Herzkranke Katze, leider keine genaue Diagnose
Posted: Fri Mar 23, 2018 3:54 pm
Hallo liebe Tierärzte,
ich bin etwas überfordert mit der Diagnose Herzkrankheit meines Katers, will ihm aber unbedingt helfen, so ist es keine Lebensqualität für ihn.
Mein Kater Titus ist jetzt neuneinhalb Jahre alt, im Sommer, ziemlich genau an seinen 9. Geburtstag ging es ihm plötzlich sehr schlecht, vorher war er ein lebensfroher gesunder Kater, etwas schreckhaft aber das hat uns nicht gestört.
Er kam eines abends heim als hätte er ein Gespenst gesehen. Er hat sich sofort hingelegt und schwer geatmet. Wir dachten im ersten Moment an einen Unfall, ich habe ihn vorsichtig hochgehoben, dann hat er die Blase entleert, wir dachten an einen Schock und sind sofort zum Tierarzt mit ihm.
Verletzungen konnten keine gefunden werden. Die Blutabnahme zeigte eine leichte Entzündung, wir vermuteten die Blase wegen des Wasserlassens.
So hat er ein leichtes Beruhigungsmittel und Antibiotikum bekommen. Nach 2 Tagen waren wir wieder dort, er atmete immernoch sehr schnell und war auch wenig belastbar, beim erneuten Abhören wurde uns dann gesagt es kommt vom Herzen, näheres konnte mein Tierarzt aber auch nicht sagen und wir wurden mit Prilium entlassen.
Seitdem hat sich sein Zustand sehr verschlechtert, eine Woche später hatte er Wasser in der Lunge, wir bekamen 10 mg Lasix das wir bei Bedarf geben sollten. Inzwischen braucht er das Lasix täglich, an vielen Tagen auch 2x täglich. Er hat sich sehr verändert, geht kaum noch raus, ist abgemagert, das Fell ist struppig, an manchen Tagen denke ich er kann kaum noch 1 Stockwerk die Treppen gehen, oft muss er sich mitten auf dem Weg zum Kratzbaum hinlegen weil er es nicht weiter schafft.
Inzwischen waren wir auch in der Tierklinik mit ihm, dort waren die Blutwerte völlig in Ordnung, der Ultraschall zeigte einen vergrösserten Vorhof, die Behandlung soll so weitergemacht werden wie bisher. Ein Versuch mit Vetmedin war leider erfolglos, da speichelt er so sehr dass ich überhaupt nicht beurteilen kann wieviel von dem Medikament er genommen hat und wieviel ist ausgespuckt worden.
Unser Tierarzt kann uns nicht weiterhelfen, das sagt er auch, er kann ausser entwässern wenn die Lunge wieder vollläuft nichts für ihn tun. Aber so kann es nicht weitergehen, in diesem halben Jahr seit der Diagnose hat er extrem abgebaut, ist nur noch Haut und Knochen und ist kaum noch in der Lage sich fortzubewegen. Seit dieser Woche steht jetzt das Wasser/Futter und auch die Toilette neben dem Kratzbaum, er schafft es kaum noch so weit zu laufen.
Dabei haben wir eigentlich immernoch keine richtige Diagnose, noch nichtmal ob es angeboren ist und erst jetzt richtig ausgebrochen ist oder durch den Infekt erworben. Gibt es denn wirklich keine andere Möglichkeit? Es gibt doch noch viele andere Medikamente, mein Tierarzt sagt das bringt ihm nichts.
Wir wollen ihm doch ein würdiges Leben ermöglichen, im Moment kann davon keine Rede sein.
Ich hoffe sehr dass sie noch einen Rat für uns haben. Und soll ich seine Schwester auch Behandeln lassen obwohl sie topfit ist?
Vielen Dank schonmal im Voraus
ich bin etwas überfordert mit der Diagnose Herzkrankheit meines Katers, will ihm aber unbedingt helfen, so ist es keine Lebensqualität für ihn.
Mein Kater Titus ist jetzt neuneinhalb Jahre alt, im Sommer, ziemlich genau an seinen 9. Geburtstag ging es ihm plötzlich sehr schlecht, vorher war er ein lebensfroher gesunder Kater, etwas schreckhaft aber das hat uns nicht gestört.
Er kam eines abends heim als hätte er ein Gespenst gesehen. Er hat sich sofort hingelegt und schwer geatmet. Wir dachten im ersten Moment an einen Unfall, ich habe ihn vorsichtig hochgehoben, dann hat er die Blase entleert, wir dachten an einen Schock und sind sofort zum Tierarzt mit ihm.
Verletzungen konnten keine gefunden werden. Die Blutabnahme zeigte eine leichte Entzündung, wir vermuteten die Blase wegen des Wasserlassens.
So hat er ein leichtes Beruhigungsmittel und Antibiotikum bekommen. Nach 2 Tagen waren wir wieder dort, er atmete immernoch sehr schnell und war auch wenig belastbar, beim erneuten Abhören wurde uns dann gesagt es kommt vom Herzen, näheres konnte mein Tierarzt aber auch nicht sagen und wir wurden mit Prilium entlassen.
Seitdem hat sich sein Zustand sehr verschlechtert, eine Woche später hatte er Wasser in der Lunge, wir bekamen 10 mg Lasix das wir bei Bedarf geben sollten. Inzwischen braucht er das Lasix täglich, an vielen Tagen auch 2x täglich. Er hat sich sehr verändert, geht kaum noch raus, ist abgemagert, das Fell ist struppig, an manchen Tagen denke ich er kann kaum noch 1 Stockwerk die Treppen gehen, oft muss er sich mitten auf dem Weg zum Kratzbaum hinlegen weil er es nicht weiter schafft.
Inzwischen waren wir auch in der Tierklinik mit ihm, dort waren die Blutwerte völlig in Ordnung, der Ultraschall zeigte einen vergrösserten Vorhof, die Behandlung soll so weitergemacht werden wie bisher. Ein Versuch mit Vetmedin war leider erfolglos, da speichelt er so sehr dass ich überhaupt nicht beurteilen kann wieviel von dem Medikament er genommen hat und wieviel ist ausgespuckt worden.
Unser Tierarzt kann uns nicht weiterhelfen, das sagt er auch, er kann ausser entwässern wenn die Lunge wieder vollläuft nichts für ihn tun. Aber so kann es nicht weitergehen, in diesem halben Jahr seit der Diagnose hat er extrem abgebaut, ist nur noch Haut und Knochen und ist kaum noch in der Lage sich fortzubewegen. Seit dieser Woche steht jetzt das Wasser/Futter und auch die Toilette neben dem Kratzbaum, er schafft es kaum noch so weit zu laufen.
Dabei haben wir eigentlich immernoch keine richtige Diagnose, noch nichtmal ob es angeboren ist und erst jetzt richtig ausgebrochen ist oder durch den Infekt erworben. Gibt es denn wirklich keine andere Möglichkeit? Es gibt doch noch viele andere Medikamente, mein Tierarzt sagt das bringt ihm nichts.
Wir wollen ihm doch ein würdiges Leben ermöglichen, im Moment kann davon keine Rede sein.
Ich hoffe sehr dass sie noch einen Rat für uns haben. Und soll ich seine Schwester auch Behandeln lassen obwohl sie topfit ist?
Vielen Dank schonmal im Voraus