Mitralinsuffienz bei Deutscher Dogge
Posted: Sat Aug 31, 2013 10:05 am
Liebes Kardiologie-Team,
bei unserer 9-jährigen Deutschen Dogge liegt folgende Diagnose vor:
Auskultation: Herzgeräusch 2/6,
kein Husten, keine Leistungsschwäche, Atemfrequenz 20/min., Ruhepuls 70/min.
Echokardiographie und Doppleruntersuchung:
derzeit kein Hinweis auf DCM, aber leicht erweiterter Ventrikel bei nicht dilatierten Vorhöfen, ggr.Mitralinsuffizienz, Papillarmuskeln nicht verstrichen, Fluß in den großen Gefäßen normal, im beilaufenden EKG Sinusrhythmus. Derzeit kein Therapievorschlag.
Nun meine Fragen:
Kann durch entspr.Nährstoffe und/oder leichte, regelmäßige körperliche Belastung (mehr oder weniger ausgedehnte Spaziergänge) der Anfangsstatus möglichst lange gehalten bzw. das Fortschreiten verzögert werden?
(Dieser Hund hat bis vor gut einem Jahr immer 2-3 Stunden zügige Bewegung pro Tag gehabt durch geführten Auslauf mit teilw.Jogging).
Wenn ja, inwiefern, worauf ist zu achten?
In welchen Abständen sollten weitere Sonographien vorgenommen werden?
Ist eine Mitralinsuff. bei alten, großen Hunden eher erworben (z. durch eine überstandene schwere Entzündung, wie Pyometra), oder eher genetisch bedingt?
Vielen Dank im voraus für eine hilfreiche Antwort und Grüße nach München!
bei unserer 9-jährigen Deutschen Dogge liegt folgende Diagnose vor:
Auskultation: Herzgeräusch 2/6,
kein Husten, keine Leistungsschwäche, Atemfrequenz 20/min., Ruhepuls 70/min.
Echokardiographie und Doppleruntersuchung:
derzeit kein Hinweis auf DCM, aber leicht erweiterter Ventrikel bei nicht dilatierten Vorhöfen, ggr.Mitralinsuffizienz, Papillarmuskeln nicht verstrichen, Fluß in den großen Gefäßen normal, im beilaufenden EKG Sinusrhythmus. Derzeit kein Therapievorschlag.
Nun meine Fragen:
Kann durch entspr.Nährstoffe und/oder leichte, regelmäßige körperliche Belastung (mehr oder weniger ausgedehnte Spaziergänge) der Anfangsstatus möglichst lange gehalten bzw. das Fortschreiten verzögert werden?
(Dieser Hund hat bis vor gut einem Jahr immer 2-3 Stunden zügige Bewegung pro Tag gehabt durch geführten Auslauf mit teilw.Jogging).
Wenn ja, inwiefern, worauf ist zu achten?
In welchen Abständen sollten weitere Sonographien vorgenommen werden?
Ist eine Mitralinsuff. bei alten, großen Hunden eher erworben (z. durch eine überstandene schwere Entzündung, wie Pyometra), oder eher genetisch bedingt?
Vielen Dank im voraus für eine hilfreiche Antwort und Grüße nach München!