Reanimation bei Herzinsuffizienz
Posted: Sat Aug 04, 2018 3:26 pm
Guten Tag,
Ich habe Fragen an Ihr Team und würde mich über eine Beantwortung sehr freuen:
Unser 3 kg leichter und 9 1/2 jähriger Chihuahua-Rüde mit einer Herzinsuffizienz aufgrund einer wahrscheinlich angeborenen Herzklappeninsuffizienz, extrem vergrößertem Herz aber nur leichter, in letzter Zeit jedoch verstärkt gezeigter, Symptomatik (Husten) kollabiert ohne vorherige erkennbare Anzeichen bei Stresssituation durch Temperaturwechsel (klimatisiertes Auto, nicht klimatisierte Praxis bei hohen Außentemperaturen) und Tierarztbesuch (erhöhte Angst) genau vor dem Tierarzt.
Nach schneller Überprüfung der fehlenden Vitalzeichen wird sofort mit der Reanimation (Herzdruckmassage und Sauerstoffgabe) begonnen. Diese wird allerdings, unter zwischenzeitlicher Gabe von Adrenalin in beide Herzkammern, bereits nach 10 Minuten abgebrochen. Nach dem Abruch kommt es neben den Atemreflexzuckungen noch zu einem spontanen Herzschlag (wie schon während der Reanimation - allerdings nur alle 1-2 Minuten).
Meine Frage:
Wurde die Reanimation ausreichend und korrekt durchgeführt oder ist dieser Herzschlag im Anschluss ein Anzeichen, dass zu früh aufgegeben wurde? Ist die Gabe von Adrenalin in beide Herzkammern korrekt? Gibt es Leitlinien zur Reanimation?
Ist es ungewöhnlich dass ein Hund ohne große Symptomatik (ausschließlich Husten, ansonsten sehr fit) kollabiert und stirbt? Die Atemfrequenz am Vorabend betrug 40/min.
P.S.:
Medikation nach Diagnosestellung vor ca. 1 Jahr:
Täglich 1/4 Enalatab 5mg
Täglich 1/4 Furotab 10mg, 4 Tage vorher auf 1/2 aufgrund der stärker gezeigten Symptomatik (Hustenanfälle) erhöht
Viele Grüße
Melanie.
Ich habe Fragen an Ihr Team und würde mich über eine Beantwortung sehr freuen:
Unser 3 kg leichter und 9 1/2 jähriger Chihuahua-Rüde mit einer Herzinsuffizienz aufgrund einer wahrscheinlich angeborenen Herzklappeninsuffizienz, extrem vergrößertem Herz aber nur leichter, in letzter Zeit jedoch verstärkt gezeigter, Symptomatik (Husten) kollabiert ohne vorherige erkennbare Anzeichen bei Stresssituation durch Temperaturwechsel (klimatisiertes Auto, nicht klimatisierte Praxis bei hohen Außentemperaturen) und Tierarztbesuch (erhöhte Angst) genau vor dem Tierarzt.
Nach schneller Überprüfung der fehlenden Vitalzeichen wird sofort mit der Reanimation (Herzdruckmassage und Sauerstoffgabe) begonnen. Diese wird allerdings, unter zwischenzeitlicher Gabe von Adrenalin in beide Herzkammern, bereits nach 10 Minuten abgebrochen. Nach dem Abruch kommt es neben den Atemreflexzuckungen noch zu einem spontanen Herzschlag (wie schon während der Reanimation - allerdings nur alle 1-2 Minuten).
Meine Frage:
Wurde die Reanimation ausreichend und korrekt durchgeführt oder ist dieser Herzschlag im Anschluss ein Anzeichen, dass zu früh aufgegeben wurde? Ist die Gabe von Adrenalin in beide Herzkammern korrekt? Gibt es Leitlinien zur Reanimation?
Ist es ungewöhnlich dass ein Hund ohne große Symptomatik (ausschließlich Husten, ansonsten sehr fit) kollabiert und stirbt? Die Atemfrequenz am Vorabend betrug 40/min.
P.S.:
Medikation nach Diagnosestellung vor ca. 1 Jahr:
Täglich 1/4 Enalatab 5mg
Täglich 1/4 Furotab 10mg, 4 Tage vorher auf 1/2 aufgrund der stärker gezeigten Symptomatik (Hustenanfälle) erhöht
Viele Grüße
Melanie.