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Tierkardiologie LMU • Silvester mit herzkrankem Hund!
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Silvester mit herzkrankem Hund!

Posted: Wed Dec 28, 2011 5:21 pm
by Cheliy
Hallo alle zusammen!
Silvester steht vor der Tür und mir ist nicht nach Feiern. Meine Galgohündin Kim hat schon immer Panik vor der Böllerei gehabt. Bisher habe ich an Silvester daheim alle Schotten dicht gemacht, den Fernseher laut laufen lassen und Pheromone versprüht. Das hat die Panik nicht verhindert aber gemildert. Seit diesem Sommer hat Kim Herzrhythmusstörungen und bekommt zwei Lanitop pro Tag und eine Dimazon. Ich habe Angst, dass ihre Panik dem Herzen nicht gut bekommt und beim Tierarzt nach Beruhigungsmitteln gefragt. Mein Tierarzt meinte, die Kombination von Herztabletten und Beruhigungsmitteln würde nichts bringen und sich gegenseitig aufheben. Hat hier jemand Erfahrungen mit solchen Fällen, wie bringe ich meinen herzkranken Hund heil durch die Silvesternacht?

Ich danke jetzt schon für alle Hinweise!

In diesem Sinne:
Einen (hoffentlich) guten Rutsch ins neue Jahr an alle Pelznasen und Ihre Menschen sowie an das tolle Kardio-Team hier!
Gruß Cheliy samt Zoo

Re: Silvester mit herzkrankem Hund!

Posted: Thu Dec 29, 2011 11:06 am
by p.holler
Hallo,

oftmals wird durch Beruhigungsmedikamente die Wirkung von einigen Herzmedikamenten verstärkt, bzw. die Wirkung der Beruhigungsmittel verstärkt bei der Gabe von mehreren Medikamenten. Dies hängt vom verwendeten Präparat ab.

Unter Umständen kann man, gepaart mit den Pheromonen, homöopathische oder Bachblütenpräparate verwenden.
Eine "milde" Möglichkeit der Sedierung würde beispielsweise Alprazolam darstellen. Hier muss man jedoch Vorsicht walten lassen, da die Wirkung von Lanitop verstärkt werden kann. Empfehlenswert wäre eine Dosisanpassung über einen längeren Zeitraum. ihr Tierarzt kann Sie hier weiter beraten.

Ohne jedoch Ihre Hündin, bzw. den genauen Krankheitsverlauf, zu kennen, kann hier keine Empfehlung ausgesprochen werden.

Viel Ruhe für Ihre Hündin und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012! :-)

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Peter Holler