ich habe ja seit über zehn Jahren zwei HCM-Kater, die seit 2006 bzw. 2007 Medikamente bekommen und nun bereits 14 und 15 sind (macht ja vielleicht auch dem ein oder anderen Mut

Merlin ist 14 (täglich 20 mg Furosemid seit drei Jahren, 1/4 Atenolol 25 mg seit 2007) und macht mir aktuell etwas Sorgen: Vor neun Tagen gingen wir gemeinsam drei Stockwerke (aus dem Freigehege) hoch, er war ziemlich flott oben, während ich noch mit Orko weiter unten war. Plötzlich schrie er sehr laut, lag schreiend auf der rechten Seite und urinierte unter sich. Nach 2-3 Minuten war der Spuk vorbei, er stand langsam auf, blieb noch kurz sitzen und ging dann ganz normal und mit Appetit zu seinem Fressen. Ich fuhr 15 Minuten später mit ihm zum Tierarzt, der Tierarzt vermutete aufgrund der Vorerkrankung und einer kühleren linken Hinterpfote (die ich allerdings nicht so empfand, der Kater stand auch auf einem Metalltisch) eine Thrombose und röngte den Kater. Aufgrund des Röntgenbilds konnte er es wohl nicht eindeutig bestätigen, aber auch nicht wiederlegen, stellte aber eine Arthrose im hinteren Schwanzbereich fest und spritzte an zwei Tagen Heparin, um die Thrombose aufzulösen.Vorbeugend soll ich nun Gingko geben.
Später ist mir eingefallen, dass wir sowas beim Treppengehen schon mal hatten: Der Kater setzte sich an einer Stelle mittem im Treppenhaus hin, schrie mehrfach und kotete unter sich, danach war alles wie immer.
Nun meine Frage: gibt es wirklich Thrombosen, die sich so schnell auflösen?
Ich erwäge, nach Ostern mit dem Kater zu einem Kardiologen zu fahren (1 Stunde Fahrzeit), wollte aber bis dahin vorbeugend lieber 2mal wöchentlich 1/4 ASS 100 geben, weil ich, wenn es eine Thrombose war, dem Gingko nicht ganz traue... Macht dieses Vorgehen Sinn? Ich habe auch noch ein Mittel namens "Cor vital" vom Tierarzt bekommen, das ich aber weglasse - ggf. soll das Herz gar nicht so "gestärkt" werden bei HCM, falls diese Mittel überhaupt wirken.