Hallo, ich habe mich hier schon belesen, habe aber noch eine Frage, kann ich auch Vectra 3 D benutzen? Und natürlich Milbemycin.
Herzlichen Dank
Garmoschel
Herzwurmprophylaxe
Moderator: j.schöbel
-
- Posts: 192
- Joined: Sun Aug 02, 2015 10:47 am
Re: Herzwurmprophylaxe
Guten Tag,
die Herzwurmprophylaxe erfolgt mit einem Makrozyklischen Lakton wie z.B. Milbemycinoxim, welches monatlich verabreicht wird. Darüber hinaus empfiehlt es sich ein Medikament zu verabreichen, welches eine repellierende Wirkung gegen Mücken hat. In den Zulassungsstudien wird dieser anti-feeding effect jedoch nur an einigen wenigen Mückenarten getestet. Vectra 3 D beugt z.B. für einen Monat nach Anwendung Stichen von Sandmücken (Phlebotomus perniciosus), Stechmücken (Culex pipiens, Aedes aegypti) und Stechfliegen (Stomoxys calcitrans) vor. Herzwürmer können unter anderem jedoch von Aedes sierrensis, Aedes albopictus, Aedes albopictus, Aedes sticticus, Ochlerotatus (früher Aedes) trivittatus, Aedes vexans, oder auch Ochlerotatus (früher Aedes) canadensis übertragen werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Sabine Hertzsch
Team Tierkardiologie
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universität München
die Herzwurmprophylaxe erfolgt mit einem Makrozyklischen Lakton wie z.B. Milbemycinoxim, welches monatlich verabreicht wird. Darüber hinaus empfiehlt es sich ein Medikament zu verabreichen, welches eine repellierende Wirkung gegen Mücken hat. In den Zulassungsstudien wird dieser anti-feeding effect jedoch nur an einigen wenigen Mückenarten getestet. Vectra 3 D beugt z.B. für einen Monat nach Anwendung Stichen von Sandmücken (Phlebotomus perniciosus), Stechmücken (Culex pipiens, Aedes aegypti) und Stechfliegen (Stomoxys calcitrans) vor. Herzwürmer können unter anderem jedoch von Aedes sierrensis, Aedes albopictus, Aedes albopictus, Aedes sticticus, Ochlerotatus (früher Aedes) trivittatus, Aedes vexans, oder auch Ochlerotatus (früher Aedes) canadensis übertragen werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Sabine Hertzsch
Team Tierkardiologie
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universität München