Linksherzinsuffizienz u. Rückenschmerzen: Frage zu Medikation u. Schmerzmitteln
Posted: Thu Apr 27, 2017 11:00 am
Guten Tag,
ich hatte vor einiger Zeit bereits von meinem Chihuahua-Rüden berichtet, der an einer mittlerweile dekompensierten Linksherzinsuffizienz leidet.
Er wurde Ende letzten Oktober medikamentös komplett neu eingestellt, da sich Wasser in seiner Lunge gebildet hatte u. es ihm zunehmend schlechter ging. Als Medikation wurden morgens u. abends je 1,25 mg Vetmedin, 3x tgl. Furosemid 10mg sowie morgens 1/2 Tablette Cardalis 2,5mg/20mg u. abends 0,05mg Lanitop angesetzt (Chihuahua-Rüde, ca. 4,2 kg Körpergewicht). Zudem gebe ich morgens u. abends 1ml Nephrostat zur Unterstützung seiner Nierenfunktion.
Sein letztes geriatrisches Blutbild (Ende März 2017) war in Ordnung: Keinerlei Entzündungswerte, gute Nieren- u. Leberwerte, allgemeine Werte u. Spiegelkonzentration der Medis waren ebenfalls ok; lediglich die a-Amylase war leicht erhöht (Vermutung der Ärztin: Könnte vom Furosemid kommen, sonst keine Auffälligkeiten, der Hund frisst gern, Kot- u. Urinabgang sind normal).
Darüber hinaus hat die letzte halbjährliche Ultraschalluntersuchung (Ende März 2017) ergeben, dass er auf die Medikation respondiert u. sein Herz nicht mehr 3-fach, sondern ca. 2- bis 2,5-fach vergrößert ist.
Leider hat er aber nun Rücken (der Gute wird 12 Jahre); Er lahmt etwas u. macht einen Katzenbuckel; Unter Schmerzmitteln wurde dies rasch besser, kommt jedoch leider ohne Medikation zurück. Zu Beginn hatte er kurz Metacam bekommen, was ja aber keine gute Dauerlösung bei "Herzpatienten" ist. Nun war die Empfehlung, ihm Novalgin-Tropfen zu geben, da diese zwar auch Leber u. Nieren bei langfristiger Gabe schädigen können, insgesamt aber etwas magenschonender seien u. "besser mit den Herz-Medis interagieren".
Es ist angedacht dem Hund morgens u. abends 4 Tropfen der Novalgin 500mg/ml zu verabreichen. Zusätzlich könnte ich wohl homöopathisch mit Zeel von Heel "unterstützen" (morgens u. abends 1-2 Tabletten).
Ich frage mich, ob es evtl. noch bessere Lösungen geben könnte? Bzw. ob die Medikamenten-Kombi so in Ordnung geht und hätte diesbezüglich gerne ein Feedback. Können Sie noch andere Präparate empfehlen? Was gilt es zu beachten bzw. gibt es Kontraindikationen etc.?
Besten Dank im Voraus!
LG
ich hatte vor einiger Zeit bereits von meinem Chihuahua-Rüden berichtet, der an einer mittlerweile dekompensierten Linksherzinsuffizienz leidet.
Er wurde Ende letzten Oktober medikamentös komplett neu eingestellt, da sich Wasser in seiner Lunge gebildet hatte u. es ihm zunehmend schlechter ging. Als Medikation wurden morgens u. abends je 1,25 mg Vetmedin, 3x tgl. Furosemid 10mg sowie morgens 1/2 Tablette Cardalis 2,5mg/20mg u. abends 0,05mg Lanitop angesetzt (Chihuahua-Rüde, ca. 4,2 kg Körpergewicht). Zudem gebe ich morgens u. abends 1ml Nephrostat zur Unterstützung seiner Nierenfunktion.
Sein letztes geriatrisches Blutbild (Ende März 2017) war in Ordnung: Keinerlei Entzündungswerte, gute Nieren- u. Leberwerte, allgemeine Werte u. Spiegelkonzentration der Medis waren ebenfalls ok; lediglich die a-Amylase war leicht erhöht (Vermutung der Ärztin: Könnte vom Furosemid kommen, sonst keine Auffälligkeiten, der Hund frisst gern, Kot- u. Urinabgang sind normal).
Darüber hinaus hat die letzte halbjährliche Ultraschalluntersuchung (Ende März 2017) ergeben, dass er auf die Medikation respondiert u. sein Herz nicht mehr 3-fach, sondern ca. 2- bis 2,5-fach vergrößert ist.
Leider hat er aber nun Rücken (der Gute wird 12 Jahre); Er lahmt etwas u. macht einen Katzenbuckel; Unter Schmerzmitteln wurde dies rasch besser, kommt jedoch leider ohne Medikation zurück. Zu Beginn hatte er kurz Metacam bekommen, was ja aber keine gute Dauerlösung bei "Herzpatienten" ist. Nun war die Empfehlung, ihm Novalgin-Tropfen zu geben, da diese zwar auch Leber u. Nieren bei langfristiger Gabe schädigen können, insgesamt aber etwas magenschonender seien u. "besser mit den Herz-Medis interagieren".
Es ist angedacht dem Hund morgens u. abends 4 Tropfen der Novalgin 500mg/ml zu verabreichen. Zusätzlich könnte ich wohl homöopathisch mit Zeel von Heel "unterstützen" (morgens u. abends 1-2 Tabletten).
Ich frage mich, ob es evtl. noch bessere Lösungen geben könnte? Bzw. ob die Medikamenten-Kombi so in Ordnung geht und hätte diesbezüglich gerne ein Feedback. Können Sie noch andere Präparate empfehlen? Was gilt es zu beachten bzw. gibt es Kontraindikationen etc.?
Besten Dank im Voraus!
LG