Herzbasistumor
Posted: Fri Jan 27, 2012 12:27 pm
Hallo liebes Ärzteteam
Ich bin verzeifelt und hoffe hier doch ein wenig Klarheit zu beommen.
Zur Geschichte:
Mein 11 Jahre alter Goldenretriever,- mit 40 kg doch schon übergewichtig, hat vor einer Woche ( Freitag) die ersten Anzeichen gezeigt,- er war da gelegen und hat kaum reagiert,- ausser dass seine Augen geschaut haben und der Schwanz leicht gewedelt hat, wenn man seinen namen gesagt hat,- hat nichts gefressen,- selbst die heißgeliebten Schweinsohren ignoriert.
Einen Tag später , immer noch nichts gefressen,- aber zumindest den Kopf gehoben, aber erstes erkennbares schlechtes atmen,- bzw. pressen beim ausatmen.
Am dritten Tag hat er zumidest ein wenig von den Spagetti gefressen und immer noch erschwerte Atmung. aber er hat ab und zu  gebellt . Raus gehen zum Geschäft machen, nur mit genügend Animation,- dann ist er mitgegangen.
Am Montagmorgen bin ich dann mit ihm zum TA gefahren, dieser hat den Brustkorb geröntgt und mir gleich die niederschmetternde Diagnose mitgeteilt es wäre wohl ein Tumor der an der Lunge sitzt,-
Laut TA könne man auf dem Röntgenbild nichts erkennen , da man wegen der Flüssigkeit in der Lunge nichts sähe,- eine Punktion hat eine blutige seröse Flüssigkeit gefördert.
Er hat mir eine sehr schlechte Prognose mitgeteilt und dass es schnell gehen würde.
Das Blut wurde ausgiebig untersucht, da ich das Glück habe, jemanden der in einem Labor für Veterinärmedizin arbeitet, das Blut zum untersuchen geben konnte. Aber 3 TÄ konnten dabei nix entdecken, was zu der Diagnose passen würde und haben eher auf eine Herzgeschichte getippt
Nachdem D.J. jetzt 4 Tage gut ausgeschwemmt hatte,- und es ihm deutlich besser geht, "inhaliert" sein Fressen wieder,- schlägt an , wenn er was hört usw. ( er ist fast wie vorher,- nur wenn man genau beobachtet merkt man noch dass er ein wenig schwerer schnauft ) wurde nochmal geröntgt,- man sieht nur auf dem Bild dass weniger Flüssigkeit in der Lunge ist, aber der TA vermutet nun einen Herzbasistumor. die Herztöne wären schwach zuhören.
Eine Differenzialdiagnose auf einer Herzgeschichte schließt er nach wie vor aus , auf Grund, weil die Krankengeschichte so schnell abgelaufen ist.
Meine Frage ist,- kann man anhand so wenig "Material" eine solch schwerwiegende Diagnose stellen? Es wurde kein Ultraschall oder dergleichen gemacht.
Macht es Sinn ihn nochmal bei einem "Kardiologen " vorzustellen ?
Wie lange könnte er trotz Wasser in der Lunge überleben,- wenn er jeden Tag gut ausschwemmt,- oder steigt die Flüssigkeitsmenge an ?
Ich bedanke mich schon mal im Voraus,- hat jetzt 5 Tage intensiven I-net-forschen gedauert bis auf diese Seite gestoßen bin.
LG anette
Ich bin verzeifelt und hoffe hier doch ein wenig Klarheit zu beommen.
Zur Geschichte:
Mein 11 Jahre alter Goldenretriever,- mit 40 kg doch schon übergewichtig, hat vor einer Woche ( Freitag) die ersten Anzeichen gezeigt,- er war da gelegen und hat kaum reagiert,- ausser dass seine Augen geschaut haben und der Schwanz leicht gewedelt hat, wenn man seinen namen gesagt hat,- hat nichts gefressen,- selbst die heißgeliebten Schweinsohren ignoriert.
Einen Tag später , immer noch nichts gefressen,- aber zumindest den Kopf gehoben, aber erstes erkennbares schlechtes atmen,- bzw. pressen beim ausatmen.
Am dritten Tag hat er zumidest ein wenig von den Spagetti gefressen und immer noch erschwerte Atmung. aber er hat ab und zu  gebellt . Raus gehen zum Geschäft machen, nur mit genügend Animation,- dann ist er mitgegangen.
Am Montagmorgen bin ich dann mit ihm zum TA gefahren, dieser hat den Brustkorb geröntgt und mir gleich die niederschmetternde Diagnose mitgeteilt es wäre wohl ein Tumor der an der Lunge sitzt,-
Laut TA könne man auf dem Röntgenbild nichts erkennen , da man wegen der Flüssigkeit in der Lunge nichts sähe,- eine Punktion hat eine blutige seröse Flüssigkeit gefördert.
Er hat mir eine sehr schlechte Prognose mitgeteilt und dass es schnell gehen würde.
Das Blut wurde ausgiebig untersucht, da ich das Glück habe, jemanden der in einem Labor für Veterinärmedizin arbeitet, das Blut zum untersuchen geben konnte. Aber 3 TÄ konnten dabei nix entdecken, was zu der Diagnose passen würde und haben eher auf eine Herzgeschichte getippt
Nachdem D.J. jetzt 4 Tage gut ausgeschwemmt hatte,- und es ihm deutlich besser geht, "inhaliert" sein Fressen wieder,- schlägt an , wenn er was hört usw. ( er ist fast wie vorher,- nur wenn man genau beobachtet merkt man noch dass er ein wenig schwerer schnauft ) wurde nochmal geröntgt,- man sieht nur auf dem Bild dass weniger Flüssigkeit in der Lunge ist, aber der TA vermutet nun einen Herzbasistumor. die Herztöne wären schwach zuhören.
Eine Differenzialdiagnose auf einer Herzgeschichte schließt er nach wie vor aus , auf Grund, weil die Krankengeschichte so schnell abgelaufen ist.
Meine Frage ist,- kann man anhand so wenig "Material" eine solch schwerwiegende Diagnose stellen? Es wurde kein Ultraschall oder dergleichen gemacht.
Macht es Sinn ihn nochmal bei einem "Kardiologen " vorzustellen ?
Wie lange könnte er trotz Wasser in der Lunge überleben,- wenn er jeden Tag gut ausschwemmt,- oder steigt die Flüssigkeitsmenge an ?
Ich bedanke mich schon mal im Voraus,- hat jetzt 5 Tage intensiven I-net-forschen gedauert bis auf diese Seite gestoßen bin.
LG anette