Meine 14-jährige Mischlingshündin begann im Februar/März an mit der Husterei und bekam daraufhin Vasotop 1,25mg verschrieben, welches ich ihr auch jeden morgen verabreicht habe, war dann auch bis Juli in Ordnung und sie hat kaum noch gehustet, aber jetzt wird es richtig schlimm, keuchhustenartig. Dazu kommt noch, dass ihr linkes Vorderbein so merkwürdig wegknickt, als wäre sie betrunken, kann das zusammenhängen? Anstrengung führt nicht zu Husten, aber in der Ruhe hustet sie. Gleichgewichtsstörung seit Ende Juli 2013
Vestibularsyndrom? Sollte sie mal entwässert werden? Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Ich bedanke mich hiermit schon einmal. Danke
Warum hustet sie noch mehr!
Moderator: j.schöbel
Re: Warum hustet sie noch mehr!
Hallo,
leider kann aus der Ferne keine genaue Einschätzung zum Problem Ihres 4-beinigen Lieblings abgegeben werden.
Ob eine entwässernde Therapie sinnvoll ist oder nicht, hängt davon ab, ob das zugrundeliegende Problem vom Herzen ausgeht. Hunde, die ein kardiales Lungenödem haben, zeigen meist bei der klinischen Untersuchung ein Herzgeräusch und im Röntgen ein vergrößertes Herz bei zusätzlicher "Verdichtung" der Lunge (dies rührt vom Rückstau von Flüssigkeit in die Lunge her aufgrund einer mangelnden Herzfunktion).
Ein anderes Indiz für ein Lungenödem, also Flüssigkeit auf der Lunge, ist eine beschleunigte Ruheatemfrequenz. Normalerweise sollte diese in Ruhe (z.B. während des Schlafend) 45 Atemzüge pro Minute nicht überschreiten (hier ist einmaliges Ein- und Ausatmen als 1 zu werten).
Um dem Problem Ihrer Hündin auf die Schliche zu kommen bietet sich ein Röntgenbild des Brustkorbes an. Wenn entsprechende Anhaltspunkte gefunden werden, dann ist eine Entwässerung sinnvoll.
Auf dem Röntgenbild können auch etwaige andere Veränderungen im Lungengewebe diagnostiziert werden.
Das Wegknicken mit der linken Vorderextremität kann vielerlei Ursachen haben - beispielsweise könnte ein orthopädisches oder neurologisches Problem ursächlich sein (möglicherweise in Verbindung mit den von Ihnen beschriebenen Gleichgewichtsstörungen).
Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen für Ihre Hündin,
Dr. Peter Holler
leider kann aus der Ferne keine genaue Einschätzung zum Problem Ihres 4-beinigen Lieblings abgegeben werden.
Ob eine entwässernde Therapie sinnvoll ist oder nicht, hängt davon ab, ob das zugrundeliegende Problem vom Herzen ausgeht. Hunde, die ein kardiales Lungenödem haben, zeigen meist bei der klinischen Untersuchung ein Herzgeräusch und im Röntgen ein vergrößertes Herz bei zusätzlicher "Verdichtung" der Lunge (dies rührt vom Rückstau von Flüssigkeit in die Lunge her aufgrund einer mangelnden Herzfunktion).
Ein anderes Indiz für ein Lungenödem, also Flüssigkeit auf der Lunge, ist eine beschleunigte Ruheatemfrequenz. Normalerweise sollte diese in Ruhe (z.B. während des Schlafend) 45 Atemzüge pro Minute nicht überschreiten (hier ist einmaliges Ein- und Ausatmen als 1 zu werten).
Um dem Problem Ihrer Hündin auf die Schliche zu kommen bietet sich ein Röntgenbild des Brustkorbes an. Wenn entsprechende Anhaltspunkte gefunden werden, dann ist eine Entwässerung sinnvoll.
Auf dem Röntgenbild können auch etwaige andere Veränderungen im Lungengewebe diagnostiziert werden.
Das Wegknicken mit der linken Vorderextremität kann vielerlei Ursachen haben - beispielsweise könnte ein orthopädisches oder neurologisches Problem ursächlich sein (möglicherweise in Verbindung mit den von Ihnen beschriebenen Gleichgewichtsstörungen).
Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen für Ihre Hündin,
Dr. Peter Holler
[font=Verdana]Diplomate ACVIM Cardiology
Team Tierkardiologie
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit
Team Tierkardiologie
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit