Aorteninsuffizienz bei Kater Negro
Posted: Fri Apr 04, 2008 7:46 am
Hallo,
bei meinem Kater Negro (EKH), knapp 3 Jahre alt, 4,7 kg wurde gestern eine Aorteninsuffizienz festgestellt. Hier der Befund des Kardiologen:
Rö-Übersicht: Ws 7,3 Tracheallage obB, Lunge ohne Kongestion, keine Stauungsanzeichen
Herzsono: mgrd Dilatation li Kammer in der Kreisverkürzung trotz Sedation aber noch ausreichende Kinesie und Kontraktilität, grenzwertige Myokarddicke, im Doppler und CW-Mode dtl. Mg Aorteninsuff. (AI) darstellbar, zusätzlich mgrd mitraler Jet bis 3,5 m/sec.
Diagnose: mgrd Aorteninsuff. , ggrd mitraler Jet
Durch AI droht Volumenbelastung li Kammer und myokardiale Deperrion, voerst nur ACE-Hemmer, regelm. Screening bei zunehmender Dilatation zusätzlich Lanitop
Zunächst einmal bekommt Negro nun 1/2 Tablette Vasotop P täglich. Nach einer Kontrolluntersuchung in der kommenden Woche bei unserem TA, soll dann in sechs Monaten nochmals eine Ultraschalluntersuchung vorgenommen werden.
Im Moment bin ich total verunsichert. Ich habe leider im Inertnet zu diesem Krankheitsbild bei Katzen kaum Informationen gefunden. Ich würde zum einen gern wissen, wie die Prognose für Negro aussieht und ob ich ernährungsseitig etwas zu beachten habe.
Derzeit bekommt Negro NaFu (Petnatur, Grau und Tigermenü) ca. 220g pro Tag. Ist die Gabe von Taurin bei diesem Krankheistbild hilfreich oder eher kontraproduktiv? Wäre eine Umstellung auf Rohfleischfütterung sinnvoll?
Ganz allgemein hat mir der Kardiologe mit auf den Weg gegeben, dass wir Tobe- und Jagdspiele in Zukunft besser lassen sollten. Inwieweit sollte ich darüber hinaus etwas an den Haltunsgbedingungen ändern?
Negro lebt hier zusammen mit drei anderen Katzen und ist "Gartengänger". Da gibt es natürlich auch immer wieder Tobereien und Rangeleien, die sich nicht ohne weiteres unterbinden lassen und ihm natürlich auch einiges an Lebensqualität nehmen würden.
Wo finde ich noch mehr Informationen zu diesem Krankheitsbild?
Das waren erst mal viele Fragen. Aber ich hoffe, jemand kann ein wenig Licht ins Dunkel bringen!
Liebe Grüße,
Kirsten
bei meinem Kater Negro (EKH), knapp 3 Jahre alt, 4,7 kg wurde gestern eine Aorteninsuffizienz festgestellt. Hier der Befund des Kardiologen:
Rö-Übersicht: Ws 7,3 Tracheallage obB, Lunge ohne Kongestion, keine Stauungsanzeichen
Herzsono: mgrd Dilatation li Kammer in der Kreisverkürzung trotz Sedation aber noch ausreichende Kinesie und Kontraktilität, grenzwertige Myokarddicke, im Doppler und CW-Mode dtl. Mg Aorteninsuff. (AI) darstellbar, zusätzlich mgrd mitraler Jet bis 3,5 m/sec.
Diagnose: mgrd Aorteninsuff. , ggrd mitraler Jet
Durch AI droht Volumenbelastung li Kammer und myokardiale Deperrion, voerst nur ACE-Hemmer, regelm. Screening bei zunehmender Dilatation zusätzlich Lanitop
Zunächst einmal bekommt Negro nun 1/2 Tablette Vasotop P täglich. Nach einer Kontrolluntersuchung in der kommenden Woche bei unserem TA, soll dann in sechs Monaten nochmals eine Ultraschalluntersuchung vorgenommen werden.
Im Moment bin ich total verunsichert. Ich habe leider im Inertnet zu diesem Krankheitsbild bei Katzen kaum Informationen gefunden. Ich würde zum einen gern wissen, wie die Prognose für Negro aussieht und ob ich ernährungsseitig etwas zu beachten habe.
Derzeit bekommt Negro NaFu (Petnatur, Grau und Tigermenü) ca. 220g pro Tag. Ist die Gabe von Taurin bei diesem Krankheistbild hilfreich oder eher kontraproduktiv? Wäre eine Umstellung auf Rohfleischfütterung sinnvoll?
Ganz allgemein hat mir der Kardiologe mit auf den Weg gegeben, dass wir Tobe- und Jagdspiele in Zukunft besser lassen sollten. Inwieweit sollte ich darüber hinaus etwas an den Haltunsgbedingungen ändern?
Negro lebt hier zusammen mit drei anderen Katzen und ist "Gartengänger". Da gibt es natürlich auch immer wieder Tobereien und Rangeleien, die sich nicht ohne weiteres unterbinden lassen und ihm natürlich auch einiges an Lebensqualität nehmen würden.
Wo finde ich noch mehr Informationen zu diesem Krankheitsbild?
Das waren erst mal viele Fragen. Aber ich hoffe, jemand kann ein wenig Licht ins Dunkel bringen!
Liebe Grüße,
Kirsten