Sehr geehrtes Kardiologenteam,
wir haben seit Dez `11 einen Boxerrüden aus der Boxernothilfe. Er ist 2,5 Jahre jung und unser TA hatte ein Herznebengeräusch festgestellt, daraufhin haben wir kürzlich ein Herzecho machen lassen mit folgender Diagnose: ggr. Subaortenstenose, ggr. Hypertrophie li Ventrikel, ggr.-mgr. Pulmonalstenose, re Vorhof vergrößert. Â Werte: LVIDd 3,96 cm LVHWd 1,21 cm, LVIDs 2,43 cm, LV HWS 2,1 cm, Ao 1,9 cm LA 2,21 cm. Im Farbdoppler ggr. Verwirblung an Aortenklappe, deutl Verwirblung an Pulmonalklappe, rechter Vorhof subjektiv mgr. vergrößert und eine Geschwindigkeitsmessung ist dort nicht möglich gewesen. Wir geben ihm 1xtgl. 5-10 Globuli Crataegus logoplex. Sein Befinden ist ansonsten sehr gut, er ist topfit und hält voll mit unserer Boxerhündin beim Spielen usw. mit. Unsere Frage ist, ob wir ihm jetzt schon Medikamente geben sollten und wenn ja welche zu empfehlen wären mit möglichst wenigen Nebenwirkungen. Â Vielen Dank und liebe Grüße
Medikamente oder Homöopathie?
Moderator: j.schöbel
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- Joined: Mon Feb 14, 2011 10:41 am
Re: Medikamente oder Homöopathie?
Hallo!
Es ist leider immer sehr schwierig aus der Ferne eine Herzerkrankung zu beurteilen. Auch mit Crataegus haben wir keine Erfahrungen. Bitte klären Sie weitere Therapien mit dem behandelten Kardiologen ab. Dieser kann am besten die Notwendigkeit abschätzen.
Mit freundlichen Grüßen,
N.Kasüske
Tierärztin Kardiologie
Es ist leider immer sehr schwierig aus der Ferne eine Herzerkrankung zu beurteilen. Auch mit Crataegus haben wir keine Erfahrungen. Bitte klären Sie weitere Therapien mit dem behandelten Kardiologen ab. Dieser kann am besten die Notwendigkeit abschätzen.
Mit freundlichen Grüßen,
N.Kasüske
Tierärztin Kardiologie
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- Joined: Wed Mar 07, 2012 4:35 pm
Re: Medikamente oder Homöopathie?
Es gibt eine sehr interessante Dissertation zumThema Crataegus aus der Humanmedizin, die unter der u.g. Titel im Internet zu finden ist.
Zur Unterstützung wird Crataegus  am Besten in C6  verabreicht, einmal am Tag ein Globulus. Homöopathische Medikamente sollten aber nur nach genauer Aufnahme der Symptomatik verabreicht werden. Auch mit homöopathsichen Mitteln, die nicht nach den Regeln der Homöopathie verabreicht werden,  kann man durchaus Fehler machen, wenn sie zum Beispiel falsch dosiert oder lange bzw. zu häufig angewendet werden. Es ist empfehlenswert, sich mit einem TA oder THP zu besprechen.
Freundliche Grüße
Hier dieDissertation:A
us der Klinik für Innere Medizin des Universitätsklinikums Charité
Direktor: Professor Dr. med. habil. G. Baumann
D I S S E R T A T I O N
Thema:
"Klinische Wirkung des Crataegus-Extraktes Li 132 bei der Therapie der
Herzinsuffizienz im Stadium II der New York Heart Association. Eine
randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudie an n = 73 Patienten"
zur Erlangung des akademischen Grades
doctor medicinae
( Dr. med. )
vorgelegt der Medizinischen Fakultät der
Humboldt-Universität zu Berlin
von
Herrn Andreas Alexander
geboren am 11.11.1966 in Berlin
Dekan: Professor Dr. med. habil. Sterry
Gutachter:
1. Privatdozent Dr. med. A. Förster, Berlin
2. Privatdozent Dr. med. K. Kothe, Barby
3. Professor Dr. med. habil. M. Bühring, Berlin
eingereicht: November 1995
Datum der
Zur Unterstützung wird Crataegus  am Besten in C6  verabreicht, einmal am Tag ein Globulus. Homöopathische Medikamente sollten aber nur nach genauer Aufnahme der Symptomatik verabreicht werden. Auch mit homöopathsichen Mitteln, die nicht nach den Regeln der Homöopathie verabreicht werden,  kann man durchaus Fehler machen, wenn sie zum Beispiel falsch dosiert oder lange bzw. zu häufig angewendet werden. Es ist empfehlenswert, sich mit einem TA oder THP zu besprechen.
Freundliche Grüße
Hier dieDissertation:A
us der Klinik für Innere Medizin des Universitätsklinikums Charité
Direktor: Professor Dr. med. habil. G. Baumann
D I S S E R T A T I O N
Thema:
"Klinische Wirkung des Crataegus-Extraktes Li 132 bei der Therapie der
Herzinsuffizienz im Stadium II der New York Heart Association. Eine
randomisierte, placebokontrollierte Doppelblindstudie an n = 73 Patienten"
zur Erlangung des akademischen Grades
doctor medicinae
( Dr. med. )
vorgelegt der Medizinischen Fakultät der
Humboldt-Universität zu Berlin
von
Herrn Andreas Alexander
geboren am 11.11.1966 in Berlin
Dekan: Professor Dr. med. habil. Sterry
Gutachter:
1. Privatdozent Dr. med. A. Förster, Berlin
2. Privatdozent Dr. med. K. Kothe, Barby
3. Professor Dr. med. habil. M. Bühring, Berlin
eingereicht: November 1995
Datum der