigt, sollte sie noch nicht eingeschläfert werden.
Ist diese Aussage richtig? Und dauert es wirklich mehrere Wochen, bis die Vetmedin Tabletten wirken? Wir waren diese Woche nochmal zur Kontrolle in der Klinik- es hat sich nicht gebessert und nicht verschlechtert. Die Sonografie und das erneute Röntgen zeigten keine Änderung, lediglich das Wasser ist minimal weniger geworden. Dort würde uns aber gesagt dies könnte durchaus mehrere Wochen dauern. Nächste Woche müssen wir zur Haustierärztin zur Kontrolle.
Ist die Dosis der Medikamente evtl. zu hoch, so das sich die Atmung deshalb nicht bessert? Oder doch zu gering?
Können wir ggf. noch etwas anderes tun? Das unsere Hündin nicht mehr lange hat, wissen wir, dennoch möchten wir ihr einen schönen Lebensabend ermöglichen... für eine Antwort sind wir sehr dankbar.