Husten bei Mitralklappenendokardiose trotz Medikamente
Posted: Tue Mar 08, 2016 8:38 am
Sehr geehrte Damen und Herren,
unser Zwerpudel 9 Jahre, nicht übergewichtig (4,5 kg), hatte im Januar 2015 plötzlich Husten. Ein Röntgenbild zeigte ein vergrößertes Herz (Kein Wasser in der Lunge) und der Hund bekam Vetmedin 1,25 mg morgens und abends. Ihr ging es besser, wurde wieder vitaler, aber der Husten blieb. Im Oktober ging ich dann mit ihr zum Herzultraschall, dabei erhielt ich folgenden Befund:
Klin US: SH rosa, KFZ < 2 sek, systolisches HG 3/6 links apikal, HF 120/min, respiratorische Arrhythmie, Puls kräftig, AF hechelt
Echo: gute Globalfunktion, beide Ventrikel physiologisch, beide Atrien normal groß, Mitralklappe hgr. verdickt.
Farbdoppler: ggr. MI
pw/cw-Dppler: MI 5,1 m/s
Messungen: EDD 2,1 cm, ESD 1,1 cm, FS 43 %, LA/Ao 1,1
D: Mitralklappenendokardiose (Stadium CHIEF B1)
Die Ärztin dort meinte, dass dieser Befund noch nicht besonders besorgniserregend sei, dass sie noch gar keine Tabletten gegeben hätte, doch da wir schon angefangen hätten, sollen wir weitermachen. Der Husten käme laut ihrer Aussage nicht vom Herz. Es wurde nach einer anderen Ursache gesucht, unter anderem hatte sie Hakenwürmer, die behandelt wurden, eine Immunstabilisierung wurde verabreicht.
Der Husten ist geblieben. Sie hustet ca. 3 bis 5 mal täglich, dann dreimal und kann den Schleim aber selber abhusten. Sie hat keine Atemnot.
So war ich nun erneut bei unserem Haustierarzt mit dem Befund. Er sagt, der Husten käme sehr wohl vom Herz. Die Lunge ist aber frei, so dass er momentan noch nicht mit Entwässerungstabletten anfangen würde.
Jetzt meine Frage, reichen die Tabletten aus? Ist sie damit wirklich richtig versorgt? Warum verschwindet dann der Husten nicht? Bedarf es doch weiterer Abklärung? Ich mache mir Sorgen, vielleicht doch nicht richtig behandelt worden zu sein.
Außerdem hat der Hund ab und zu Magenprobleme (Sodbrennen, erbricht gelben Schaum, Durchfall). Er frisst auch oft schlecht, seine Gewohnheit ist es, spät abends zu fressen. Der Tierarzt hat mir strikt dazu geraten, ab 16.00 Uhr nichts mehr zu füttern. Ist das wirklich sinnvoll? Wenn der Magen evtl. dann leer ist und nichts zu arbeiten hat über Nacht? Will das nicht so recht glauben. Eine zweite Meinung würde mich dazu ebenfalls interessieren.
Vielen Dank für eine Antwort! Vielleicht bin ich dann wieder etwas beruhigter!
Mit freundlichen Grüßen
Ayla
unser Zwerpudel 9 Jahre, nicht übergewichtig (4,5 kg), hatte im Januar 2015 plötzlich Husten. Ein Röntgenbild zeigte ein vergrößertes Herz (Kein Wasser in der Lunge) und der Hund bekam Vetmedin 1,25 mg morgens und abends. Ihr ging es besser, wurde wieder vitaler, aber der Husten blieb. Im Oktober ging ich dann mit ihr zum Herzultraschall, dabei erhielt ich folgenden Befund:
Klin US: SH rosa, KFZ < 2 sek, systolisches HG 3/6 links apikal, HF 120/min, respiratorische Arrhythmie, Puls kräftig, AF hechelt
Echo: gute Globalfunktion, beide Ventrikel physiologisch, beide Atrien normal groß, Mitralklappe hgr. verdickt.
Farbdoppler: ggr. MI
pw/cw-Dppler: MI 5,1 m/s
Messungen: EDD 2,1 cm, ESD 1,1 cm, FS 43 %, LA/Ao 1,1
D: Mitralklappenendokardiose (Stadium CHIEF B1)
Die Ärztin dort meinte, dass dieser Befund noch nicht besonders besorgniserregend sei, dass sie noch gar keine Tabletten gegeben hätte, doch da wir schon angefangen hätten, sollen wir weitermachen. Der Husten käme laut ihrer Aussage nicht vom Herz. Es wurde nach einer anderen Ursache gesucht, unter anderem hatte sie Hakenwürmer, die behandelt wurden, eine Immunstabilisierung wurde verabreicht.
Der Husten ist geblieben. Sie hustet ca. 3 bis 5 mal täglich, dann dreimal und kann den Schleim aber selber abhusten. Sie hat keine Atemnot.
So war ich nun erneut bei unserem Haustierarzt mit dem Befund. Er sagt, der Husten käme sehr wohl vom Herz. Die Lunge ist aber frei, so dass er momentan noch nicht mit Entwässerungstabletten anfangen würde.
Jetzt meine Frage, reichen die Tabletten aus? Ist sie damit wirklich richtig versorgt? Warum verschwindet dann der Husten nicht? Bedarf es doch weiterer Abklärung? Ich mache mir Sorgen, vielleicht doch nicht richtig behandelt worden zu sein.
Außerdem hat der Hund ab und zu Magenprobleme (Sodbrennen, erbricht gelben Schaum, Durchfall). Er frisst auch oft schlecht, seine Gewohnheit ist es, spät abends zu fressen. Der Tierarzt hat mir strikt dazu geraten, ab 16.00 Uhr nichts mehr zu füttern. Ist das wirklich sinnvoll? Wenn der Magen evtl. dann leer ist und nichts zu arbeiten hat über Nacht? Will das nicht so recht glauben. Eine zweite Meinung würde mich dazu ebenfalls interessieren.
Vielen Dank für eine Antwort! Vielleicht bin ich dann wieder etwas beruhigter!
Mit freundlichen Grüßen
Ayla