Alter herzkranker Hund Zahn-OP
Posted: Thu Jan 04, 2018 8:19 am
Hallo,
ich habe einen 13 jährigen Havaneser, der seit 3 Jahren Medikamente für seine Herzklappeninsuffizienz bekommt (Cardalis und seit 3 Monaen zusätzlich Cardisure). Seit ca. einem Jahr bekommt er zusätzlich Wassertabletten.
Vor zwei Jahren hatte er einen gutartigen Milztumor, der entfernt wurde. Seitdem "kränkelt" er ständig mit irgendetwas herum.
Vor ca. 1,5 Jahren fing er an mit der Nase zu schnicken und hatte Nasenbluten. Verdacht auf Polyp... Mit Unterbrechnungen hat sich dieses Nasenbluten bisher leider gehalten. Da er öfter eine Zahnvereiterung am Reißzahn hat, meinte die TÄ, es könnte auch davon kommen, da sich die Wurzelverästelungen auch bis in die Nasenhöhle rauf ziehen. Wenn ich ihm auf das Zahnfleisch drücke, kommt oft (nicht immer) ein bisschen Eiter raus. Ich halte das ganze mit Zahnreinigung, dem Antibiotika Clavaseptin und der Salbe Dentisept in Schach. Bisher gibt es leider keine genaue Diagnose, doch habe ich den Eindruck, wenn der Zahn eitert, wird das Nasenbluten schlimmer.
Vor ca. einem halben Jahr kam dann auch noch ein Husten dazu, wahrscheinlich Herzhusten. Er hustet hauptsächlich morgens, nach dem Aufstehen; wenn er sich aufregt; wenn ich ihn hochgehoben habe und wieder absetze.
Außerdem ist er auch noch sehr stark wetterfühlig. Wir mussten im September unseren Urlaub an der Nordsee abbrechen, weil er zusätzlich auch noch Wasser auf der Lunge hatte. Auch das haben wir mit ab und zu Antibiotika und Cortison wieder in den Griff bekommen.
So, jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Sollte ich ihn, unter all diesen Bedingungen nochmal in Narkose legen lassen und den Reißzahn ziehen lassen? Die Kardiologin, meinte damals bei der Milz-Op schon, dass ein erhöhtes Narkoserisiko bestünde. Jetzt ist er nochmal zwei Jahre älter...
Sein Allgemeinzustand ist eigentlich ganz gut. Er frißt, geht gerne Gassi und manchmal möchte er auch noch spielen, was aber dann leider durch seinen Husten wieder abgebrochen wird.
Ich möchte auf keinen Fall, dass er Schmerzen hat und leiden muß. Ich bin dankbar, dass er die Milz-OP gut überstanden hat und würde ihn eigentlich gerne mit, ab und zu mal einem Antibiotika und Cortison, in einem, für ihn, guten Zustand halten.
Vielen Dank schonmal im voraus für Ihre Antwort (und Entschuldigung für diesen vielen Text)
ich habe einen 13 jährigen Havaneser, der seit 3 Jahren Medikamente für seine Herzklappeninsuffizienz bekommt (Cardalis und seit 3 Monaen zusätzlich Cardisure). Seit ca. einem Jahr bekommt er zusätzlich Wassertabletten.
Vor zwei Jahren hatte er einen gutartigen Milztumor, der entfernt wurde. Seitdem "kränkelt" er ständig mit irgendetwas herum.
Vor ca. 1,5 Jahren fing er an mit der Nase zu schnicken und hatte Nasenbluten. Verdacht auf Polyp... Mit Unterbrechnungen hat sich dieses Nasenbluten bisher leider gehalten. Da er öfter eine Zahnvereiterung am Reißzahn hat, meinte die TÄ, es könnte auch davon kommen, da sich die Wurzelverästelungen auch bis in die Nasenhöhle rauf ziehen. Wenn ich ihm auf das Zahnfleisch drücke, kommt oft (nicht immer) ein bisschen Eiter raus. Ich halte das ganze mit Zahnreinigung, dem Antibiotika Clavaseptin und der Salbe Dentisept in Schach. Bisher gibt es leider keine genaue Diagnose, doch habe ich den Eindruck, wenn der Zahn eitert, wird das Nasenbluten schlimmer.
Vor ca. einem halben Jahr kam dann auch noch ein Husten dazu, wahrscheinlich Herzhusten. Er hustet hauptsächlich morgens, nach dem Aufstehen; wenn er sich aufregt; wenn ich ihn hochgehoben habe und wieder absetze.
Außerdem ist er auch noch sehr stark wetterfühlig. Wir mussten im September unseren Urlaub an der Nordsee abbrechen, weil er zusätzlich auch noch Wasser auf der Lunge hatte. Auch das haben wir mit ab und zu Antibiotika und Cortison wieder in den Griff bekommen.
So, jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Sollte ich ihn, unter all diesen Bedingungen nochmal in Narkose legen lassen und den Reißzahn ziehen lassen? Die Kardiologin, meinte damals bei der Milz-Op schon, dass ein erhöhtes Narkoserisiko bestünde. Jetzt ist er nochmal zwei Jahre älter...
Sein Allgemeinzustand ist eigentlich ganz gut. Er frißt, geht gerne Gassi und manchmal möchte er auch noch spielen, was aber dann leider durch seinen Husten wieder abgebrochen wird.
Ich möchte auf keinen Fall, dass er Schmerzen hat und leiden muß. Ich bin dankbar, dass er die Milz-OP gut überstanden hat und würde ihn eigentlich gerne mit, ab und zu mal einem Antibiotika und Cortison, in einem, für ihn, guten Zustand halten.
Vielen Dank schonmal im voraus für Ihre Antwort (und Entschuldigung für diesen vielen Text)